Japan: Im Land des Lächelns
Bild: Asien Special Tours
Kulturelle Schätze, Großstadtflair und atemberaubende Naturerlebnisse: Eine ganz besondere Reise durch das Land des Lächelns erwartet Sie. Lassen Sie sich vom Charme dieses Landes verzaubern.
Kategorie: Rundreise, Aktivreise, Abenteuerreise, Privatreise, Kulturreise
1. Tag: Ankunft in Narita - Tokyo (-/-/-)
Irasshaimase und Willkommen in Japan. Nach Ihrer Ankunft am Narita International Airport werden Sie von Ihrer deutschsprachigen Reiseleitung herzlich begrüßt und fahren gemeinsam mit dem Flughafen-Shuttle zu Ihrem Hotel. Bitte beachten Sie, dass der Check-In hier erst um 15.00 Uhr möglich ist. Nachdem Sie sich im Hotel eingerichtet haben, erwartet Sie eine halbtägige Besichtigungstour durch Japans Hauptstadt. Gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel, um sich einen ersten Überblick über die Metropole zu verschaffen. Das geht natürlich besonders gut von oben – deswegen ist das erste Ziel Ihrer Tour das Tokyo Metropolitan Government Building, von dessen Aussichtsplattform im 45. Stockwerk sie bei klarem Wetter einen atemberaubenden Blick über Tokyo bis hin zum Mount Fuji haben. Zurück auf festem Boden machen Sie sich auf zum Meiji-Schrein, einem der Staatsheiligtümer Japans. Er wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts zu Ehren des Kaisers Meiji und seiner Frau errichtet wurde. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg fanden sich über 100.000 Freiwillige ein, um das Heiligtum wiederaufzubauen. Von Ihrem Reiseleiter können Sie bei der Besichtigung der Anlage mehr über die japanische Spiritualität erfahren.
Anschließend wenden Sie sich weltlichen Gefilden zu und schlendern entlang der Straße Omotesando, die von einer Reihe von Gebäuden mit einzigartiger Architektur gesäumt wird. Hier finden Sie Geschäfte verschiedener internationaler Ketten und Shopping Center. Nach den vielen Eindrücken des ersten Tages kehren Sie zurück in Ihr Hotel. Übernachtung in Tokyo.
2. Tag: Tokyo (F/-/-)
Da es in Tokyo so viel zu entdecken gibt, unternehmen Sie heute eine weitere ganztägige Besichtigungstour durch die Mega-Metropole. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen Sie sich auf zum Asakusa-Kannon-Tempel, einem der farbenfrohsten Heiligtümer der Stadt. Bereits im Jahr 645 vervollständigt ist er außerdem der älteste Tempel in Tokyo. Nach einem Bummel durch die lebhafte Nakamise-Straße mit ihren Souvenirläden und Essenständen unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Fluss Sumida. Am Nachmittag zeigt Ihnen Ihr Reiseleiter die Ginza – die berühmteste Shoppingstraße Tokyos und eine der luxuriösesten Einkaufsviertel der Welt. Außerdem besichtigen Sie den wunderschön angelegten Hamarikyu-Park, der mit seinen Teichen und Teehäusern einen guten Einblick in die japanische Gartentradition ermöglicht. Am späten Nachmittag kehren Sie in Ihr Hotel zurück. Übernachtung in Tokyo.
3. Tag: Tokyo - Nikko - Tokyo (F/-/-)
Heute erwartet Sie ein Ausflug nach Nikko. Am Morgen holt Ihr Reiseleiter Sie am Hotel ab und begleitet Sie mit den Öffentlichen zum Bahnhof. Von hier aus treten Sie gemeinsam Ihre Weiterreise über Shimo-Imaichi nach Nikko an. Nach Ankunft am Bahnhof brechen Sie zu einer Besichtigung des geschichtsträchtigen Ortes auf. Eingerahmt von der landschaftlichen Schönheit des Nikko-Nationalparks breitet sich hier ein weitläufiger Schrein- und Tempelbezirk (UNESCO-Weltkulturerbe) aus. Die Höhepunkte des Ortes lassen sich bequem zu Fuß erkunden. Besonders beeindruckend sind die Zeugnisse der Holzschnitzkunst am Toshogu-Schrein, Nikkos wichtigstem Schrein. Er wurde im 17. Jahrhundert erbaut, als Architektur und Kunst im Land eine Blütezeit erlebten. Über die als heilig geltende Shinkyo-Brücke mit ihrer zinnoberroten Lackverzierung erreichen Sie den Futarasan-Schrein, der verschiedene Nationalschätze Japans beherbergt. Gegen Abend kehren Sie mit derselben Zugverbindung, die sie hergebracht hat, nach Tokyo zurück. Übernachtung in Tokyo.
4. Tag: Tokyo - Kamakura - Hakone (F/-/-)
Nach dem Frühstück werden Sie von Ihrer Reiseleitung am Hotel abgeholt und fahren mit dem Zug nach Kamakura. Schwereres Gepäck wird dabei von einem Kurierservice zur nächsten Station Ihrer Reise ge-bracht. Kamakura liegt südwestlich von Tokyo inmitten von Bergen an der Sagami-Bucht. Einst war sie zwischen 12. und 14. Jahrhundert Japans Regierungssitz. Insbesondere aus dieser Zeit finden Sie in der Stadt zahlreiche Schreine und Tempel. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen Sie sich nach Ihrer Ankunft auf zu einer Besichtigungstour. Der Kotoku-in-Tempel beherbergt den „Großen Buddha“, eine der bedeutendsten Darstellungen des Buddha Amitabha. Ein weiteres berühmtes Heiligtum ist der Hase-dera mit seiner über neun Meter hohen Kannon-Statue aus massivem Holz. Er gehört zu den 33 auf dem Pilgerweg Bando Sanjusankasho gelegenen Tempeln, die Kannon, der Göttin der Barmherzigkeit gewidmet sind. Abgerundet wird Ihr Tag in Kamakura mit einem Spaziergang durch die Komachi-dori-Straße mit ihren zahlreichen Läden und Restaurants. Nach diesem ereignisreichen Tag fahren Sie mit dem Zug nach Odawara und mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter nach Hakone zu Ihrem Hotel. Wenn Sie Lust haben, können Sie hier nach Ihrer Ankunft ein Bad im Onsen Ihres Hotels – einem von heißen Quellen gespeisten Becken – nehmen. Übernachtung in Hakone.
5. Tag: Hakone (F/-/-)
Die Kleinstadt Hakone liegt inmitten der Berge und Vulkane des Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark am Ufer eines Sees. Die Bewohner Tokyos kommen gern hierher, um der Hektik der Hauptstadt zu entfliehen. Gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung erkunden Sie die Stadt heute bei einer ganztägigen Besichtigungstour mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Einen guten ersten Eindruck verschaffen Sie sich bei einer Bootsfahrt über den Ashi-no-ko, einen Kratersee, der Ihnen wunderschöne Ausblicke auf die umliegenden Gipfel bietet. Eine andere Perspektive nehmen Sie bei einer Fahrt mit der Gondelbahn ein. Von hier aus sehen Sie bereits Owakudani, die nächste Station Ihrer Besichtigung. Das Tal vulkanischen Ursprungs ist nicht nur bekannt für seine einzigartige Landschaft, sondern auch für eine ganz besondere kulinarische Spezialität: Kuro-tamago – schwarze Eier. Diese werden in den heißen Quellen gekocht, wodurch die Schale eine schwarze Farbe annimmt. Japaner sagen dieser Delikatesse nach, sie verlängere das Leben. Nach einem Besuch des Shinto-Schreins Hakone Gongen, der auch ein kleines Museum beherbergt, kehren Sie um viele Eindrücke reicher zu Ihrem Hotel zurück. Als entspannender Ausklang des Tages empfiehlt sich ein Bad im Onsen. Übernachtung in Hakone.
6. Tag: Hakone - Matsumoto - Nagano (F/-/-)
Nach dem Frühstück setzen Sie Ihre Reise in einem privaten PKW nach Matsumoto fort, das eingerahmt von Bergen in Zentrum der Hauptinsel Honshu liegt. Die Hauptattraktion des Ortes ist die Burg Matsumoto aus dem 16. Jahrhundert, eine der wenigen erhaltenen Burgen des Landes. Im Inneren finden Sie noch originale Holzarbeiten aus der Entstehungszeit sowie eine Ausstellung verschiedener antiker Waffen. Zusätzlich ist Matsumoto bekannt dafür, die größte Wasabi-Farm der Welt zu beherbergen. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Wasabi angebaut und verarbeitet wird. Im angeschlossenen Restaurant können Sie auch so ungewöhnliche Erzeugnisse wie Wasabi-Eis probieren. Gegen Nachmittag lassen Sie Matsumoto hinter sich und fahren mit dem Auto nach Nagano. Hier wurden 1998 die Olympischen Winterspiele ausgetragen. Übernachtung in Nagano.
7. Tag: Nagano – Yamanouchi – Takayama (F/-/-)
Heute werden Sie nach dem Frühstück von Ihrer persönlichen Reiseleitung im Hotel empfangen und fahren mit einem gemieteten Auto nach Yamanouchi. Die halbtägige Besichtigungstour führt Sie durch den Joshin-etsu-Kogen-Nationalpark bis zu dem kleinen Onsen-Park Jigokudani, wo die Makaken insbesondere im Winter in den heißen Quellen baden. Nach einer einstündigen Wanderung brechen Sie zu einer rund viereinhalbstündigen Autofahrt über die Japanischen Alpen nach Takayama auf. Übernachtung in Takayama.
8. Tag: Takayama - Shirakawago - Takayama (F/-/-)
Ein kurzer Spaziergang gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter bringt Sie am Morgen zum Busterminal, von wo Sie die Linie nach Shirakawago nehmen. Sie erreichen Ihr Ziel gegen späten Vormittag und machen sich zu Fuß auf zu einer Erkundungstour durch die historischen Dörfer von Shirakawago und Gokayama. Eingebettet in die reizvolle landschaftliche Kulisse dichter Wälder gruppieren sich hier Häuser im Stil des Gassho-zukuri, deren bis zu 60 Grad steile, reetgedeckte Dächer auch schweren Schneemassen standhalten können. Spazieren Sie durch die Straßen der malerischen Dörfer und versetzen Sie sich in die bäuerliche Vergangenheit des Ortes zurück – Ihr Reiseleiter wird Ihnen sicher viel Interessantes über die lokale Geschichte erzählen können. Einen besonders schönen Blick über den Ort haben Sie von der Shiroyama-Aussichtsplattform. Mit dem Expressbus fahren Sie gegen Nachmittag weiter nach Takayama in den Japanischen Alpen. Die Isolation in den Bergen hat dazu geführt, das sich hier über 300 Jahre hinweg eine ganz eigene Kultur entwickelt hat, deren Zeugnisse noch immer überdauern. Gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter erkunden Sie die Stadt zu Fuß. Besonders interessant ist der Jinya. Der von einer Mauer umgebene Verwaltungssitz der Stadt ist ein charakteristisches Gebäude des 17. Jahrhunderts und die am besten erhaltene Anlage dieser Art in Japan. Anschließend lassen Sie den Tag bei einem Spaziergang entlang der alten Handelshäuser der Sanmachi-Straße gemütlich ausklingen. Hinter den traditionellen Fassaden finden Sie kleine Geschäfte, Souvenirläden, Restaurants und Bars. Übernachtung in Takayama.
9. Tag: Takayama - Toba (F/-/-)
Am Morgen holt Sie Ihr Reiseleiter zu einem kleinen Spaziergang zum Bahnhof ab. Mit dem Zug geht es heute von Takayama aus über Nagoya bis nach Toba. Da Ihr Gepäck mit einem Kurierdienst nach Kyoto gebracht wird, empfehlen wir Ihnen, Handgepäck für eine Nacht vorzubereiten. Gegen Nachmittag erreichen Sie den Bahnhof der Küstenstadt Toba. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden Sie von hier aus die Nachbarstadt Ise. Hier liegt Ise-jingu, der als heiligster Shinto-Schrein Japans verehrt wird – rund sechs Millionen Pilger kommen jährlich hierher. Nach einem Spaziergang entlang der Okage-Yokocho-Straße mit ihren Souvenirshops und Essenständen checken Sie gegen späten Nachmittag in Ihr Hotel in Toba ein. Übernachtung in Toba.
10. Tag: Toba - Kyoto (F/-/-)
Den heutigen Vormittag widmen Sie der Erkundung von Toba. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln machen Sie und Ihre Reiseleitung sich auf zur Mikimoto-Perleninsel, wo Sie mehr über die Perlenzucht erfahren. Gegen Mittag fahren Sie mit dem Express-Zug nach Nagoya und weiter mit dem Shinkansen – dem japanischen Hochgeschwindigkeitszug – nach Kyoto. Kyoto gehört zu den kulturell bedeutendsten Stätten des Landes. Über tausend Jahre residierte hier der kaiserliche Hof, noch heute machen die zahlreichen Paläste, Schreine und Gärten die Stadt zu einem kulturellen Zentrum. Gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter lassen Sie sich von den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Kiyomizu-Tempel bringen, einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Seit 1994 zählt das Heiligtum zum Weltkulturerbe. Dem Wasser des Wasserfalls, dem der Komplex seinen Namen verdankt, werden heilende Kräfte nachgesagt. Im Anschluss unternehmen Sie einen Spaziergang durch den Stadtteil Gion. Er wurde einst angelegt, um Besucher des Schreins zu beherbergen, entwickelte sich über die Jahrhunderte jedoch zum bekanntesten Geisha-Distrikt ganz Japans. Heute ist das Areal sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen als ein Viertel mit lebendigen Nachtleben beliebt. Übernachtung in Kyoto.
11. Tag: Kyoto (F/-/-)
Anders als viele andere Städte ist Kyoto von Kriegsschäden weitgehend verschont geblieben. Dadurch konnte die Stadt ihr einmaliges, kulturelles Erbe bewahren und gilt nicht umsonst heute noch als Inbegriff der japanischen Kultur. Der Kinkaku-ji-Tempel, auch Rokuon-ji-Tempel genannt, ist bekannt für die seine Shariden, eine Reliquienhalle, deren obere Stockwerke vollständig mit Blattgold überzogen sind. Einen Einblick in die Tradition japansicher Gärten erhalten Sie in der Anlage des Tempels Ryoan-ji. Der umliegen-de Park gehört zu den berühmtesten Zen-Gärten Japans. In einem fein gerechten Kiesbeet gruppieren sich 15 Felsen. Am besten kann man die Komposition von der Sitzterrasse des Tempels aus würdigen. Ein weiteres Zeugnis der reichen Vergangenheit Kyotos ist die Burganlage Nijo, einst Sitz des Shoguns von Kyoto. Auf über 3000 Quadratmetern liegen fünf Holzpaläste und mehrere von kleinen Gewässern durchzogene Gartenanlagen. Nach so vielen Eindrücken aus der Geschichte runden Sie Ihre Besichtigung mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit einem Besuch des Nishiki-Marktes ab, der auch als „Kyotos Küche“ beschrieben wird. Hier können Sie verschiedene lokale Spezialitäten probieren. Übernachtung in Kyoto.
12. Tag: Kyoto - Nara - Kyoto (F/-/-)
Nach dem Frühstück holt Sie Ihr deutschsprachiger Reiseleiter in Ihrem Hotel ab; mit den öffentlichen Verkehrsmitteln geht es weiter zum Bahnhof in Kyoto. Sie verlassen die Stadt, um mit dem Express-Zug nach Nara zu gelangen. Am Bahnhof in Nara beginnt Ihr ganztägige Besichtigungstour zu Fuß. Nara ist eine Großstadt im Süden der japanischen Hauptinsel; wirtschaftlich bedeutend sind die Textil- und die Nahrungsmittelindustrie. Auch kulturell hat Nara viel zu bieten – dazu gehören große Tempelanlagen, Schreine und Ruinen; einige der Sehenswürdigkeiten sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Im 8. Jahrhundert war Nara einst die erste Hauptstadt Japans. Beeindruckend ist der „Daibutsu“, die größte bronzene Buddhastatue der Welt. Er wird im Todaiji-Tempel, – noch ein Superlativ – einem der größten Holzgebäude der Welt, verehrt. Entlang des Weges zum Kasuga-Schrein herrscht durch tausende von Stein- und Bronzelaternen eine ganz besondere Atmosphäre. Anschließend besichtigen Sie den Kasuga-Taisha, einen Shinto-Schrein am Fuße der beiden heiligen Berge Kasugayama und Mikasayama, und den nahegelegenen Tempel Kofuku-ji. Am späten Nachmittag geht es mit dem Zug zurück nach Kyoto. Dort angekommen werden Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wieder in Ihr Hotel gebracht. Übernachtung in Kyoto.
13. Tag: Kyoto - Okayama - Hiroshima (F/-/-)
Heute machen Sie sich in Begleitung Ihrer persönlichen Reiseleitung mit dem Shinkansen-Zug auf nach Okayama. Da Ihr Gepäck mit einen Kurierdienst nach Osaka gebracht wird und Sie es somit erst morgen wieder erhalten, sollten Sie sich ein Handgepäck für die Nacht vorbereiten. Nach Ihrer Ankunft in Okayama am späten Morgen besichtigen Sie hier mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Highlights des Ortes. Die moderne Großstadt hält einige kulturelle Höhepunkte für Sie bereit: Sie besuchen den Garten Koraku-en, eine der berühmtesten Gartenanlagen des ganzen Landes. Bei einem Spaziergang entlang von Rasenflächen, Teichen, Bächen und Hügeln offenbart sich an jeder Wegbiegung ein neuer Ausblick auf die Szenerie. Anschließend besichtigen Sie die Burg Okayama-jo, die wegen ihrer schwarzen Fassade auch den Beinamen „Krähenburg“ trägt. Gegen Mittag fahren Sie mit dem Shinkansen weiter nach Hiroshima. Die Hafenstadt, deren Wurzeln bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, ist weltweit hauptsächlich aufgrund des Atombombenabwurfs im August 1945 bekannt. Bei Ihrem Besuch in der Stadt erfahren Sie im Friedensmuseum – das inmitten des Friedensparks liegt – mehr über die Hintergründe und Auswirkungen des Atomangriffs auf Hiroshima. Hier wurden Erinnerungsstücke und Erfahrungsberichte von Opfern zusammengetragen. Außerdem engagiert sich die Institution in der internationalen Friedensbewegung. Unweit des Museums befindet sich die Atombombenkuppel, ein ehemaliges Ausstellungsgebäude, dass bei dem Atombombenabwurf völlig ausbrannte. Als Mahnmal für den Frieden wurde das Gebäude in seiner stark beschädigten Form konserviert. Übernachtung in Hiroshima.
14. Tag: Hiroshima - Miyajima - Hiroshima - Osaka (F/-/-)
Die Insel Miyajima südwestlich von Hiroshima wurde im Jahr 1643 von dem Gelehrten Hayashi Gaho zu einer der drei schönsten Landschaften Japans gewählt. Auf der seit langer Zeit als heilig geltenden Insel tummeln sich in ursprünglichen Wäldern zutrauliche Makaken und andere zahme Wildtiere. Besonders bekannt ist das Eiland jedoch für den Itsukushima-Schrein. Einige Gebäudeteile des Shinto-Schreins sind auf Pfeilern erbaut, so dass sie bei Flut im Wasser zu schweben scheinen– besonders bekannt ist hierfür das rote Tori-Tor, das Wahrzeichen der Anlage.. Sie erreichen die Insel gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter mit der Fähre und unternehmen – nach einem Besuch des Schreins einen kleinen Spaziergang durch den Ort Miyajima. Gegen Mittag kehren Sie nach Hiroshima zurück und nehmen den Shinkansen-Zug nach Osaka. Mit 2,6 Millionen Einwohnern ist Osaka nach Tokyo und Yokohama die drittgrößte Stadt Japans. Nach Ihrer Ankunft am Nachmittag bleibt noch ein wenig Zeit für eine Erkundung der Stadt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren Sie und Ihr Reiseleiter zum Stadtteil Dotonbori, um einen Spaziergang entlang der bunten Flaniermeile zu unternehmen: Hier reihen sich entlang eines Kanals Geschäfte, Restaurants und Snack-Läden aneinander. Nach Einbruch der Dunkelheit werden die Straßen von zahlreichen Neonreklamen erleuchtet.
15. Tag: Osaka - Flughafen Kansai - Rückflug (F/-/-)
Nach zwei Wochen neigt sich Ihre faszinierende Reise durch Japan dem Ende zu. Um viele einzigartige Eindrücke reicher lassen Sie das Land heute hinter sich. Ihre Reiseleitung begleitet Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum internationalen Flughafen Kansai.
Irasshaimase und Willkommen in Japan. Nach Ihrer Ankunft am Narita International Airport werden Sie von Ihrer deutschsprachigen Reiseleitung herzlich begrüßt und fahren gemeinsam mit dem Flughafen-Shuttle zu Ihrem Hotel. Bitte beachten Sie, dass der Check-In hier erst um 15.00 Uhr möglich ist. Nachdem Sie sich im Hotel eingerichtet haben, erwartet Sie eine halbtägige Besichtigungstour durch Japans Hauptstadt. Gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel, um sich einen ersten Überblick über die Metropole zu verschaffen. Das geht natürlich besonders gut von oben – deswegen ist das erste Ziel Ihrer Tour das Tokyo Metropolitan Government Building, von dessen Aussichtsplattform im 45. Stockwerk sie bei klarem Wetter einen atemberaubenden Blick über Tokyo bis hin zum Mount Fuji haben. Zurück auf festem Boden machen Sie sich auf zum Meiji-Schrein, einem der Staatsheiligtümer Japans. Er wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts zu Ehren des Kaisers Meiji und seiner Frau errichtet wurde. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg fanden sich über 100.000 Freiwillige ein, um das Heiligtum wiederaufzubauen. Von Ihrem Reiseleiter können Sie bei der Besichtigung der Anlage mehr über die japanische Spiritualität erfahren.
Anschließend wenden Sie sich weltlichen Gefilden zu und schlendern entlang der Straße Omotesando, die von einer Reihe von Gebäuden mit einzigartiger Architektur gesäumt wird. Hier finden Sie Geschäfte verschiedener internationaler Ketten und Shopping Center. Nach den vielen Eindrücken des ersten Tages kehren Sie zurück in Ihr Hotel. Übernachtung in Tokyo.
2. Tag: Tokyo (F/-/-)
Da es in Tokyo so viel zu entdecken gibt, unternehmen Sie heute eine weitere ganztägige Besichtigungstour durch die Mega-Metropole. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen Sie sich auf zum Asakusa-Kannon-Tempel, einem der farbenfrohsten Heiligtümer der Stadt. Bereits im Jahr 645 vervollständigt ist er außerdem der älteste Tempel in Tokyo. Nach einem Bummel durch die lebhafte Nakamise-Straße mit ihren Souvenirläden und Essenständen unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Fluss Sumida. Am Nachmittag zeigt Ihnen Ihr Reiseleiter die Ginza – die berühmteste Shoppingstraße Tokyos und eine der luxuriösesten Einkaufsviertel der Welt. Außerdem besichtigen Sie den wunderschön angelegten Hamarikyu-Park, der mit seinen Teichen und Teehäusern einen guten Einblick in die japanische Gartentradition ermöglicht. Am späten Nachmittag kehren Sie in Ihr Hotel zurück. Übernachtung in Tokyo.
3. Tag: Tokyo - Nikko - Tokyo (F/-/-)
Heute erwartet Sie ein Ausflug nach Nikko. Am Morgen holt Ihr Reiseleiter Sie am Hotel ab und begleitet Sie mit den Öffentlichen zum Bahnhof. Von hier aus treten Sie gemeinsam Ihre Weiterreise über Shimo-Imaichi nach Nikko an. Nach Ankunft am Bahnhof brechen Sie zu einer Besichtigung des geschichtsträchtigen Ortes auf. Eingerahmt von der landschaftlichen Schönheit des Nikko-Nationalparks breitet sich hier ein weitläufiger Schrein- und Tempelbezirk (UNESCO-Weltkulturerbe) aus. Die Höhepunkte des Ortes lassen sich bequem zu Fuß erkunden. Besonders beeindruckend sind die Zeugnisse der Holzschnitzkunst am Toshogu-Schrein, Nikkos wichtigstem Schrein. Er wurde im 17. Jahrhundert erbaut, als Architektur und Kunst im Land eine Blütezeit erlebten. Über die als heilig geltende Shinkyo-Brücke mit ihrer zinnoberroten Lackverzierung erreichen Sie den Futarasan-Schrein, der verschiedene Nationalschätze Japans beherbergt. Gegen Abend kehren Sie mit derselben Zugverbindung, die sie hergebracht hat, nach Tokyo zurück. Übernachtung in Tokyo.
4. Tag: Tokyo - Kamakura - Hakone (F/-/-)
Nach dem Frühstück werden Sie von Ihrer Reiseleitung am Hotel abgeholt und fahren mit dem Zug nach Kamakura. Schwereres Gepäck wird dabei von einem Kurierservice zur nächsten Station Ihrer Reise ge-bracht. Kamakura liegt südwestlich von Tokyo inmitten von Bergen an der Sagami-Bucht. Einst war sie zwischen 12. und 14. Jahrhundert Japans Regierungssitz. Insbesondere aus dieser Zeit finden Sie in der Stadt zahlreiche Schreine und Tempel. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen Sie sich nach Ihrer Ankunft auf zu einer Besichtigungstour. Der Kotoku-in-Tempel beherbergt den „Großen Buddha“, eine der bedeutendsten Darstellungen des Buddha Amitabha. Ein weiteres berühmtes Heiligtum ist der Hase-dera mit seiner über neun Meter hohen Kannon-Statue aus massivem Holz. Er gehört zu den 33 auf dem Pilgerweg Bando Sanjusankasho gelegenen Tempeln, die Kannon, der Göttin der Barmherzigkeit gewidmet sind. Abgerundet wird Ihr Tag in Kamakura mit einem Spaziergang durch die Komachi-dori-Straße mit ihren zahlreichen Läden und Restaurants. Nach diesem ereignisreichen Tag fahren Sie mit dem Zug nach Odawara und mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter nach Hakone zu Ihrem Hotel. Wenn Sie Lust haben, können Sie hier nach Ihrer Ankunft ein Bad im Onsen Ihres Hotels – einem von heißen Quellen gespeisten Becken – nehmen. Übernachtung in Hakone.
5. Tag: Hakone (F/-/-)
Die Kleinstadt Hakone liegt inmitten der Berge und Vulkane des Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark am Ufer eines Sees. Die Bewohner Tokyos kommen gern hierher, um der Hektik der Hauptstadt zu entfliehen. Gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung erkunden Sie die Stadt heute bei einer ganztägigen Besichtigungstour mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Einen guten ersten Eindruck verschaffen Sie sich bei einer Bootsfahrt über den Ashi-no-ko, einen Kratersee, der Ihnen wunderschöne Ausblicke auf die umliegenden Gipfel bietet. Eine andere Perspektive nehmen Sie bei einer Fahrt mit der Gondelbahn ein. Von hier aus sehen Sie bereits Owakudani, die nächste Station Ihrer Besichtigung. Das Tal vulkanischen Ursprungs ist nicht nur bekannt für seine einzigartige Landschaft, sondern auch für eine ganz besondere kulinarische Spezialität: Kuro-tamago – schwarze Eier. Diese werden in den heißen Quellen gekocht, wodurch die Schale eine schwarze Farbe annimmt. Japaner sagen dieser Delikatesse nach, sie verlängere das Leben. Nach einem Besuch des Shinto-Schreins Hakone Gongen, der auch ein kleines Museum beherbergt, kehren Sie um viele Eindrücke reicher zu Ihrem Hotel zurück. Als entspannender Ausklang des Tages empfiehlt sich ein Bad im Onsen. Übernachtung in Hakone.
6. Tag: Hakone - Matsumoto - Nagano (F/-/-)
Nach dem Frühstück setzen Sie Ihre Reise in einem privaten PKW nach Matsumoto fort, das eingerahmt von Bergen in Zentrum der Hauptinsel Honshu liegt. Die Hauptattraktion des Ortes ist die Burg Matsumoto aus dem 16. Jahrhundert, eine der wenigen erhaltenen Burgen des Landes. Im Inneren finden Sie noch originale Holzarbeiten aus der Entstehungszeit sowie eine Ausstellung verschiedener antiker Waffen. Zusätzlich ist Matsumoto bekannt dafür, die größte Wasabi-Farm der Welt zu beherbergen. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Wasabi angebaut und verarbeitet wird. Im angeschlossenen Restaurant können Sie auch so ungewöhnliche Erzeugnisse wie Wasabi-Eis probieren. Gegen Nachmittag lassen Sie Matsumoto hinter sich und fahren mit dem Auto nach Nagano. Hier wurden 1998 die Olympischen Winterspiele ausgetragen. Übernachtung in Nagano.
7. Tag: Nagano – Yamanouchi – Takayama (F/-/-)
Heute werden Sie nach dem Frühstück von Ihrer persönlichen Reiseleitung im Hotel empfangen und fahren mit einem gemieteten Auto nach Yamanouchi. Die halbtägige Besichtigungstour führt Sie durch den Joshin-etsu-Kogen-Nationalpark bis zu dem kleinen Onsen-Park Jigokudani, wo die Makaken insbesondere im Winter in den heißen Quellen baden. Nach einer einstündigen Wanderung brechen Sie zu einer rund viereinhalbstündigen Autofahrt über die Japanischen Alpen nach Takayama auf. Übernachtung in Takayama.
8. Tag: Takayama - Shirakawago - Takayama (F/-/-)
Ein kurzer Spaziergang gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter bringt Sie am Morgen zum Busterminal, von wo Sie die Linie nach Shirakawago nehmen. Sie erreichen Ihr Ziel gegen späten Vormittag und machen sich zu Fuß auf zu einer Erkundungstour durch die historischen Dörfer von Shirakawago und Gokayama. Eingebettet in die reizvolle landschaftliche Kulisse dichter Wälder gruppieren sich hier Häuser im Stil des Gassho-zukuri, deren bis zu 60 Grad steile, reetgedeckte Dächer auch schweren Schneemassen standhalten können. Spazieren Sie durch die Straßen der malerischen Dörfer und versetzen Sie sich in die bäuerliche Vergangenheit des Ortes zurück – Ihr Reiseleiter wird Ihnen sicher viel Interessantes über die lokale Geschichte erzählen können. Einen besonders schönen Blick über den Ort haben Sie von der Shiroyama-Aussichtsplattform. Mit dem Expressbus fahren Sie gegen Nachmittag weiter nach Takayama in den Japanischen Alpen. Die Isolation in den Bergen hat dazu geführt, das sich hier über 300 Jahre hinweg eine ganz eigene Kultur entwickelt hat, deren Zeugnisse noch immer überdauern. Gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter erkunden Sie die Stadt zu Fuß. Besonders interessant ist der Jinya. Der von einer Mauer umgebene Verwaltungssitz der Stadt ist ein charakteristisches Gebäude des 17. Jahrhunderts und die am besten erhaltene Anlage dieser Art in Japan. Anschließend lassen Sie den Tag bei einem Spaziergang entlang der alten Handelshäuser der Sanmachi-Straße gemütlich ausklingen. Hinter den traditionellen Fassaden finden Sie kleine Geschäfte, Souvenirläden, Restaurants und Bars. Übernachtung in Takayama.
9. Tag: Takayama - Toba (F/-/-)
Am Morgen holt Sie Ihr Reiseleiter zu einem kleinen Spaziergang zum Bahnhof ab. Mit dem Zug geht es heute von Takayama aus über Nagoya bis nach Toba. Da Ihr Gepäck mit einem Kurierdienst nach Kyoto gebracht wird, empfehlen wir Ihnen, Handgepäck für eine Nacht vorzubereiten. Gegen Nachmittag erreichen Sie den Bahnhof der Küstenstadt Toba. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden Sie von hier aus die Nachbarstadt Ise. Hier liegt Ise-jingu, der als heiligster Shinto-Schrein Japans verehrt wird – rund sechs Millionen Pilger kommen jährlich hierher. Nach einem Spaziergang entlang der Okage-Yokocho-Straße mit ihren Souvenirshops und Essenständen checken Sie gegen späten Nachmittag in Ihr Hotel in Toba ein. Übernachtung in Toba.
10. Tag: Toba - Kyoto (F/-/-)
Den heutigen Vormittag widmen Sie der Erkundung von Toba. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln machen Sie und Ihre Reiseleitung sich auf zur Mikimoto-Perleninsel, wo Sie mehr über die Perlenzucht erfahren. Gegen Mittag fahren Sie mit dem Express-Zug nach Nagoya und weiter mit dem Shinkansen – dem japanischen Hochgeschwindigkeitszug – nach Kyoto. Kyoto gehört zu den kulturell bedeutendsten Stätten des Landes. Über tausend Jahre residierte hier der kaiserliche Hof, noch heute machen die zahlreichen Paläste, Schreine und Gärten die Stadt zu einem kulturellen Zentrum. Gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter lassen Sie sich von den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Kiyomizu-Tempel bringen, einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Seit 1994 zählt das Heiligtum zum Weltkulturerbe. Dem Wasser des Wasserfalls, dem der Komplex seinen Namen verdankt, werden heilende Kräfte nachgesagt. Im Anschluss unternehmen Sie einen Spaziergang durch den Stadtteil Gion. Er wurde einst angelegt, um Besucher des Schreins zu beherbergen, entwickelte sich über die Jahrhunderte jedoch zum bekanntesten Geisha-Distrikt ganz Japans. Heute ist das Areal sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen als ein Viertel mit lebendigen Nachtleben beliebt. Übernachtung in Kyoto.
11. Tag: Kyoto (F/-/-)
Anders als viele andere Städte ist Kyoto von Kriegsschäden weitgehend verschont geblieben. Dadurch konnte die Stadt ihr einmaliges, kulturelles Erbe bewahren und gilt nicht umsonst heute noch als Inbegriff der japanischen Kultur. Der Kinkaku-ji-Tempel, auch Rokuon-ji-Tempel genannt, ist bekannt für die seine Shariden, eine Reliquienhalle, deren obere Stockwerke vollständig mit Blattgold überzogen sind. Einen Einblick in die Tradition japansicher Gärten erhalten Sie in der Anlage des Tempels Ryoan-ji. Der umliegen-de Park gehört zu den berühmtesten Zen-Gärten Japans. In einem fein gerechten Kiesbeet gruppieren sich 15 Felsen. Am besten kann man die Komposition von der Sitzterrasse des Tempels aus würdigen. Ein weiteres Zeugnis der reichen Vergangenheit Kyotos ist die Burganlage Nijo, einst Sitz des Shoguns von Kyoto. Auf über 3000 Quadratmetern liegen fünf Holzpaläste und mehrere von kleinen Gewässern durchzogene Gartenanlagen. Nach so vielen Eindrücken aus der Geschichte runden Sie Ihre Besichtigung mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit einem Besuch des Nishiki-Marktes ab, der auch als „Kyotos Küche“ beschrieben wird. Hier können Sie verschiedene lokale Spezialitäten probieren. Übernachtung in Kyoto.
12. Tag: Kyoto - Nara - Kyoto (F/-/-)
Nach dem Frühstück holt Sie Ihr deutschsprachiger Reiseleiter in Ihrem Hotel ab; mit den öffentlichen Verkehrsmitteln geht es weiter zum Bahnhof in Kyoto. Sie verlassen die Stadt, um mit dem Express-Zug nach Nara zu gelangen. Am Bahnhof in Nara beginnt Ihr ganztägige Besichtigungstour zu Fuß. Nara ist eine Großstadt im Süden der japanischen Hauptinsel; wirtschaftlich bedeutend sind die Textil- und die Nahrungsmittelindustrie. Auch kulturell hat Nara viel zu bieten – dazu gehören große Tempelanlagen, Schreine und Ruinen; einige der Sehenswürdigkeiten sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Im 8. Jahrhundert war Nara einst die erste Hauptstadt Japans. Beeindruckend ist der „Daibutsu“, die größte bronzene Buddhastatue der Welt. Er wird im Todaiji-Tempel, – noch ein Superlativ – einem der größten Holzgebäude der Welt, verehrt. Entlang des Weges zum Kasuga-Schrein herrscht durch tausende von Stein- und Bronzelaternen eine ganz besondere Atmosphäre. Anschließend besichtigen Sie den Kasuga-Taisha, einen Shinto-Schrein am Fuße der beiden heiligen Berge Kasugayama und Mikasayama, und den nahegelegenen Tempel Kofuku-ji. Am späten Nachmittag geht es mit dem Zug zurück nach Kyoto. Dort angekommen werden Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wieder in Ihr Hotel gebracht. Übernachtung in Kyoto.
13. Tag: Kyoto - Okayama - Hiroshima (F/-/-)
Heute machen Sie sich in Begleitung Ihrer persönlichen Reiseleitung mit dem Shinkansen-Zug auf nach Okayama. Da Ihr Gepäck mit einen Kurierdienst nach Osaka gebracht wird und Sie es somit erst morgen wieder erhalten, sollten Sie sich ein Handgepäck für die Nacht vorbereiten. Nach Ihrer Ankunft in Okayama am späten Morgen besichtigen Sie hier mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Highlights des Ortes. Die moderne Großstadt hält einige kulturelle Höhepunkte für Sie bereit: Sie besuchen den Garten Koraku-en, eine der berühmtesten Gartenanlagen des ganzen Landes. Bei einem Spaziergang entlang von Rasenflächen, Teichen, Bächen und Hügeln offenbart sich an jeder Wegbiegung ein neuer Ausblick auf die Szenerie. Anschließend besichtigen Sie die Burg Okayama-jo, die wegen ihrer schwarzen Fassade auch den Beinamen „Krähenburg“ trägt. Gegen Mittag fahren Sie mit dem Shinkansen weiter nach Hiroshima. Die Hafenstadt, deren Wurzeln bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, ist weltweit hauptsächlich aufgrund des Atombombenabwurfs im August 1945 bekannt. Bei Ihrem Besuch in der Stadt erfahren Sie im Friedensmuseum – das inmitten des Friedensparks liegt – mehr über die Hintergründe und Auswirkungen des Atomangriffs auf Hiroshima. Hier wurden Erinnerungsstücke und Erfahrungsberichte von Opfern zusammengetragen. Außerdem engagiert sich die Institution in der internationalen Friedensbewegung. Unweit des Museums befindet sich die Atombombenkuppel, ein ehemaliges Ausstellungsgebäude, dass bei dem Atombombenabwurf völlig ausbrannte. Als Mahnmal für den Frieden wurde das Gebäude in seiner stark beschädigten Form konserviert. Übernachtung in Hiroshima.
14. Tag: Hiroshima - Miyajima - Hiroshima - Osaka (F/-/-)
Die Insel Miyajima südwestlich von Hiroshima wurde im Jahr 1643 von dem Gelehrten Hayashi Gaho zu einer der drei schönsten Landschaften Japans gewählt. Auf der seit langer Zeit als heilig geltenden Insel tummeln sich in ursprünglichen Wäldern zutrauliche Makaken und andere zahme Wildtiere. Besonders bekannt ist das Eiland jedoch für den Itsukushima-Schrein. Einige Gebäudeteile des Shinto-Schreins sind auf Pfeilern erbaut, so dass sie bei Flut im Wasser zu schweben scheinen– besonders bekannt ist hierfür das rote Tori-Tor, das Wahrzeichen der Anlage.. Sie erreichen die Insel gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter mit der Fähre und unternehmen – nach einem Besuch des Schreins einen kleinen Spaziergang durch den Ort Miyajima. Gegen Mittag kehren Sie nach Hiroshima zurück und nehmen den Shinkansen-Zug nach Osaka. Mit 2,6 Millionen Einwohnern ist Osaka nach Tokyo und Yokohama die drittgrößte Stadt Japans. Nach Ihrer Ankunft am Nachmittag bleibt noch ein wenig Zeit für eine Erkundung der Stadt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren Sie und Ihr Reiseleiter zum Stadtteil Dotonbori, um einen Spaziergang entlang der bunten Flaniermeile zu unternehmen: Hier reihen sich entlang eines Kanals Geschäfte, Restaurants und Snack-Läden aneinander. Nach Einbruch der Dunkelheit werden die Straßen von zahlreichen Neonreklamen erleuchtet.
15. Tag: Osaka - Flughafen Kansai - Rückflug (F/-/-)
Nach zwei Wochen neigt sich Ihre faszinierende Reise durch Japan dem Ende zu. Um viele einzigartige Eindrücke reicher lassen Sie das Land heute hinter sich. Ihre Reiseleitung begleitet Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum internationalen Flughafen Kansai.
Serviceleistungen:
Übernachtungen in den angegebenen Hotels, je nach Verfügbarkeit
Mahlzeiten laut Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
Alle Eintrittsgelder für das oben beschriebene Programm
Örtlich wechselnde, deutschsprachige Reiseleitung
Zugfahrten laut Programm
Überlandfahrten mit PKW laut Programm
Service Gebühren, Steuern und Gepäckabfertigung
Reisepreissicherungsschein
1 Japan Reiseführer
Mahlzeiten laut Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
Alle Eintrittsgelder für das oben beschriebene Programm
Örtlich wechselnde, deutschsprachige Reiseleitung
Zugfahrten laut Programm
Überlandfahrten mit PKW laut Programm
Service Gebühren, Steuern und Gepäckabfertigung
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1 Japan Reiseführer