Myanmar - Kambodscha Reisekombination
Diese Reise führt Sie zu den Höhepunkten Kambodschas und Myanmars. Atemberaubende Landschaften, beeindruckende Bauwerke aus der Vergangenheit und die Gastfreundlichkeit der Einheimischen werden Sie begeistern.
Routenvorschlag (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen):
Phnom Penh - Siem Reap - Yangon - Inle Lake - Mandalay - Monywa - Bagan
1. Tag: Ankunft in Phnom Penh (-/-/-)
Nach der Ankunft in Phnom Penh (nach Erledigung der Einreiseformalitäten und der Gepäckausgabe) werden Sie von Ihrer Reiseleitung empfangen und zum Hotel gefahren.
Phnom Penh wurde einst “Perle Südostasiens” genannt und eine der schönsten Städte im Orient. Abgesehen von der turbulenten Geschichte der vergangenen Jahre hat sich Phnom Penh immer noch den kolonialen Charme erhalten, da viel der originalen Architektur erhalten ist. Die Hauptstadt Kambodschas ist eine geschäftige Stadt, die majestätisch am Zusammenfluss der mächtigen Flüsse Mekong und Tonlé Sap liegt. Breite baumbestandene Boulevards und die vielen Gebäude aus der Kolonialzeit reflektieren die glorreichen Tage und tragen zum Charme der Stadt bei, in der asiatische Traditionen und westliche Bräuche auf faszinierende Weise aufeinander treffen. Mit einem Cyclo, einer landestypischen Fahrradrikscha (1Passagier) erkunden Sie im Anschluss die Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Sie besuchen zuerst Wat Phnom, den Tempel, der von einer reichen Dame namens Penh im Jahr 1372 erbaut worden sein soll. Frau Penh fand einst am Flussufer einige angeschwemmte Buddha-Statuen und sie beschloss, einem Tempel auf dem nahe gelegenen Hügel (‚Phnom’) zu erbauen und diese Buddhas dort unterzubringen.
Anschließend geht es zum prachtvollen Königspalast. Dieser Palast stammt aus dem Jahre 1866 und ist der letzte Palast, der während der französischen Kolonialzeit gebaut wurde. Derselbe Komplex beherbergt die Silberpagode, benannt nach den über 5.000 schweren Silberplatten, die den Fussboden zieren. Ihr ursprünglicher Name ist Wat Prakeo, was “Tempel des Smaragdbuddha” bedeutet. In dieser Anlage sehen Sie eine schöne Sammlung verschiedenen Buddha-Statuen aus Gold, Silber, Kristall und Bronze.
Weiter geht es zum Nationalmuseum, das von George Groslier und der „Ecole des Arts Cambodgiens“ entworfen wurde. Das Museum beherbergt die weltführende Sammlung von antiken archäologischen, religiösen und künstlerischen Artefakten aus dem 4. bis 13. Jahrhundert. Über 5.000 Ausstellungsstücke zeigen den kulturellen Reichtum des Königreiches. Zudem ist der Dachstuhl die Heimat einer Fledermauskolonie.
Am späten Nachmittag gehen Sie an Bord eines landestypischen Bootes und genießen eine einstündige Fahrt auf den Flüssen Tonlé Sap und Mekong. Erleben Sie den Sonnenuntergang und werfen Sie einen Blick auf die Silhouette der Stadt, während diese in goldgelbes Abendlicht getaucht wird. Übernachtung in Phnom Penh
2. Tag: Phnom Penh (F/M/-)
Heute Vormittag tauchen Sie in ein dunkles Kapitel der kambodschanischen Geschichte ein. Besichtigen Sie Tuol Sleng (S21), das berüchtigte Gefängnis, in dem tausende Regimegegner der Khmer Rouge gefoltert wurden. Danach besuchen Sie die Killing Fields von Choeung Ek, ein Mahnmal für die schreckliche Zeit unter den Khmer Rouge. Anschließend fahren Sie nach Stung Meanchey zur humanitären Organisation „Pour un Sourire d'Enfant“ (Für das Lächeln eines Kindes). Hier erhalten Kinder, die zuvor auf der Straße lebten oder sich von örtlichen Abfallplätzen versorgt haben, eine Ausbildung und berufliche Perspektiven. Sie besichtigen das Center und werden im Restaurant „Lotus Blanc“ zum Mittagessen verweilen. Anschließend können Sie den Nachmittag ganz individuell gestalten. Bummeln Sie durch die kleinen Kunstläden in der Straße 178 oder setzen Sie sich in eines der Restaurants an der Uferstraße und betrachten Sie das quirlige Leben der Hauptstadt. Übernachtung in Phnom Penh.
3. Tag: Phnom Penh - Siem Reap (F/-/-)
Nach dem Frühstück starten Sie Richtung Norden und fahren ca. 5h durch die flache Landschaft Kambodschas bis nach Siem Reap, dem Tor zu den faszinierenden Tempeln von Angkor. Die kleine Stadt Siem Reap ist in den nächsten Tagen Ihr Ausgangspunkt, um den weltberühmten Angkor-Park mit circa 40 km² und mehr als 100 Tempeln aus dem 9. bis 13. Jahrhundert zu erkunden.
Zur Mittagszeit besuchen Sie die Schüler der Sala Bai Hotel-und Restaurantfachschule in Siem Reap. Hier erfahren Sie mehr über das Bildungsprojekt, das einheimischen Kindern aus armen Familien den Weg in eine bessere Zukunft ebnet. Die Absolventen werden Ihnen gerne ihr Können präsentieren und Ihnen ein schmackhaftes Mittagessen servieren. (Falls Ihr Besuch in die Ferienzeit der Schüler fallen sollte, werden wir das Mittagessen in einem anderen Restaurant für Sie arrangieren). Je nach Zeitplan erfolgt der Check-in im Hotel.
Am Nachmittag beginnt dann Ihre Erkundungstour im Angkor-Gebiet. Mit einem witzigen Tuk-Tuk geht es schon heute Nachmittag in die alte Stadt Angkor Thom, die letzte Hauptstadt des Grossen Khmer-Reiches unter der Herrschaft von Jayavarman VII.
Die Stadt ist umringt von einer 8 Meter hohen Mauer, die ein perfektes Quadrat bildet. Sie betreten die Stadt durch das eindrucksvolle Südtor, einem Steintor, in das 4 gigantische Gesichter sowie Elefanten eingemeisselt sind. Auf jeder Seite befinden sich 54 Götter oder Dämonen welche die heilige Naga-Schlange halten. Von hier aus fahren Sie zum Bayon-Tempel, der genau in der Mitte der Stadt liegt. Eine Besonderheit dieses Monuments sind die 54 Türme, mit je 4 Gesichtern, die die 54 Provinzen des Grossen Khmer–Reichs repräsentieren. Ihr Weg führt weiter zur Terrasse der Elefanten gleich neben der Terrasse des Leprakönigs. Anschließend geht es zum weltberühmten Tempel Angkor Wat.
Im frühen 12. Jahrhundert unter Suryavarman II gebaut, soll Angkor Wat die Gipfel des Bergs Mount Meru, der Heimat der Götter darstellen. Ein Meisterstück der Khmer-Architektur und wahrscheinlich der fantastischste Tempel-Komplex der Welt mit unglaublichem Ausmass. Innerhalb des Tempels finden Sie wunderschön gestaltete Wände und Schnitzereien welche die hinduistische Mythologie darstellen. Weiterhin ist Angkor für seine fast 2000 eingemeisselten Apsaras “himmlische Tänzerinnen” bekannt, welche im gesamten Tempel zu sehen sind und dabei keine der anderen gleicht. Hier bleiben Sie bis die Sonne untergeht und fahren dann zum Hotel. Übernachtung in Siem Reap.
4. Tag: Siem Reap (F/-/-)
Am Vormittag geht es zum ruhigen Tempel Beng Mealea. Nach einer kurzen Wanderung durch den Dschungel fühlen Sie sich wie ein Tempelforscher, wenn Sie die komplett überwachsene Stätte erblicken. Beng Mealea blieb über Jahrhunderte unberührt und wurde erst vor kurzer Zeit zugänglich gemacht. Bislang wurden keine Restaurierungsarbeiten durchgeführt und er bleibt somit wie er gefunden wurde. Er ist einer der sehr wenigen Tempel wo man wirklich noch über die Steine klettern und hindurchkriechen kann.
Anschliessend fahren Sie ans Ufer des mächtigen Tonlé Sap Sees und starten zu einer interessanten Bootstour. Der grösste See Südostasiens ist ein aussergewöhnliches Wassersystem, das sich während der Regenzeit auf ein fünffaches seiner Grösse ausdehnt. Das Wasser seines Hauptzuflusses, des Tonlé Sap Flusses, wird dann vom Mekong, der eine unglaubliche Wassermenge mit sich trägt, zurückgedrängt.
Die Fliessrichtung des Tonlé Sap Flusses wird buchstäblich umkehrt, was den See zum Überlaufen bringt und angrenzende Felder und Wälder überschwemmt. Ein Boot bringt Sie (je nach Jahreszeit bzw. Wasserstand) zu einem schwimmenden Dorf. Während der Bootsfahrt passieren Sie schwimmende Häuser und imposante überschwemmte Wälder und Sie werden einen Eindruck vom Leben auf dem Wasser bekommen. (Hinweis: der Besuch des schwimmenden Dorf ist je nach Wasserstand möglich. Kurzfristige Änderungen vorbehalten). Übernachtung in Siem Reap.
5. Tag: Siem Reap - Yangon (F/-/-)
Genießen Sie das Frühstück in Ihrem Hotel, bevor Sie weiter nach Yangon fliegen. Ankunft auf dem internationalen Flughafen in Yangon und Begrüßung durch Ihre Reiseleitung. Fahrt zum Hotel und individuelle Programmgestaltung bis zum Tourbeginn. Yangon, einstmalig Rangun, ist noch immer eine friedlich verschlafene Stadt. Doch durch den Mix aus schöner Kolonialarchitektur und modernem burmesischen Alltagsleben ist Yangon eine der interessantesten und authentischsten Hauptstädte Südostasiens.
Ein kleiner Bummel führt Sie dann in den Kandawgyi Park, einen der beliebtesten grünen Bereiche in der Innenstadt von Yangon. Hier sehen Sie auch die glitzernde Karaweik Barge, eine Nachbildung der königlichen Barge und genießen den Blick über den See bis hin zur Shwedagon Pagode. An den Wochenenden kann es hier schon etwas turbulenter zugehen, denn die Einheimischen kommen hier im Park zusammen, um gemeinsam die frische Luft zu genießen.
Das Ziel schon vor Augen, geht es nun zu Myanmars prachtvollstem Monument - der Shwedagon Pagode. Der heiligste Sakralbau des Landes wird Sie mit der achteckigen 90m hohen und mit Goldblättern bedeckten Hauptstupa begeistern. 64 weitere kleine Goldstupas umranden den beeindruckenden Komplex. Vor dieser einmalig schönen Kulisse genießen Sie den Sonnenuntergang an Ihrem ersten Tag in Myanmar. Übernachtung in Yangon.
6. Tag: Yangon - Heho - Inle See (F/-/-)
Am heutigen Morgen geht die Reise per Flugzeug weiter nach Heho, dem Ausgangspunkt für Ihre Reise zum Inle See. Von Heho führt Sie eine angenehme Fahrt (ca. 1 h) durch das Shan Hochplateau bis nach Nyaung Shwe. Auf dem Weg besuchen Sie das She Yan Kloster, welches für seine Schnitzereien und eine Sammlung verschiedenen Buddha-Statuen bekannt ist. In Nyaung steigen Sie auf Boote mit Außenbordmotoren (4 Personen pro Boot) um und fahren über den auf 900 m ü.M. liegenden Süßwassersee. Während Ihrer Anreise werden Ihnen bereits die Einheimischen vom Volk der Intha entgegenkommen. „Die Menschen vom See“ bewohnen die Region seit Jahrhunderten und haben ihre Wohn- und Lebensweise auf den See ausgerichtet.
70.000 Menschen leben auf Stelzenhäusern und bepflanzen schwimmende Beete, die sie nach Belieben verschieben und transportieren können. Besonders auffallend sind die einzigartigen Fischernetze und die sehr spezielle Art des Ruderns, denn die Inthas nutzen die „Einbein-Rudertechnik“ um mit ihren Booten voranzukommen.
Sie besuchen das Nga Hpe Chaung Kloster, welches durch seine Shan-Buddha-Sammlung sowie durch die von den Mönchen dressierten „springenden Katzen“ bekannt ist. Im Anschluß fahren Sie weiter zur bedeutendsten Anlage des Sees, der Phaung Daw Oo Pagode, mit den 5 heiligen und mit Blattgold beklebten Buddhafiguren. Auf dem Programm steht weiterhin die Longyi-Handweberei in Inpawkhone. Longyi ist die traditionelle Kleidung der Inthas, welche auch heute noch sehr gerne von den Einheimischen getragen wird. Bevor Sie ins Hotel fahren, stoppen Sie noch an einer Fabrik in der die typischen burmesischen Zigarren in Handarbeit hergestellt werden. Je nach Zeitplan können Sie an diesem Abend noch einen kleinen Spaziergang am See machen und die ruhige Atmosphäre genießen. Übernachtung am Inle See.
7. Tag: Inle See - In Dein - Inle See (F/-/-)
Heute beginnt das Tagesprogramm mit dem Besuch des Morgenmarktes, um die Einwohner und die Besucher der umliegenden Bergstämme beim Handeln zu beobachten. Der Ort des Marktes wechselt im 5-Tage-Rhythmus des Mondkalenders, sodass fast jeden Tag in einem anderen Dorf eingekauft werden kann. Gegen Mittag nehmen Sie an einem Kochkurs teil. Bei diesem besonderen Kochkurs werden Sie eine Familie aus dem ansässigen Stamm der Intha besuchen. Bereits die Anreise ist ein besonderes Erlebnis, denn der Fährmann, der Sie über den Inle See zum Intha-Haus fahren wird, nutzt die ausgefallene Einbein-Rudertechnik. Nach Ankunft bei Ihren Gastgebern erhalten Sie eine kleine Einführung in die Kochkunst der Region und werden dann gemeinsam mit der Intha-Familie traditionelle Gerichte zubereiten. Auf dem Boden sitzend werden Sie dann anschließend in traditioneller Weise miteinander die Mittagsmahlzeit genießen.
Anschließend reisen Sie auf dem Wasserweg entlang eines Kanals nach In Dein. Hier werden Sie das kleine Dorf zu Fuß erkunden, eine Schule besuchen (an Schultagen) und durch das wunderschöne mystische Gebiet von Alaung Sitthou laufen. Entlang des Weges hinauf zum Berggipfel befinden sich viele kleine Pagoden, die im Laufe der Jahre märchenhaft von der Vegetation eingehüllt wurden. Auf dem höchsten Punkt angekommen, haben Sie einen wundervollen Blick auf den Inle See und die malerische Umgebung. Natürlich hat Ihr Boot auf Sie gewartet und fährt Sie nun zurück zu Ihrem Hotel. Entspannen Sie sich und werfen Sie einen Blick auf das Treiben am Ufer des Sees. Übernachtung am Inle See .
8. Tag: Inle See - Heho - Mandalay (F/-/-)
Am Morgen haben Sie noch ein wenig Zeit, um einen Blick auf den See und die wunderschöne Umgebung zu werfen. Gegen Mittag erfolgt dann der Transfer zurück zum Flughafen nach Heho und ein kurzer Flug (ca. 1,5h) bis nach Mandalay. Nach Ankunft in Mandalay werden Sie zum Hotel (Fahrzeit ca. 1h) gefahren. Mandalay, die größte Stadt Myanmars, war die letzte Hauptstadt des Landes, bevor die Briten endgültig die Herrschaft über die Region übernahmen und so hat die Stadt bis heute noch immer große kulturelle und geschichtliche Bedeutung. Die buddhistischen Klöster in und um Mandalay gehören zu den wichtigsten des Landes. Über die Hälfte aller Mönche in Myanmar leben im Gebiet dieser Stadt. Nach einer kurzen Pause starten Sie mit Ihrer Reiseleitung zum Mandalay Hill. Auf dem Gipfel des 236m hohen Berges erleben Sie den goldigen Sonnenuntergang, wenn der Tag in die Nacht übergeht. Übernachtung in Mandalay.
9. Tag: Mandalay - Sagaing - Inwa (Ava) - Amarapura - Mandalay (F/M/-)
Heute unternehmen Sie einen Ausflug in den Süden Mandalays, zu den ehemaligen Hauptstädten Burmas aus dem 14. bis 18. Jahrhundert. Am Morgen überqueren Sie über den Brückenweg den Ayeyarwady (=Irrawaddy), um nach Sagaing zu gelangen. Die Stadt ist besonders durch ihr einzigartiges Ensemble aus wunderschöner Landschaft sowie einer beeindruckenden Anzahl weißbemalter Tempel und Klöster bekannt.
Sagaing wird heute auch als religiöses und spirituelles Zentrum Myanmars gesehen und ist Heimat von mehr als 3000 Mönchen. Auf Ihrem Besichtigungsprogramm stehen die Swan Oo Pon Nya Shin Pagode, die U Min Thone Sae Pagode sowie die Shin Pin Nan Gyaing Pagode. Hier besuchen Sie auch den lokalen Markt von Sagaing, der u.a. eine Auswahl verschiedener Töpfer- und Silberwaren bietet. Ein zusätzlicher Stopp in einem kleinen Töpferdorf verrät Ihnen mehr über die Herstellung der typischen Wassergefäße, die man in ganz Myanmar sieht.
Nun setzen Sie die Reise fort und fahren ein kleines Stück mit der Fähre bis nach Ava (Inwa). Die Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie z.B. das Kloster Bagaya und die Ruinen des Königlichen Palastes, werden Sie ganz entspannt während einer Pferdekutschfahrt erkunden. Sie sitzen gemütlich zusammen (je 2 Personen pro Kutsche) und können Ihren Blick auf die kleinen Dörfchen werfen, die sich zwischen den Ruinen von Ava befinden.
Nach einem Stopp zum Mittagessen geht es mit dem Auto weiter nach Amarapura. Der Name der alten Hauptstadt bedeutet „Stadt der Unvergänglichkeit“. Bevor Sie das Kloster Mahagandayon besuchen, in dem ca.1000 Mönche leben, halten Sie an einem kleinen Laden, in dem Seidenwaren hergestellt werden. Nachdem Sie durch die Klosteranlage gewandelt sind, laufen Sie über die 200 Jahre alte und aus Teakholz gefertigte 2km lange U-Bein Brücke. Übernachtung in Mandalay.
10. Tag: Mandalay - Mingun - Mandalay (F/-/-)
Nach dem Frühstück im Hotel fahren Sie mit dem Boot ca. 1h den Ayeyarwady (=Irrawaddy) flussaufwärts nach Mingun. Hier besuchen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie die bekannte Mingun Pahtodawqyi. Der Bau dieses großen Backsteingebäudes wurde nie vollendet, denn ein Astrologe sagte voraus, dass der König sterben würde, sofern der Tempel vollendet werden würde.
Sie besuchen natürlich auch die wunderschöne weiße Hsinbyume Pagode, welche eine unheimliche Ähnlichkeit mit dem mystischen Berg Meru, dem „Sitz der Götter“ hat. Weiterhin sehen Sie hier in Mingun die größte noch intakte Glocke der Welt, die 1790 auf Befehl des Königs Bodwapaya gegossen wurde. Nach der Fertigstellung des Schwergewichtes von 90t wurde der Glockengießer getötet, damit dieser nicht mehr in der Lage war jemals wieder so ein Meisterwerk zu schaffen.
Nach Ihrer Rückkehr nach Mandalay besichtigen Sie am Nachmittag die berühmte Mahamuni Pagode mit der fast 4m hohen Buddha-Statue, welche sehr von den Einheimischen verehrt wird. Die Gläubigen haben über die Jahre so viele Goldblättchen auf den Buddha geklebt, dass dessen Gewand schon fast wie ein flauschiger Mantel wirkt.
Direkt im Anschluss besuchen Sie verschiedene Handwerksviertel, in denen u.a. Goldblatthersteller, Bronzegießer und Steinmetze wohnen und arbeiten. Bei einem Bummel entlang der kleinen Läden und Werkstätten erhalten Sie einen Einblick in die Kunstfertigkeit der Burmesen in Mandalay, welche hier auch Holzwaren und Wandteppiche herstellen. Besonders interessant ist aber die Anfertigung von Blattgold, denn die angewandte Technik hat sich seit Jahrhunderten nicht verändert. Genau so wurden auch alle Kunstwerke am königlichen Hof verschönert.
Gemeinsam mit einem einheimischen Handwerker werden Sie unter Anleitung Ihre eigene ganz besondere Puppe zusammenbauen. Nutzen Sie diese besondere Gelegenheit und erleben Sie einen Teil burmesischer Tradition hautnah. Auch der Besuch der Kuthodaw Pagode steht selbstverständlich auf Ihrem Programm. Hier befinden sich 729 Marmortafeln, in die die Lehre Buddhas gemeißelt ist, sodass man es auch “das größte Buch der Welt” nennt. Zum Abschluss dieser sehr interessanten Tagestour besichtigen Sie das Shwenandaw Kloster. Die Anlage ist das einzige Gebäude des ehemaligen Königspalastes aus dem 19. Jahrhundert, das dem großen Feuer 1945 entging, weil es 1880 außerhalb der Palastmauern aufgebaut wurde. Das Kloster aus Teakholz ist für seine exzellenten Holzschnitzereien bekannt. Übernachtung in Mandalay.
11. Tag: Mandalay - Monywa - Po Win Taung - Monywa (F/-/-)
Sie stärken sich mit einem Frühstück im Hotel und reisen dann weiter nach Monywa, einer typisch burmesischen Stadt am Ufer des Chindwin Flusses. Um die Fahrzeit von ca. 3h interessant zu gestalten, besichtigen Sie unterwegs die Thanboddhay Pagode, einen sehr großen buddhistischen Tempel, welcher rundum mit zahlreichen kleinen Türmchen und Stupas sowie mit mehr als 500.000 Buddha-Statuen verziert ist. Bevor Sie Ihr Ziel erreichen, besuchen Sie noch die Boditahtaung Pagode. Hier befindet sich mit einer Länge von 100m und einer Höhe von 27m der größte liegende Buddha des ganzen Landes.
Nach Ankunft in Monywa überqueren Sie am Nachmittag den Chindwin Fluss per Fähre, um dann mit offenen Jeeps auf einer abenteuerlichen und teils staubigen Straße weiter nach Po Win Taung zu fahren. Hier erwartet Sie ein außergewöhnlicher Komplex aus 947 Sandsteinhöhlen, in denen zahlreiche Buddha-Statuen und wunderschöne Wandmalereien zu finden sind. Die hier zu sehende Sammlung soll die reichhaltigste Zusammenstellung in ganz Südostasien sein. Nur ein paar hundert Meter weiter besuchen Sie die Pagode Shwe Ba Taung. Auch hier haben Sie Zeit, um sich die - in die Bergwand gehauenen - kleinen Tempel und Klöster anzuschauen. ransfer zum Hotel, Check-in und Übernachtung in Monywa.
12. Tag: Monywa - Pakkoku - Bagan (F/-/-)
Sie verlassen Monywa nach dem Frühstück und reisen entlang des Flussufers durch kleine burmesische Dörfchen und ruhige Landstriche. Vielleicht sehen Sie die Bauern, während sie die hohen Palmen hinauf klettern, um später aus dem Extrakt der Früchte Palmenzucker herzustellen. Sie halten in den kleinen Dörfern Ah Nyeint, Ah Myint sowie Ma U Ma Le und haben hier die Möglichkeit mehr über die Lebensweise und die Kultur der Landbewohner zu erfahren. Von hier aus geht es weiter nach Pakokku (Fahrzeit insgesamt ca. 4h). In diesem kleinen Städtchen sind viele traditionsreiche Kunsthandwerksbetriebe ansässig, welche in Handarbeit farbenfrohe gewebte Decken, Spielzeuge aus Papp-Marché und typische burmesische Sandalen herstellen.
Genießen Sie eine entspannte Fahrt mit einer Rikscha bis zum Hafen von Pakkoku. Hier haben Sie die Möglichkeit einen Mittagssnack in einem lokalen Restaurant zu bestellen (nicht im Reisepreis enthalten; zahlbar vor Ort). Anschließend steigen Sie in ein typisch burmesisches Boot um und reisen auf dem Ayeyarwady Fluss ganz entspannt ca. 2h nach Bagan. Unterwegs halten Sie in am Tempel von Kyauk Gu U Min, der nur selten von Touristen besucht wird. Nach Ankunft in Bagan am Nachmittag erfolgt der Transfer zum Hotel. Übernachtung in Bagan.
13. Tag: Bagan (F/-/-)
Ein sehr interessantes Tagesprogramm führt Sie heute durch die “Wunder von Bagan”. Als Bagan vom 11. bis 13. Jahrhundert die Hauptstadt Myanmars war, ließen die Herrscher des Landes tausende wunderschöne Stupas und kleine Tempel erbauen, welche heute noch in ihrer Pracht erhalten sind. Geschichte, Kultur und Lebensweise sind heute die Eckpunkte Ihrer Besichtigungen in Bagan. Sie besuchen zuerst Thagyar Pone, einen Tempel von dem man einen spektakulären Blick auf die Tempelwelt an den Ufern des Ayeyarwady Flusses hat. Die Region hat schon unzählige Besucher verzaubert und wird auch Sie heute in ihren Bann ziehen. Gleich danach besuchen Sie einen der schönsten Tempel – das architektonische Meisterwerk – der Ananda Tempel, der früh am Morgen noch in aller Stille besucht werden kann.
Anschließend besichtigen Sie im Dorf Myinkaba den Gubyaukgyi Temple, welcher für seine Wandmalereien im Inneren und die schönen Verzierungen im Außenbereich bekannt ist. Ganz in der Nähe besuchen Sie den Manuha Tempel sowie den Nan Paya Tempel, zwei kleine Anlagen mit schönen Buddha-Statuen und Steinmetzarbeiten. Bei einem kleinen Handwerksexkurs werden Sie die Kultur der Einheimischen etwas näher kennenlernen und erfahren wie die bekannten Lack- sowie Holzwaren hergestellt werden. Sehen Sie dabei einem Fachmann über die Schulter, der heute noch Techniken benutzt, die schon vor Generationen Anwendung fanden.
Zum Mittagessen empfehlen wir Ihnen die köstlichen Curry-Gerichte im Restaurant „Shwe Myanmar“, welche bei Einheimischen sowie bei burmesischen Reisenden sehr beliebt sind (nicht im Reisepreis enthalten; zahlbar vor Ort).
Am Nachmittag können Sie dann eine Entspannungspause im Hotel genießen und somit der heißen Mittagssonne entfliehen. Am späteren Nachmittag werden Sie dann abgeholt, um eine gemütliche Kutschfahrt durch das Gebiet von Bagan zu unternehmen. Sie passieren den Thatbyin Nyu und sehen den Sulamani, einen der schönsten dekorierten Tempel der ganzen Stadt. Die Pferde ziehen Ihre Kutsche vorbei am massiven Dhammayangyi Tempel, bekannt durch seine auffälligen Backsteinformen und beenden die Tour am North Guni Tempel. Hier erleben Sie den Sonnenuntergang, während die Sonne die umliegende Landschaft in gelbrotes Licht taucht.
Rückkehr zum Hotel und individuelle Freizeitgestaltung am Abend. Übernachtung in Bagan
14. Tag: Bagan (F/-/-)
Bei der heutigen Tour wandern Sie auf den Spuren des legendären Königs Anawrahta und seinem besonderem weißen Elefanten. Per Boot, Auto und Jeep geht es zu den verschiedenen geschichtsträchtigen Orten, um der Legende ganz nah auf die Spuren zu kommen. Gleichzeitig erleben Sie bei dieser Tour die Schönheit der ländlichen Umgebung.
15. Tag: Bagan - Yangon (F/-/-)
Am Morgen des heutigen Tages geht es mit dem Flugzeug zurück nach Yangon. Nach dem Transfer und eine kurzen Pause erkunden Sie den Innenstadtbereich der Hauptstadt. Yangon fasziniert mit einem interessanten Mix aus unterschiedlicher Architektur und beeindruckender Sehenswürdigkeiten. Sie beginnen die Tour am historischen Postamt und laufen dann zur Sule Pay im Zentrum der Stadt. Sie passieren dabei das luxuriöse Hotel „The Strand“, den Mahabandoola Garden sowie das Unabhängigkeitsmonument. Gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung durchqueren Sie die Stadtteile Little India und Chinatown, die durch eine Vielzahl bunter Restaurants, kleiner Tempel und Marktstände einen ganz besonderen Charme haben. Am Ende der Tour erreichen Sie den Bogyoke Markt, welcher früher unter dem Namen Scott’s Market bekannt war. Hier können Sie durch die große Auswahl an typisch burmesischen Kunstgegenständen stöbern und ein schönes Reiseandenken kaufen. (Hinweis: der Bogyoke Markt ist jeweils montags sowie an allen Feiertagen geschlossen). Der Abend steht Ihnen für individuelle Erkundungen zur freien Verfügung. Übernachtung in Yangon.
16. Tag: Yangon - Abreise (F/-/-)
Je nach gebuchtem Abflug bzw. Weiterreise besteht die Möglichkeit für weitere sehr interessante Programme in der Hauptstadt des Landes. Gerne buchen wir Ihnen eine der optionalen Touren hinzu.
Routenvorschlag (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen):
Phnom Penh - Siem Reap - Yangon - Inle Lake - Mandalay - Monywa - Bagan
1. Tag: Ankunft in Phnom Penh (-/-/-)
Nach der Ankunft in Phnom Penh (nach Erledigung der Einreiseformalitäten und der Gepäckausgabe) werden Sie von Ihrer Reiseleitung empfangen und zum Hotel gefahren.
Phnom Penh wurde einst “Perle Südostasiens” genannt und eine der schönsten Städte im Orient. Abgesehen von der turbulenten Geschichte der vergangenen Jahre hat sich Phnom Penh immer noch den kolonialen Charme erhalten, da viel der originalen Architektur erhalten ist. Die Hauptstadt Kambodschas ist eine geschäftige Stadt, die majestätisch am Zusammenfluss der mächtigen Flüsse Mekong und Tonlé Sap liegt. Breite baumbestandene Boulevards und die vielen Gebäude aus der Kolonialzeit reflektieren die glorreichen Tage und tragen zum Charme der Stadt bei, in der asiatische Traditionen und westliche Bräuche auf faszinierende Weise aufeinander treffen. Mit einem Cyclo, einer landestypischen Fahrradrikscha (1Passagier) erkunden Sie im Anschluss die Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Sie besuchen zuerst Wat Phnom, den Tempel, der von einer reichen Dame namens Penh im Jahr 1372 erbaut worden sein soll. Frau Penh fand einst am Flussufer einige angeschwemmte Buddha-Statuen und sie beschloss, einem Tempel auf dem nahe gelegenen Hügel (‚Phnom’) zu erbauen und diese Buddhas dort unterzubringen.
Anschließend geht es zum prachtvollen Königspalast. Dieser Palast stammt aus dem Jahre 1866 und ist der letzte Palast, der während der französischen Kolonialzeit gebaut wurde. Derselbe Komplex beherbergt die Silberpagode, benannt nach den über 5.000 schweren Silberplatten, die den Fussboden zieren. Ihr ursprünglicher Name ist Wat Prakeo, was “Tempel des Smaragdbuddha” bedeutet. In dieser Anlage sehen Sie eine schöne Sammlung verschiedenen Buddha-Statuen aus Gold, Silber, Kristall und Bronze.
Weiter geht es zum Nationalmuseum, das von George Groslier und der „Ecole des Arts Cambodgiens“ entworfen wurde. Das Museum beherbergt die weltführende Sammlung von antiken archäologischen, religiösen und künstlerischen Artefakten aus dem 4. bis 13. Jahrhundert. Über 5.000 Ausstellungsstücke zeigen den kulturellen Reichtum des Königreiches. Zudem ist der Dachstuhl die Heimat einer Fledermauskolonie.
Am späten Nachmittag gehen Sie an Bord eines landestypischen Bootes und genießen eine einstündige Fahrt auf den Flüssen Tonlé Sap und Mekong. Erleben Sie den Sonnenuntergang und werfen Sie einen Blick auf die Silhouette der Stadt, während diese in goldgelbes Abendlicht getaucht wird. Übernachtung in Phnom Penh
2. Tag: Phnom Penh (F/M/-)
Heute Vormittag tauchen Sie in ein dunkles Kapitel der kambodschanischen Geschichte ein. Besichtigen Sie Tuol Sleng (S21), das berüchtigte Gefängnis, in dem tausende Regimegegner der Khmer Rouge gefoltert wurden. Danach besuchen Sie die Killing Fields von Choeung Ek, ein Mahnmal für die schreckliche Zeit unter den Khmer Rouge. Anschließend fahren Sie nach Stung Meanchey zur humanitären Organisation „Pour un Sourire d'Enfant“ (Für das Lächeln eines Kindes). Hier erhalten Kinder, die zuvor auf der Straße lebten oder sich von örtlichen Abfallplätzen versorgt haben, eine Ausbildung und berufliche Perspektiven. Sie besichtigen das Center und werden im Restaurant „Lotus Blanc“ zum Mittagessen verweilen. Anschließend können Sie den Nachmittag ganz individuell gestalten. Bummeln Sie durch die kleinen Kunstläden in der Straße 178 oder setzen Sie sich in eines der Restaurants an der Uferstraße und betrachten Sie das quirlige Leben der Hauptstadt. Übernachtung in Phnom Penh.
3. Tag: Phnom Penh - Siem Reap (F/-/-)
Nach dem Frühstück starten Sie Richtung Norden und fahren ca. 5h durch die flache Landschaft Kambodschas bis nach Siem Reap, dem Tor zu den faszinierenden Tempeln von Angkor. Die kleine Stadt Siem Reap ist in den nächsten Tagen Ihr Ausgangspunkt, um den weltberühmten Angkor-Park mit circa 40 km² und mehr als 100 Tempeln aus dem 9. bis 13. Jahrhundert zu erkunden.
Zur Mittagszeit besuchen Sie die Schüler der Sala Bai Hotel-und Restaurantfachschule in Siem Reap. Hier erfahren Sie mehr über das Bildungsprojekt, das einheimischen Kindern aus armen Familien den Weg in eine bessere Zukunft ebnet. Die Absolventen werden Ihnen gerne ihr Können präsentieren und Ihnen ein schmackhaftes Mittagessen servieren. (Falls Ihr Besuch in die Ferienzeit der Schüler fallen sollte, werden wir das Mittagessen in einem anderen Restaurant für Sie arrangieren). Je nach Zeitplan erfolgt der Check-in im Hotel.
Am Nachmittag beginnt dann Ihre Erkundungstour im Angkor-Gebiet. Mit einem witzigen Tuk-Tuk geht es schon heute Nachmittag in die alte Stadt Angkor Thom, die letzte Hauptstadt des Grossen Khmer-Reiches unter der Herrschaft von Jayavarman VII.
Die Stadt ist umringt von einer 8 Meter hohen Mauer, die ein perfektes Quadrat bildet. Sie betreten die Stadt durch das eindrucksvolle Südtor, einem Steintor, in das 4 gigantische Gesichter sowie Elefanten eingemeisselt sind. Auf jeder Seite befinden sich 54 Götter oder Dämonen welche die heilige Naga-Schlange halten. Von hier aus fahren Sie zum Bayon-Tempel, der genau in der Mitte der Stadt liegt. Eine Besonderheit dieses Monuments sind die 54 Türme, mit je 4 Gesichtern, die die 54 Provinzen des Grossen Khmer–Reichs repräsentieren. Ihr Weg führt weiter zur Terrasse der Elefanten gleich neben der Terrasse des Leprakönigs. Anschließend geht es zum weltberühmten Tempel Angkor Wat.
Im frühen 12. Jahrhundert unter Suryavarman II gebaut, soll Angkor Wat die Gipfel des Bergs Mount Meru, der Heimat der Götter darstellen. Ein Meisterstück der Khmer-Architektur und wahrscheinlich der fantastischste Tempel-Komplex der Welt mit unglaublichem Ausmass. Innerhalb des Tempels finden Sie wunderschön gestaltete Wände und Schnitzereien welche die hinduistische Mythologie darstellen. Weiterhin ist Angkor für seine fast 2000 eingemeisselten Apsaras “himmlische Tänzerinnen” bekannt, welche im gesamten Tempel zu sehen sind und dabei keine der anderen gleicht. Hier bleiben Sie bis die Sonne untergeht und fahren dann zum Hotel. Übernachtung in Siem Reap.
4. Tag: Siem Reap (F/-/-)
Am Vormittag geht es zum ruhigen Tempel Beng Mealea. Nach einer kurzen Wanderung durch den Dschungel fühlen Sie sich wie ein Tempelforscher, wenn Sie die komplett überwachsene Stätte erblicken. Beng Mealea blieb über Jahrhunderte unberührt und wurde erst vor kurzer Zeit zugänglich gemacht. Bislang wurden keine Restaurierungsarbeiten durchgeführt und er bleibt somit wie er gefunden wurde. Er ist einer der sehr wenigen Tempel wo man wirklich noch über die Steine klettern und hindurchkriechen kann.
Anschliessend fahren Sie ans Ufer des mächtigen Tonlé Sap Sees und starten zu einer interessanten Bootstour. Der grösste See Südostasiens ist ein aussergewöhnliches Wassersystem, das sich während der Regenzeit auf ein fünffaches seiner Grösse ausdehnt. Das Wasser seines Hauptzuflusses, des Tonlé Sap Flusses, wird dann vom Mekong, der eine unglaubliche Wassermenge mit sich trägt, zurückgedrängt.
Die Fliessrichtung des Tonlé Sap Flusses wird buchstäblich umkehrt, was den See zum Überlaufen bringt und angrenzende Felder und Wälder überschwemmt. Ein Boot bringt Sie (je nach Jahreszeit bzw. Wasserstand) zu einem schwimmenden Dorf. Während der Bootsfahrt passieren Sie schwimmende Häuser und imposante überschwemmte Wälder und Sie werden einen Eindruck vom Leben auf dem Wasser bekommen. (Hinweis: der Besuch des schwimmenden Dorf ist je nach Wasserstand möglich. Kurzfristige Änderungen vorbehalten). Übernachtung in Siem Reap.
5. Tag: Siem Reap - Yangon (F/-/-)
Genießen Sie das Frühstück in Ihrem Hotel, bevor Sie weiter nach Yangon fliegen. Ankunft auf dem internationalen Flughafen in Yangon und Begrüßung durch Ihre Reiseleitung. Fahrt zum Hotel und individuelle Programmgestaltung bis zum Tourbeginn. Yangon, einstmalig Rangun, ist noch immer eine friedlich verschlafene Stadt. Doch durch den Mix aus schöner Kolonialarchitektur und modernem burmesischen Alltagsleben ist Yangon eine der interessantesten und authentischsten Hauptstädte Südostasiens.
Ein kleiner Bummel führt Sie dann in den Kandawgyi Park, einen der beliebtesten grünen Bereiche in der Innenstadt von Yangon. Hier sehen Sie auch die glitzernde Karaweik Barge, eine Nachbildung der königlichen Barge und genießen den Blick über den See bis hin zur Shwedagon Pagode. An den Wochenenden kann es hier schon etwas turbulenter zugehen, denn die Einheimischen kommen hier im Park zusammen, um gemeinsam die frische Luft zu genießen.
Das Ziel schon vor Augen, geht es nun zu Myanmars prachtvollstem Monument - der Shwedagon Pagode. Der heiligste Sakralbau des Landes wird Sie mit der achteckigen 90m hohen und mit Goldblättern bedeckten Hauptstupa begeistern. 64 weitere kleine Goldstupas umranden den beeindruckenden Komplex. Vor dieser einmalig schönen Kulisse genießen Sie den Sonnenuntergang an Ihrem ersten Tag in Myanmar. Übernachtung in Yangon.
6. Tag: Yangon - Heho - Inle See (F/-/-)
Am heutigen Morgen geht die Reise per Flugzeug weiter nach Heho, dem Ausgangspunkt für Ihre Reise zum Inle See. Von Heho führt Sie eine angenehme Fahrt (ca. 1 h) durch das Shan Hochplateau bis nach Nyaung Shwe. Auf dem Weg besuchen Sie das She Yan Kloster, welches für seine Schnitzereien und eine Sammlung verschiedenen Buddha-Statuen bekannt ist. In Nyaung steigen Sie auf Boote mit Außenbordmotoren (4 Personen pro Boot) um und fahren über den auf 900 m ü.M. liegenden Süßwassersee. Während Ihrer Anreise werden Ihnen bereits die Einheimischen vom Volk der Intha entgegenkommen. „Die Menschen vom See“ bewohnen die Region seit Jahrhunderten und haben ihre Wohn- und Lebensweise auf den See ausgerichtet.
70.000 Menschen leben auf Stelzenhäusern und bepflanzen schwimmende Beete, die sie nach Belieben verschieben und transportieren können. Besonders auffallend sind die einzigartigen Fischernetze und die sehr spezielle Art des Ruderns, denn die Inthas nutzen die „Einbein-Rudertechnik“ um mit ihren Booten voranzukommen.
Sie besuchen das Nga Hpe Chaung Kloster, welches durch seine Shan-Buddha-Sammlung sowie durch die von den Mönchen dressierten „springenden Katzen“ bekannt ist. Im Anschluß fahren Sie weiter zur bedeutendsten Anlage des Sees, der Phaung Daw Oo Pagode, mit den 5 heiligen und mit Blattgold beklebten Buddhafiguren. Auf dem Programm steht weiterhin die Longyi-Handweberei in Inpawkhone. Longyi ist die traditionelle Kleidung der Inthas, welche auch heute noch sehr gerne von den Einheimischen getragen wird. Bevor Sie ins Hotel fahren, stoppen Sie noch an einer Fabrik in der die typischen burmesischen Zigarren in Handarbeit hergestellt werden. Je nach Zeitplan können Sie an diesem Abend noch einen kleinen Spaziergang am See machen und die ruhige Atmosphäre genießen. Übernachtung am Inle See.
7. Tag: Inle See - In Dein - Inle See (F/-/-)
Heute beginnt das Tagesprogramm mit dem Besuch des Morgenmarktes, um die Einwohner und die Besucher der umliegenden Bergstämme beim Handeln zu beobachten. Der Ort des Marktes wechselt im 5-Tage-Rhythmus des Mondkalenders, sodass fast jeden Tag in einem anderen Dorf eingekauft werden kann. Gegen Mittag nehmen Sie an einem Kochkurs teil. Bei diesem besonderen Kochkurs werden Sie eine Familie aus dem ansässigen Stamm der Intha besuchen. Bereits die Anreise ist ein besonderes Erlebnis, denn der Fährmann, der Sie über den Inle See zum Intha-Haus fahren wird, nutzt die ausgefallene Einbein-Rudertechnik. Nach Ankunft bei Ihren Gastgebern erhalten Sie eine kleine Einführung in die Kochkunst der Region und werden dann gemeinsam mit der Intha-Familie traditionelle Gerichte zubereiten. Auf dem Boden sitzend werden Sie dann anschließend in traditioneller Weise miteinander die Mittagsmahlzeit genießen.
Anschließend reisen Sie auf dem Wasserweg entlang eines Kanals nach In Dein. Hier werden Sie das kleine Dorf zu Fuß erkunden, eine Schule besuchen (an Schultagen) und durch das wunderschöne mystische Gebiet von Alaung Sitthou laufen. Entlang des Weges hinauf zum Berggipfel befinden sich viele kleine Pagoden, die im Laufe der Jahre märchenhaft von der Vegetation eingehüllt wurden. Auf dem höchsten Punkt angekommen, haben Sie einen wundervollen Blick auf den Inle See und die malerische Umgebung. Natürlich hat Ihr Boot auf Sie gewartet und fährt Sie nun zurück zu Ihrem Hotel. Entspannen Sie sich und werfen Sie einen Blick auf das Treiben am Ufer des Sees. Übernachtung am Inle See .
8. Tag: Inle See - Heho - Mandalay (F/-/-)
Am Morgen haben Sie noch ein wenig Zeit, um einen Blick auf den See und die wunderschöne Umgebung zu werfen. Gegen Mittag erfolgt dann der Transfer zurück zum Flughafen nach Heho und ein kurzer Flug (ca. 1,5h) bis nach Mandalay. Nach Ankunft in Mandalay werden Sie zum Hotel (Fahrzeit ca. 1h) gefahren. Mandalay, die größte Stadt Myanmars, war die letzte Hauptstadt des Landes, bevor die Briten endgültig die Herrschaft über die Region übernahmen und so hat die Stadt bis heute noch immer große kulturelle und geschichtliche Bedeutung. Die buddhistischen Klöster in und um Mandalay gehören zu den wichtigsten des Landes. Über die Hälfte aller Mönche in Myanmar leben im Gebiet dieser Stadt. Nach einer kurzen Pause starten Sie mit Ihrer Reiseleitung zum Mandalay Hill. Auf dem Gipfel des 236m hohen Berges erleben Sie den goldigen Sonnenuntergang, wenn der Tag in die Nacht übergeht. Übernachtung in Mandalay.
9. Tag: Mandalay - Sagaing - Inwa (Ava) - Amarapura - Mandalay (F/M/-)
Heute unternehmen Sie einen Ausflug in den Süden Mandalays, zu den ehemaligen Hauptstädten Burmas aus dem 14. bis 18. Jahrhundert. Am Morgen überqueren Sie über den Brückenweg den Ayeyarwady (=Irrawaddy), um nach Sagaing zu gelangen. Die Stadt ist besonders durch ihr einzigartiges Ensemble aus wunderschöner Landschaft sowie einer beeindruckenden Anzahl weißbemalter Tempel und Klöster bekannt.
Sagaing wird heute auch als religiöses und spirituelles Zentrum Myanmars gesehen und ist Heimat von mehr als 3000 Mönchen. Auf Ihrem Besichtigungsprogramm stehen die Swan Oo Pon Nya Shin Pagode, die U Min Thone Sae Pagode sowie die Shin Pin Nan Gyaing Pagode. Hier besuchen Sie auch den lokalen Markt von Sagaing, der u.a. eine Auswahl verschiedener Töpfer- und Silberwaren bietet. Ein zusätzlicher Stopp in einem kleinen Töpferdorf verrät Ihnen mehr über die Herstellung der typischen Wassergefäße, die man in ganz Myanmar sieht.
Nun setzen Sie die Reise fort und fahren ein kleines Stück mit der Fähre bis nach Ava (Inwa). Die Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie z.B. das Kloster Bagaya und die Ruinen des Königlichen Palastes, werden Sie ganz entspannt während einer Pferdekutschfahrt erkunden. Sie sitzen gemütlich zusammen (je 2 Personen pro Kutsche) und können Ihren Blick auf die kleinen Dörfchen werfen, die sich zwischen den Ruinen von Ava befinden.
Nach einem Stopp zum Mittagessen geht es mit dem Auto weiter nach Amarapura. Der Name der alten Hauptstadt bedeutet „Stadt der Unvergänglichkeit“. Bevor Sie das Kloster Mahagandayon besuchen, in dem ca.1000 Mönche leben, halten Sie an einem kleinen Laden, in dem Seidenwaren hergestellt werden. Nachdem Sie durch die Klosteranlage gewandelt sind, laufen Sie über die 200 Jahre alte und aus Teakholz gefertigte 2km lange U-Bein Brücke. Übernachtung in Mandalay.
10. Tag: Mandalay - Mingun - Mandalay (F/-/-)
Nach dem Frühstück im Hotel fahren Sie mit dem Boot ca. 1h den Ayeyarwady (=Irrawaddy) flussaufwärts nach Mingun. Hier besuchen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie die bekannte Mingun Pahtodawqyi. Der Bau dieses großen Backsteingebäudes wurde nie vollendet, denn ein Astrologe sagte voraus, dass der König sterben würde, sofern der Tempel vollendet werden würde.
Sie besuchen natürlich auch die wunderschöne weiße Hsinbyume Pagode, welche eine unheimliche Ähnlichkeit mit dem mystischen Berg Meru, dem „Sitz der Götter“ hat. Weiterhin sehen Sie hier in Mingun die größte noch intakte Glocke der Welt, die 1790 auf Befehl des Königs Bodwapaya gegossen wurde. Nach der Fertigstellung des Schwergewichtes von 90t wurde der Glockengießer getötet, damit dieser nicht mehr in der Lage war jemals wieder so ein Meisterwerk zu schaffen.
Nach Ihrer Rückkehr nach Mandalay besichtigen Sie am Nachmittag die berühmte Mahamuni Pagode mit der fast 4m hohen Buddha-Statue, welche sehr von den Einheimischen verehrt wird. Die Gläubigen haben über die Jahre so viele Goldblättchen auf den Buddha geklebt, dass dessen Gewand schon fast wie ein flauschiger Mantel wirkt.
Direkt im Anschluss besuchen Sie verschiedene Handwerksviertel, in denen u.a. Goldblatthersteller, Bronzegießer und Steinmetze wohnen und arbeiten. Bei einem Bummel entlang der kleinen Läden und Werkstätten erhalten Sie einen Einblick in die Kunstfertigkeit der Burmesen in Mandalay, welche hier auch Holzwaren und Wandteppiche herstellen. Besonders interessant ist aber die Anfertigung von Blattgold, denn die angewandte Technik hat sich seit Jahrhunderten nicht verändert. Genau so wurden auch alle Kunstwerke am königlichen Hof verschönert.
Gemeinsam mit einem einheimischen Handwerker werden Sie unter Anleitung Ihre eigene ganz besondere Puppe zusammenbauen. Nutzen Sie diese besondere Gelegenheit und erleben Sie einen Teil burmesischer Tradition hautnah. Auch der Besuch der Kuthodaw Pagode steht selbstverständlich auf Ihrem Programm. Hier befinden sich 729 Marmortafeln, in die die Lehre Buddhas gemeißelt ist, sodass man es auch “das größte Buch der Welt” nennt. Zum Abschluss dieser sehr interessanten Tagestour besichtigen Sie das Shwenandaw Kloster. Die Anlage ist das einzige Gebäude des ehemaligen Königspalastes aus dem 19. Jahrhundert, das dem großen Feuer 1945 entging, weil es 1880 außerhalb der Palastmauern aufgebaut wurde. Das Kloster aus Teakholz ist für seine exzellenten Holzschnitzereien bekannt. Übernachtung in Mandalay.
11. Tag: Mandalay - Monywa - Po Win Taung - Monywa (F/-/-)
Sie stärken sich mit einem Frühstück im Hotel und reisen dann weiter nach Monywa, einer typisch burmesischen Stadt am Ufer des Chindwin Flusses. Um die Fahrzeit von ca. 3h interessant zu gestalten, besichtigen Sie unterwegs die Thanboddhay Pagode, einen sehr großen buddhistischen Tempel, welcher rundum mit zahlreichen kleinen Türmchen und Stupas sowie mit mehr als 500.000 Buddha-Statuen verziert ist. Bevor Sie Ihr Ziel erreichen, besuchen Sie noch die Boditahtaung Pagode. Hier befindet sich mit einer Länge von 100m und einer Höhe von 27m der größte liegende Buddha des ganzen Landes.
Nach Ankunft in Monywa überqueren Sie am Nachmittag den Chindwin Fluss per Fähre, um dann mit offenen Jeeps auf einer abenteuerlichen und teils staubigen Straße weiter nach Po Win Taung zu fahren. Hier erwartet Sie ein außergewöhnlicher Komplex aus 947 Sandsteinhöhlen, in denen zahlreiche Buddha-Statuen und wunderschöne Wandmalereien zu finden sind. Die hier zu sehende Sammlung soll die reichhaltigste Zusammenstellung in ganz Südostasien sein. Nur ein paar hundert Meter weiter besuchen Sie die Pagode Shwe Ba Taung. Auch hier haben Sie Zeit, um sich die - in die Bergwand gehauenen - kleinen Tempel und Klöster anzuschauen. ransfer zum Hotel, Check-in und Übernachtung in Monywa.
12. Tag: Monywa - Pakkoku - Bagan (F/-/-)
Sie verlassen Monywa nach dem Frühstück und reisen entlang des Flussufers durch kleine burmesische Dörfchen und ruhige Landstriche. Vielleicht sehen Sie die Bauern, während sie die hohen Palmen hinauf klettern, um später aus dem Extrakt der Früchte Palmenzucker herzustellen. Sie halten in den kleinen Dörfern Ah Nyeint, Ah Myint sowie Ma U Ma Le und haben hier die Möglichkeit mehr über die Lebensweise und die Kultur der Landbewohner zu erfahren. Von hier aus geht es weiter nach Pakokku (Fahrzeit insgesamt ca. 4h). In diesem kleinen Städtchen sind viele traditionsreiche Kunsthandwerksbetriebe ansässig, welche in Handarbeit farbenfrohe gewebte Decken, Spielzeuge aus Papp-Marché und typische burmesische Sandalen herstellen.
Genießen Sie eine entspannte Fahrt mit einer Rikscha bis zum Hafen von Pakkoku. Hier haben Sie die Möglichkeit einen Mittagssnack in einem lokalen Restaurant zu bestellen (nicht im Reisepreis enthalten; zahlbar vor Ort). Anschließend steigen Sie in ein typisch burmesisches Boot um und reisen auf dem Ayeyarwady Fluss ganz entspannt ca. 2h nach Bagan. Unterwegs halten Sie in am Tempel von Kyauk Gu U Min, der nur selten von Touristen besucht wird. Nach Ankunft in Bagan am Nachmittag erfolgt der Transfer zum Hotel. Übernachtung in Bagan.
13. Tag: Bagan (F/-/-)
Ein sehr interessantes Tagesprogramm führt Sie heute durch die “Wunder von Bagan”. Als Bagan vom 11. bis 13. Jahrhundert die Hauptstadt Myanmars war, ließen die Herrscher des Landes tausende wunderschöne Stupas und kleine Tempel erbauen, welche heute noch in ihrer Pracht erhalten sind. Geschichte, Kultur und Lebensweise sind heute die Eckpunkte Ihrer Besichtigungen in Bagan. Sie besuchen zuerst Thagyar Pone, einen Tempel von dem man einen spektakulären Blick auf die Tempelwelt an den Ufern des Ayeyarwady Flusses hat. Die Region hat schon unzählige Besucher verzaubert und wird auch Sie heute in ihren Bann ziehen. Gleich danach besuchen Sie einen der schönsten Tempel – das architektonische Meisterwerk – der Ananda Tempel, der früh am Morgen noch in aller Stille besucht werden kann.
Anschließend besichtigen Sie im Dorf Myinkaba den Gubyaukgyi Temple, welcher für seine Wandmalereien im Inneren und die schönen Verzierungen im Außenbereich bekannt ist. Ganz in der Nähe besuchen Sie den Manuha Tempel sowie den Nan Paya Tempel, zwei kleine Anlagen mit schönen Buddha-Statuen und Steinmetzarbeiten. Bei einem kleinen Handwerksexkurs werden Sie die Kultur der Einheimischen etwas näher kennenlernen und erfahren wie die bekannten Lack- sowie Holzwaren hergestellt werden. Sehen Sie dabei einem Fachmann über die Schulter, der heute noch Techniken benutzt, die schon vor Generationen Anwendung fanden.
Zum Mittagessen empfehlen wir Ihnen die köstlichen Curry-Gerichte im Restaurant „Shwe Myanmar“, welche bei Einheimischen sowie bei burmesischen Reisenden sehr beliebt sind (nicht im Reisepreis enthalten; zahlbar vor Ort).
Am Nachmittag können Sie dann eine Entspannungspause im Hotel genießen und somit der heißen Mittagssonne entfliehen. Am späteren Nachmittag werden Sie dann abgeholt, um eine gemütliche Kutschfahrt durch das Gebiet von Bagan zu unternehmen. Sie passieren den Thatbyin Nyu und sehen den Sulamani, einen der schönsten dekorierten Tempel der ganzen Stadt. Die Pferde ziehen Ihre Kutsche vorbei am massiven Dhammayangyi Tempel, bekannt durch seine auffälligen Backsteinformen und beenden die Tour am North Guni Tempel. Hier erleben Sie den Sonnenuntergang, während die Sonne die umliegende Landschaft in gelbrotes Licht taucht.
Rückkehr zum Hotel und individuelle Freizeitgestaltung am Abend. Übernachtung in Bagan
14. Tag: Bagan (F/-/-)
Bei der heutigen Tour wandern Sie auf den Spuren des legendären Königs Anawrahta und seinem besonderem weißen Elefanten. Per Boot, Auto und Jeep geht es zu den verschiedenen geschichtsträchtigen Orten, um der Legende ganz nah auf die Spuren zu kommen. Gleichzeitig erleben Sie bei dieser Tour die Schönheit der ländlichen Umgebung.
15. Tag: Bagan - Yangon (F/-/-)
Am Morgen des heutigen Tages geht es mit dem Flugzeug zurück nach Yangon. Nach dem Transfer und eine kurzen Pause erkunden Sie den Innenstadtbereich der Hauptstadt. Yangon fasziniert mit einem interessanten Mix aus unterschiedlicher Architektur und beeindruckender Sehenswürdigkeiten. Sie beginnen die Tour am historischen Postamt und laufen dann zur Sule Pay im Zentrum der Stadt. Sie passieren dabei das luxuriöse Hotel „The Strand“, den Mahabandoola Garden sowie das Unabhängigkeitsmonument. Gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung durchqueren Sie die Stadtteile Little India und Chinatown, die durch eine Vielzahl bunter Restaurants, kleiner Tempel und Marktstände einen ganz besonderen Charme haben. Am Ende der Tour erreichen Sie den Bogyoke Markt, welcher früher unter dem Namen Scott’s Market bekannt war. Hier können Sie durch die große Auswahl an typisch burmesischen Kunstgegenständen stöbern und ein schönes Reiseandenken kaufen. (Hinweis: der Bogyoke Markt ist jeweils montags sowie an allen Feiertagen geschlossen). Der Abend steht Ihnen für individuelle Erkundungen zur freien Verfügung. Übernachtung in Yangon.
16. Tag: Yangon - Abreise (F/-/-)
Je nach gebuchtem Abflug bzw. Weiterreise besteht die Möglichkeit für weitere sehr interessante Programme in der Hauptstadt des Landes. Gerne buchen wir Ihnen eine der optionalen Touren hinzu.
Serviceleistungen:
Übernachtungen in den angegebenen Hotels, je nach Verfügbarkeit
Verpflegung laut Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
Deutschsprachige Reiseleitung
Alle Eintrittsgelder laut Programm
Touren und Transfers im privaten, klimatisierten Fahrzeug (ausser in Po Win Daung: offener Jeep)
Bootsfahrten laut Programm
Kutschenfahrten laut Programm
Inlandsflüge
Fahrradtour Phnom Penh
Reisepreissicherungsschein
Reiseführer Myanmar
Nicht eingeschlossene Leistungen:
Internationale Flüge
Reiseversicherung
Ausgaben persönlicher Art
Trinkgelder
Mahlzeiten, die nicht explizit im Reiseverlauf erwähnt werden
Visagebühren
Kamera/Video Gebühren
International Airport Departure Tax: 10 USD / Person
Verpflegung laut Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
Deutschsprachige Reiseleitung
Alle Eintrittsgelder laut Programm
Touren und Transfers im privaten, klimatisierten Fahrzeug (ausser in Po Win Daung: offener Jeep)
Bootsfahrten laut Programm
Kutschenfahrten laut Programm
Inlandsflüge
Fahrradtour Phnom Penh
Reisepreissicherungsschein
Reiseführer Myanmar
Nicht eingeschlossene Leistungen:
Internationale Flüge
Reiseversicherung
Ausgaben persönlicher Art
Trinkgelder
Mahlzeiten, die nicht explizit im Reiseverlauf erwähnt werden
Visagebühren
Kamera/Video Gebühren
International Airport Departure Tax: 10 USD / Person