Peru Bolivien Chile 3 Länder, Machu Picchu & Salzwüste
Möchten Sie einen guten Gesamteindruck vom Westen Südamerikas bekommen? Dann ist diese Route, die uns über Lima, entlang der Panamericana nach Süden führt, genau das Richtige. Es geht vorbei an den Ballestas Inseln, der Oase Huacachina und den mysteriösen Nazca-Linien inklusive Rundflug. Beim Besuch in der "weißen Stadt" Arequipa erlernen wir die Herstellung des peruanischen Nationalcocktails. Im Anschluss fahren wir nach Cuzco, um Machu Picchu vor den Tagestouristen zu besuchen. Hier bietet sich uns die Gelegenheit auf den Pfaden der Inkas zu wandern. Von Cuzco aus geht es an den Titicacasee mit seinen Schilfbootinseln der Uros und weiter nach Bolivien, wo wir neben La Paz auch die bizarren Salzwüste kennen lernen. Das dritte Land unserer Reise ist Chile mit der riesigen Atacama-Wüste, den Hochlandlagunen und Geysiren sowie seiner modernen Hauptstadt Santiago de Chile.
Tag 1: Europa - Unterwegs:
Endlich beginnt Ihr Abenteuer durch Peru, Bolivien und Chile! Sie fliegen von Frankfurt aus nach Madrid. Von der spanischen Hauptstadt geht es für Sie nach kurzem Stopp weiter Richtung Lima. Unter Termine & Preise können Sie Genaueres zu Abflughäfen und Preisen erfahren. Die Reiseteilnehmer unter Ihnen, die das viModul Unbekanntes Nordperu gebucht haben, sind bereits seit sieben Tagen in Peru und werden heute in Lima ankommen.
Das Abendessen bezieht sich hierbei auf die Mahlzeit während des Fluges.
Tag 2: Unterwegs - Lima:
Morgens kommen Sie am Flughafen in Lima an, wo Ihr Reiseleiter Sie bereits erwartet. Nun kann unser Südamerika Erlebnis beginnen! Auf unserer Citytour entdecken wir die imposante Millionenstadt Lima, die geschichtlich und kulturell einiges zu bieten hat. Wir beginnen im modernen Stadtviertel Miraflores, wo wir im Parque del Amor die Aussicht auf den Pazifik genießen. Anschließend besuchen wir im Stadtzentrum das San Francisco Kloster mit seinen beeindruckenden Katakomben und auf dem Plaza de Armas genießen wir das typische südamerikanische Großstadtflair. Später gehen wir in das Archäologie Museum 'Larco Herrera', um einen ersten Überblick über die verschiedenen peruanischen Kulturen und die Jahrtausende alte Geschichte zu bekommen. Bei unserem leckeren Willkommensmittagessen können wir uns selbst davon überzeugen, warum Lima die kulinarische Hauptstadt Südamerikas ist. In dem direkt am Meer gelegenen und bei Feinschmeckern beliebten Restaurant 'La Trastienda' lassen wir uns verschiedene peruanische Spezialitäten schmecken. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Ihr Reiseleiter gibt Ihnen gerne Tipps zur Gestaltung der freien Zeit.
Das angegebene Frühstück bezieht sich auf die Mahlzeiten während des Fluges.
Tag 3: Lima - Ica:
Wir machen uns früh auf den Weg nach Paracas. Von dort aus fahren wir mit einem Boot zu den Ballestas Inseln. Die Inseln werden auch als das 'kleine Galapagos' bezeichnet. Jedoch müssen sie sich aufgrund ihrer Artenvielfalt nicht hinter diesem Namen verstecken. Hier leben u. a. Seelöwen, Guanotölpel, Delfine, Pinguine und Pelikane, die wir aus nächster Nähe beobachten können. In Ica lernen wir in einer Pisco-Brennerei die typische Herstellung des Nationalgetränks von Peru kennen. Natürlich dürfen wir auch verschiedene Piscosorten kosten. Danach geht die Fahrt weiter nach Ica zur Oase Huacachina. Sie ist von einem unendlich scheinenden Dünenmeer umgeben und ein herrlicher Ort zum Entspannen.
Optional können Sie eine Tour in die Wüstenlandschaft unternehmen. Mit einem Buggy geht es in rasantem Tempo durch die Dünen! Und keine Sorge, wenn Ihr Fahrer die Sandboards auspackt: Fast jeder rutscht auf dem Board liegend die Düne runter! Falls Sie lediglich die Aussicht in die Wüste und die Oase erleben wollen, sprechen Sie bitte Ihren Reiseleiter an, er organisiert dann eine Fahrt in gemäßigten Tempo. (ca. 20 USD).
Aufgrund von nicht vorhersehbaren Wetterbedingungen kann der Ausflug zu den Islas Ballestas nicht garantiert werden.
Tag 4: Ica - Nazca:
In unserem Privatbus geht es Richtung Süden nach Nazca. Wir fahren direkt zum Flughafen, um die mysteriösen Nazcalinien aus der Luft zu betrachten. Der Flug über die Nazcalinien und die Flughafensteuern sind bei uns inklusive! Von oben haben wir die beste Sicht über die riesigen Linienfelder und die immensen Wüstenscharrbilder, deren Bedeutung - und vor allem deren Entstehung - immer noch nicht eindeutig geklärt sind. Während Erich von Däniken Außerirdische dahinter vermutet, glauben andere eher an wissenschaftliche Erklärungen.
Bei schlechtem Wetter können wir den Flug über die Nazca-Linien aus Sicherheitsgründen nicht garantieren.
Tag 5: Nazca - Arequipa:
Wir haben einen langen Weg vor uns, immer entlang des Pazifiks geht es auf der Panamericana durch grüne Täler und zahlreiche Kurven Richtung Arequipa. An einem schönen Strand können wir die lange Fahrt unterbrechen und uns ein Bad im Pazifik gönnen. Weiter geht es nach Camana, einem Urlaubsressort für die Bewohner von Arequipa, von wo aus wir ins Landesinnere fahren und bereits in der Ferne die Spitzen der Vulkane von Arequipa (2.335m) vor uns sehen können: Chachani, Misti und Pichu Pichu. Arequipa ist auch als die 'Weiße Stadt' bekannt, da die Häuser im Zentrum rund um den Plaza de Armas aus Sillar, einem weißen Vulkangestein, gebaut sind. Wer jetzt noch Energie hat, kann hier das bunte und abwechslungsreiche Nachtleben genießen.
Tag 6: Arequipa - Arequipa:
Heute können wir ausschlafen! Wer möchte, lernt heute das VSocial-Projekt in Arequipa kennen. Die 25 Euro-Spende, die im Reisepreis bereits inkludiert ist, fließt in eines unserer VSocial Projekte in Peru. Hier können wir uns mit eigenen Augen davon überzeugen, was mit der Spende geschieht. Weitere Infos dazu finden Sie auf der VSocial Webseite zu Peru. Am Mittag nutzen wir noch einmal die Gelegenheit, uns von der peruanischen Küche überzeugen zu lassen. Wir erleben die Küche Arequipas von der Zubereitung bis zur Verköstigung und bekommen einen Eindruck davon, warum sie als eine der vielseitigsten und wohlschmeckendsten in Peru gilt. Im Anschluss an unser gemeinsames Mittagessen schlendern wir über den ältesten und schönsten Markt Arequipas. Auf dem San Camilo Markt findet man neben frischem Obst und Gemüse auch Heilkräuter, Froschsaft und andere Kuriositäten. Vielleicht gönnen Sie sich zum Abschluss des Rundgangs einen frisch gepressten Fruchtsaft. Danach startet unsere City-Tour. Wir besuchen u.a. das koloniale Kloster Santa Catalina und den Plaza de Armas mit der schönen Kathedrale.
Bitte beachten Sie, dass der Schulbesuch in den peruanischen Sommerferien (ca. Mitte Dezember - Anfang März) und bei anderem Starttag der Reise nicht möglich ist.
Tag 7: Arequipa - Chivay:
Nach dem Frühstück brechen wir in den malerischen Colca Canyon auf. Er gilt - zumindest hier - als tiefster Canyon der Welt. Auf dem Weg passieren wir die Vulkane Chachani und Misti. Unterwegs besteht die Möglichkeit, Vicuñas, Lamas und Alpakas zu sehen. Auf dem höchsten Punkt dieser Reise, einem 4921 m hohen Pass, können wir kurz Höhenluft schnuppern, bevor es auf einer spektakulären Straße hinab ins Colca Tal geht. Im Ort Chivay (3650 m) haben wir die Möglichkeit, ein entspannendes Bad in den Thermalquellen (vor Ort ca. 15 Soles) zu nehmen oder über den traditionellen Markt zu schlendern.
Heute fahren wir nur mit einem Tagesrucksack mit dem Nötigsten für eine Nacht und lassen das Hauptgepäck in Arequipa im Hotel.
Tag 8: Chivay - Arequipa:
Der heutige Tag im Colca Canyon beginnt früh, denn wir wollen den Aufstieg des Kondors am 'Cruz del Condor' auf keinen Fall verpassen. An diesem Aussichtspunkt ist die Wahrscheinlichkeit am größten, den König der Lüfte aus nächster Nähe beobachten zu können. Anschließend unternehmen wir einen gemütlichen Spaziergang entlang des Canyons, bei dem wir auch einen Blick in die beeindruckende tiefe Schlucht genießen können. Vorbei an zahlreichen Terrassenfeldern und ursprünglichen Dörfern treten wir unsere Rückreise nach Arequipa an. Hier gibt uns unser Reiseleiter gerne Tipps, wo wir den Abend gemütlich mit einem Arequipeña-Bier ausklingen lassen können.
Tag 9: Arequipa - Cuzco:
Morgens fliegen wir von Arequipa nach Cuzco. Nach der Ankunft in der ehemaligen Inkahauptstadt beziehen wir unser Hotel und haben den restlichen Vormittag zur freien Verfügung. Wer Lust hat, kann zum Beispiel schon mal auf eigene Faust die wunderschöne Kathedrale erkunden oder eines der vielen Museen besuchen. Am Nachmittag starten wir unsere Citytour. Zunächst besuchen wir den beeindruckenden Ruinenkomplex von Saqsayhuaman mit seinen perfekt ineinandergesetzten Inkamauern. Das Werk wirft viele Fragen auf, die uns unser lokaler Guide gerne beantwortet. Weiter geht es zu den Q´enqo Ruinen und nach Tambomachay. Zurück im Stadtzentrum schauen wir uns den berühmten 12-eckigen Stein an und besuchen den Sonnentempel Coricancha. Den Abend können wir gemütlich in einem schönen Lokal nahe der Plaza de Armas ausklingen lassen.
Tag 10: Cuzco - Ollantaytambo:
In unserem Privatbus und mit einem zusätzlichen lokalen Guide machen wir uns heute auf den Weg, um die Schätze des Heiligen Tals zu erkunden. Eine Zwischenstation ist Chinchero auf 3.760m, ein altes Landgut des Inkakönigs Tupac Yupanqui, der noch zu Zeiten der Konquista herrschte. Auch in Moray machen wir Halt, wo das 'Forschungszentrum' der Inka liegt, eine terrassierte, kreisförmige Ackerbauanlage. Anschließend erkunden wir die riesigen Salzterrassen von Maras, wo schon seit der Inkazeit auf traditionelle Weise Salz abgebaut wird. Nach dem Rundgang unternehmen wir einen leichten Spaziergang hinab ins Tal und fahren weiter nach Ollantaytambo, wo wir zum Abschluss den riesigen Inkaruinen-Komplex besuchen. Wer möchte, kann später durch die malerischen Gassen des alten Inkastädtchens schlendern.
Für heute und morgen nehmen wir nur einen Teil unseres Gepäcks mit dem Nötigsten für die zwei Nächte mit. Das Hauptgepäck bleibt im Hotel in Cuzco. Auch die Teilnehmer am 4-Tages-Inkatrails oder des Salkantay-Treks reisen lediglich mit reduzierten Gepäck weiter.
Tag 11: Ollantaytambo - Aguas Calientes:
Dieser Tag ist den Inkas gewidmet. Mit der Schmalspurbahn verlassen wir Ollantaytambo und fahren in Richtung Machu Picchu (2.400m). Da die verlorene Stadt der Inkas nur zu Fuß oder per Zug erreicht werden kann, unternehmen wir heute die legendäre Tageswanderung auf dem Inkatrail, den bereits die Bewohner Machu Picchus benutzt haben. Der Weg führt uns über Pfade und Stufen durch eine tiefgrüne und üppige Landschaft. Die faszinierenden Ruinen von Wiñay Wayna erreichen wir nach ca. drei Stunden auf 2.650m. Weiter geht es durch den mystischen Nebelwald zum Sonnentor, dem höchsten Punkt der Wanderung auf 2.750m. Von hier aus genießen wir das traumhafte Panorama und den ersten spektakulären Blick auf Machu Picchu. Aufgrund der Uhrzeit können wir unsere ersten Fotos von den Ruinen ganz ohne Touristen im Bild schießen. Nach einem kurzen Abstieg erreichen wir unseren Bus der uns nach Aguas Calientes, was auf deutsch soviel wie 'heiße Wasser' heißt, in unser Hostal bringt.
Die Wanderung auf dem Inkatrail setzt aufgrund der Höhenlage gute Kondition voraus. Die Kapazitäten auf dem Inkatrail wurde extrem eingeschränkt, weshalb die Buchung des Inkatrails nur bei frühzeitiger Anmeldung möglich ist (3-5 Monate vor Reisestart, je nach Saison). Wichtig: Der Inkatrail ist nur noch mit der aktuellen Reisepassnummer buchbar, mit dem auch die Einreise nach Peru erfolgt. Bitte beachten Sie, dass sich der Tagesablauf für diesen Tag ändert, sobald die Kennzeichnung 'kein Inkatrail mehr' unter Termine und Preise vermerkt ist. Die möglichen Optionen können Sie gerne bei Ihrem Kundenberater erfragen.
Tag 12: Aguas Calientes - Cuzco:
Nach dem Frühstück machen wir uns sehr früh auf den Weg nach Machu Picchu, denn wir wollen den Anblick der Inkaruinen vor den ersten Tagestouristen genießen. Unser lokaler Guide informiert uns über die Geschichte der Stadt, bevor wir dann die Gelegenheit haben, die Ruinen noch einmal selbst zu erkunden und auf uns wirken zu lassen. Wenn die Massen dann gegen Mittag einströmen, können wir beispielsweise zur Inkabrücke wandern. Ein ausgeschilderter Weg führt uns auf einem schmalen Pfad dorthin. Neben Schmetterlingen können wir auch Gummibäume und Orchideen bewundern. Vom Aussichtspunkt (Weg ist ab hier gesperrt) haben wir die Sicht auf die Puente Inca, dem früheren Eingang nach Machu Picchu. Holzbalken markieren, wo früher die Hängebrücke angebracht war. Am Nachmittag treten wir dann gemeinsam die Rückreise mit Zug und Bus nach Cuzco an.
Optional haben Sie die Möglichkeit, den Huayna Picchu zu besteigen. Falls Sie daran interessiert sind können Sie dies direkt im Buchungsprozess auswählen. Ihr Kundenberater berät Sie hierzu gern.
Tag 13: Cuzco - Cuzco:
Der heutige Tag steht Ihnen in der ehemaligen Inkahautpstadt Cuzco zur freien Verfügung. Schlafen Sie ersteinmal richtig aus und entdecken Sie dann die malerische Stadt auf eigene Faust. Zahlreiche interessante Museen bieten Ihnen weitere Einblicke in die Kunst und Geschichte der Stadt. Oder wie wäre es mit einem Stadtbummel, bei dem Sie die Atmosphäre der Stadt genießen können? Für die Schleckermäuler unter Ihnen haben wir einen ganz besonderen Tipp: ein Besuch im Schokoladen-Museum in Cuzco. Alternativ können Sie aber auch einen Ausflug in die Umgebung machen, wobei wir Ihnen selber die Entscheidung überlassen möchten, wohin es gehen soll. 'viventura ist persönlich' lautet einer unserer Kernwerte. Daher möchten wir alle unsere Gäste von Angesicht zu Angesicht kennen lernen und laden Sie dafür zu einem leckeren Abendessen gemeinsam mit den viventura-Mitarbeitern ein.
Die Teilnehmer des Moduls 4-tägiger Inkatrail treffen heute Abend wieder auf die viventura-Reisegruppe.
Tag 14: Cuzco - Capachica:
Nach dem Frühstück brechen wir zu unserem nächsten Ziel der Reise auf: auf die Halbinsel Capachica am Titicacasee. Am frühen Morgen verlassen wir Cuzco und begeben uns für die Fahrt durch das Altiplano auf die bekannte Wiracocha Route. Wir passieren den La Raya Pass (4.323m), den höchsten Punkt des heutigen Tages. Von hier geht es 'hinunter' zum Titicacasee (3.810m) wo wir am Nachmittag ankommen. Auf Capachica unterstützen wir mit unserem Besuch die drei Gemeinden Llachon, Santa Maria und Chifron. Die Unterbringung erfolgt auf kleinen Bauernhöfen von Familien der jeweiligen Orte. Am Abend essen wir gemeinsam in einem großen Speisesaal. Heizungen sind, wie auf der ganzen Reise, unüblich! Die Ausstattung der typischen Adobe-Hütten ist sehr einfach. Seit kurzer Zeit gibt es Strom, aber nur vereinzelt fließendes Wasser. Die Bewohner der Halbinsel sind sehr gastfreundlich und die Übernachtung auf Capachica ist ein unvergesslichen Erlebnis.
Sie nehmen nur Tagesgepäck mit warmer Kleidung und dem Nötigsten für eine Nacht mit. Das Hauptgepäck wird in Puno eingeschlossen.
Bei der heutigen Übernachtung können wir die Unterbringung in Einzelzimmern nicht garantieren.
Tag 15: Capachica - La Paz:
Am Morgen bietet sich uns die Gelegenheit das Leben der Gemeinde kennen zu lernen. Wir können den Dorfbewohnern bei der Arbeit auf dem Feld zusehen, selbst Hand anlegen oder einfach die wunderschöne Landschaft und den Titicacasee genießen. Danach überqueren wir mit dem Boot den berühmten Titicacasee - den bekanntlich höchsten schiffbaren See der Erde. Wir machen einen kurzen Stopp bei den Uros. Dieses Volk lebt auf schwimmenden Schilfinseln. Auch wenn viele der Inselbewohner mittlerweile vom Tourismus leben erhalten wir einen Eindruck, wie die Menschen schon früher auf den Inseln gelebt haben. Auf dem Weg zur bolivianischen Grenze passieren wir entlang des Titicacasees zahlreiche Dörfer und genießen an einem schönen Ort unser leckeres Picknick. Von der Grenzstadt Desaguadero geht es weiter Richtung La Paz (3.650m). Kurz vor Erreichen unseres Tageszieles können wir von El Alto aus das Häusermeer der Millionenstadt La Paz von oben bewundern. Nach dem dörflichen Leben in Capachica können wir nun die Vorzüge einer Großstadt, mit heißen Duschen und vielleicht auch einem kühlen Bier, genießen.
Tag 16: La Paz - La Paz:
Während unseres heutigen Stadtrundgangs merken wir: Diese typische südamerikanische Großstadt ist etwas ganz Besonderes. Das immer lebendige Zentrum dieser Metropole präsentiert neben Hochhäusern auch schöne Straßenzüge aus der Kolonialzeit. Zuerst fahren wir in das Mondtal, welches seinen Namen der bizarren Landschaft verdankt. Fotofreunde finden hier bestimmt ein paar tolle Motive. Später schlendern wir durch das historische Zentrum und besuchen das Folklore- und Ethnologiemuseum. Hier erfahren wir über die Problematik der in Bolivien lebenden Kulturen und bekommen einen guten Überblick über die Vielfalt des Landes. Natürlich darf das Marktviertel mit dem berühmten Hexenmarkt nicht im Programm fehlen. Hier gibt es allerlei kuriose Glücksbringer, Kräuter und Heilmittel zu sehen und zu kaufen. Haben Sie sich ein wenig anstecken lassen vom kuriosen Zauber? Sie möchten noch weiter stöbern oder weitere Teile von La Paz erkunden? Kein Problem, denn der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung! Fragen Sie ihren Reiseleiter nach Tipps zur weiteren Gestaltung.
Optional können Sie den Nachmittag für einen Ausflug zu der Ruinenstätte Tiahuanaco nutzen (ca. 90 USD ab zwei Teilnehmern). Wer möchte, kann am Abend bolivianische Folklore live erleben und eine Peña besuchen. Diese Lokale sind auch bei Bolivianern sehr beliebt, es werden traditionelle Tänze bei typischer Musik aufgeführt und Live-Musik angeboten.
Tag 17: La Paz - La Paz:
Heute steht uns der Tag zur freien Verfügung. Entdecken Sie die bolivianische Metropole auf eigene Faust. Wie wäre es beispielsweise mit dem Besuch des Coca-Museums? Am Abend wartet das quirlige Nachtleben auf Sie. Aber Achtung, in der Höhe von La Paz kommt man beim Tanzen schnell aus der Puste!
Optional können Sie an einer Trekkingtour auf den 5.300m hohen Pico Austria teilnehmen (ca. 115 USD ab zwei Teilnehmern). Oder möchten Sie La Paz aus allen Perspektiven kennen lernen? Wir bieten Ihnen ebenfalls alternativ die halbtägige City Tour 'La Paz ungeschminkt' an (ca. 35 USD ab zwei Teilnehmern). Hierbei starten Sie mit Ihrem lokalen Guide in El Alto, am Kesselrand von La Paz, und gelangen dann langsam durch die verschiedenen Stadtviertel hinunter ins Stadtzentrum. Die Abenteuerlustigen können auch eine Mountainbike-Tour auf der 'gefährlichsten Straße der Welt' nach Coroico buchen (ca. 92 USD + örtliche Nationalparkgebühr). Bei dieser Tagestour stehen 64km Downhill an und von 4.600m geht es hinab auf 1.100m.
Tag 18: La Paz - Uyuni:
Unsere Reise führt uns heute weiter in den Süden Boliviens. Wir beginnen die Reise am Vormittag und fahren von La Paz mit dem Bus bis nach Uyuni. Gegen Mittag machen wir eine Pause und setzen unsere Fahrt anschließend bis Oruro fort, wo wir am Nachmittag eine weitere Pause einlegen und die Umgebung genießen können. Auch zwischendurch halten wir an, um Fotos von der schönen Landschaft zu machen. Mit etwas Glück können wir während der Fahrt durch das wunderschöne Altiplano sogar Flamingos sehen. Am Abend kommen wir in Uyuni an und können den Tag entspannt ausklingen lassen. Uyuni ist ein kleiner Ort mit einer relativ einfachen Infrastruktur. Die Anreise nach Uyuni ist ein wenig beschwerlich, lohnt sich aber auf jeden Fall, da die Salzwüste, die am nächsten Tag auf uns wartet, wirklich ein ganz spezielles Erlebnis ist.
Tag 19: Uyuni - San Juan:
Heute beginnen wir unsere 2-Tages-Exkursion durch eine Region, die bekannt ist für ihre riesigen Salzseen, farbigen Lagunen, Geysire, Hochlandflamingos, heißen Quellen, und vieles mehr. In Jeeps fahren wir zum Salar de Uyuni, dem größten Salzsee Südamerikas. Hier erleben wir, wie das Salz verarbeitet wird und können zudem die Künste von Salzbildhauern bewundern. Auf dem Weg über den Salzsee besuchen wir ein ganz besonderes Hotel, das komplett aus Salz erbaut wurde. Am Nachmittag erreichen wir dann die Kakteeninsel Inkahuasi, welche eine Oase des Lebens ist - es kommen nur Kakteen und Büsche mit diesen harten Klimabedingungen zurecht. Weiter geht es zur heutigen Unterkunft, die sehr einfach ist. Während Sie tagsüber in T-Shirts herumlaufen können (sofern der Wind nicht weht), ist es nachts sehr kalt (bis zu -20°C in den bolivianischen Wintermonaten Juni - August).
Während der Fahrt durch den Salar de Uyuni wird das Gepäck auf dem Dach der Jeeps transportiert und kann staubig werden.
Bei der heutigen Übernachtung können wir die Unterbringung in Einzel- oder Doppelzimmern nicht garantieren.
Wetterbedingt können wir den Besuch der Insel Inkahuasi nicht garantieren.
Tag 20: San Juan - San Pedro:
Früh geht es heute los und wir nähern uns einer skurrilen und sehr interessanten Vulkanlandschaft. Auf unbefestigten Wegen erreichen wir den Teil der Siloli-Wüste, welcher auch als 'Steintal' bekannt ist. Winderosionen haben hier im Laufe der Zeit faszinierenden Felsformationen geschaffen, wie beispielsweise den 'Arbol de Piedra'. Im Anschluss besuchen wir die Laguna Colorada, in der Flamingos leben. Weiter geht es zu einem Vulkankrater auf knapp 5.000m Höhe. Da es sehr kalt ist, kommt es ganz gelegen, dass dieser Krater thermische Aktivitäten hat. Neben kochendem Schlamm gibt es hier einen Geysir zu bewundern. Wer möchte kann sich beim anschließendem Besuch von Thermalquellen im Wasser gemütlich aufwärmen (ca. 5 Bolivianos vor Ort). Wieder bei Kräften führt uns unsere Tour weiter an der Laguna Blanca und der Laguna Verde vorbei zur bolivianisch-chilenischen Grenze, wo wir unsere Fahrzeuge wechseln. Über asphaltierte Straßen fahren wir durch die Wüste Atacama in das sehr beliebte Örtchen San Pedro de Atacama (2.435m). Abends treffen wir uns zum gemeinsamen Abschiedsessen und lassen die letzten Wochen noch einmal Revue passieren.
Tag 21: San Pedro - Santiago:
Heute genießen wir noch einmal die einmalige Landschaft um San Pedro und besuchen das weltbekannte Valle de la Luna (Mondtal). Außerdem entdecken wir noch das Valle de la Muerte ('Todestal' - Achtung: wetterabhängig) und den Mirador de la Cordillera de Sal (Aussichtspunkt auf den Salzgebirgszug). Danach brechen Sie zu Ihrer letzten Station der Reise auf: Santiago de Chile. Am Flughafen verabschiedet sich Ihr Tourguide der letzten Wochen. Nachdem Sie in der chilenischen Hauptstadt gelandet sind und Ihr lokaler Guide Sie ins Hotel gebracht hat, können Sie sich am Abend auf ein spannendes Nachtleben freuen.
Tag 22: Santiago - Santiago:
Nach dem Frühstück fahren wir in das malerischen Küstenstädtchen Valparaíso. Die Stadt, die förmlich an der Bergküste 'hängt' und aus zahlreichen Hügeln besteht, gehört zu den wichtigsten Hafenstädten Chiles und ist UNESCO Weltkulturerbe. Wir starten unseren ausgiebigen Stadtrundgang durch Valparaíso mit den 'Funiculares' (Seilzugbahnen), die als öffentliche Verkehrsmittel Personen von den unteren Stadtvierteln in die höher gelegenen transportieren und dank deren man ein tolles Panorama auf die große Bucht hat. Endlose Treppen und Gassen bilden zusammen mit der Architektur ein malerisches Labyrinth, in dem sich auch das Haus von Pablo Neruda (La Sebastiana), dem chilenischen Nationaldichter und Literatur-Nobelpreisträger, befindet. Heute ist die La Sebastiana ein Museum, welches sich dem Schaffen und den Werken des Dichters widmet. Am Abend geht es wieder zurück nach Santiago.
Tag 23: Santiago - Europa:
Den heutigen Stadtrundgang machen Sie zusammen mit Ihrem lokalen Guide und nutzen wie die Santiaguinos die öffentlichen Verkehrsmittel Metro und Bus. Sie beginnen die City Tour auf dem Mercado Central, der Markthalle der Stadt. Hier können Sie z.B. bei einem Mittagessen frischen Fisch, Meeresfrüchte und die Spezialitäten der Region probieren. Anschließend gehen Sie zu dem geschichtsträchtigen Präsidentenpalast La Moneda. Weiter geht es durch die Fußgängerzonen des Geschäfts- und Verwaltungszentrums bis zum Plaza de Armas, wo Sie das bunte Treiben beobachten können. Hier geht es in eine für Santiago typische Bar, ein 'Café con Piernas'. Anschließend wandern Sie auf den Santa Lucia Berg. Hier oben breitet sich die sechs Millionen Stadt unter Ihnen aus und Sie bekommen einen Eindruck von der enormen Größe Santiagos. Danach heißt es Abschied nehmen von Südamerika und von all denjenigen, die das Glück haben, noch ein paar weitere Tage an die Reise anhängen zu können. Über Madrid fliegen Sie zurück in Ihre Heimat.
Das Abendessen bezieht sich hierbei auf die Mahlzeit während des Fluges.
Tag 24: Europa - Europa:
Heute landen Sie mit südamerikanischer Lebensfreude im Gepäck auf heimischem Boden. Die vergangenen Tage und Erlebnisse bleiben hoffentlich noch lange in schöner Erinnerung! Bis hoffentlich bald wieder in Südamerika, es gibt noch viel zu entdecken! Die genauen Ankunftszeiten stehen unter Termine & Preise. Hier finden Sie auch die möglichen Abflughäfen, einfach auf die Fluginformation klicken.
Das Frühstück bezieht sich auf die Mahlzeit während des Fluges.
Tag 1: Europa - Unterwegs:
Endlich beginnt Ihr Abenteuer durch Peru, Bolivien und Chile! Sie fliegen von Frankfurt aus nach Madrid. Von der spanischen Hauptstadt geht es für Sie nach kurzem Stopp weiter Richtung Lima. Unter Termine & Preise können Sie Genaueres zu Abflughäfen und Preisen erfahren. Die Reiseteilnehmer unter Ihnen, die das viModul Unbekanntes Nordperu gebucht haben, sind bereits seit sieben Tagen in Peru und werden heute in Lima ankommen.
Das Abendessen bezieht sich hierbei auf die Mahlzeit während des Fluges.
Tag 2: Unterwegs - Lima:
Morgens kommen Sie am Flughafen in Lima an, wo Ihr Reiseleiter Sie bereits erwartet. Nun kann unser Südamerika Erlebnis beginnen! Auf unserer Citytour entdecken wir die imposante Millionenstadt Lima, die geschichtlich und kulturell einiges zu bieten hat. Wir beginnen im modernen Stadtviertel Miraflores, wo wir im Parque del Amor die Aussicht auf den Pazifik genießen. Anschließend besuchen wir im Stadtzentrum das San Francisco Kloster mit seinen beeindruckenden Katakomben und auf dem Plaza de Armas genießen wir das typische südamerikanische Großstadtflair. Später gehen wir in das Archäologie Museum 'Larco Herrera', um einen ersten Überblick über die verschiedenen peruanischen Kulturen und die Jahrtausende alte Geschichte zu bekommen. Bei unserem leckeren Willkommensmittagessen können wir uns selbst davon überzeugen, warum Lima die kulinarische Hauptstadt Südamerikas ist. In dem direkt am Meer gelegenen und bei Feinschmeckern beliebten Restaurant 'La Trastienda' lassen wir uns verschiedene peruanische Spezialitäten schmecken. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Ihr Reiseleiter gibt Ihnen gerne Tipps zur Gestaltung der freien Zeit.
Das angegebene Frühstück bezieht sich auf die Mahlzeiten während des Fluges.
Tag 3: Lima - Ica:
Wir machen uns früh auf den Weg nach Paracas. Von dort aus fahren wir mit einem Boot zu den Ballestas Inseln. Die Inseln werden auch als das 'kleine Galapagos' bezeichnet. Jedoch müssen sie sich aufgrund ihrer Artenvielfalt nicht hinter diesem Namen verstecken. Hier leben u. a. Seelöwen, Guanotölpel, Delfine, Pinguine und Pelikane, die wir aus nächster Nähe beobachten können. In Ica lernen wir in einer Pisco-Brennerei die typische Herstellung des Nationalgetränks von Peru kennen. Natürlich dürfen wir auch verschiedene Piscosorten kosten. Danach geht die Fahrt weiter nach Ica zur Oase Huacachina. Sie ist von einem unendlich scheinenden Dünenmeer umgeben und ein herrlicher Ort zum Entspannen.
Optional können Sie eine Tour in die Wüstenlandschaft unternehmen. Mit einem Buggy geht es in rasantem Tempo durch die Dünen! Und keine Sorge, wenn Ihr Fahrer die Sandboards auspackt: Fast jeder rutscht auf dem Board liegend die Düne runter! Falls Sie lediglich die Aussicht in die Wüste und die Oase erleben wollen, sprechen Sie bitte Ihren Reiseleiter an, er organisiert dann eine Fahrt in gemäßigten Tempo. (ca. 20 USD).
Aufgrund von nicht vorhersehbaren Wetterbedingungen kann der Ausflug zu den Islas Ballestas nicht garantiert werden.
Tag 4: Ica - Nazca:
In unserem Privatbus geht es Richtung Süden nach Nazca. Wir fahren direkt zum Flughafen, um die mysteriösen Nazcalinien aus der Luft zu betrachten. Der Flug über die Nazcalinien und die Flughafensteuern sind bei uns inklusive! Von oben haben wir die beste Sicht über die riesigen Linienfelder und die immensen Wüstenscharrbilder, deren Bedeutung - und vor allem deren Entstehung - immer noch nicht eindeutig geklärt sind. Während Erich von Däniken Außerirdische dahinter vermutet, glauben andere eher an wissenschaftliche Erklärungen.
Bei schlechtem Wetter können wir den Flug über die Nazca-Linien aus Sicherheitsgründen nicht garantieren.
Tag 5: Nazca - Arequipa:
Wir haben einen langen Weg vor uns, immer entlang des Pazifiks geht es auf der Panamericana durch grüne Täler und zahlreiche Kurven Richtung Arequipa. An einem schönen Strand können wir die lange Fahrt unterbrechen und uns ein Bad im Pazifik gönnen. Weiter geht es nach Camana, einem Urlaubsressort für die Bewohner von Arequipa, von wo aus wir ins Landesinnere fahren und bereits in der Ferne die Spitzen der Vulkane von Arequipa (2.335m) vor uns sehen können: Chachani, Misti und Pichu Pichu. Arequipa ist auch als die 'Weiße Stadt' bekannt, da die Häuser im Zentrum rund um den Plaza de Armas aus Sillar, einem weißen Vulkangestein, gebaut sind. Wer jetzt noch Energie hat, kann hier das bunte und abwechslungsreiche Nachtleben genießen.
Tag 6: Arequipa - Arequipa:
Heute können wir ausschlafen! Wer möchte, lernt heute das VSocial-Projekt in Arequipa kennen. Die 25 Euro-Spende, die im Reisepreis bereits inkludiert ist, fließt in eines unserer VSocial Projekte in Peru. Hier können wir uns mit eigenen Augen davon überzeugen, was mit der Spende geschieht. Weitere Infos dazu finden Sie auf der VSocial Webseite zu Peru. Am Mittag nutzen wir noch einmal die Gelegenheit, uns von der peruanischen Küche überzeugen zu lassen. Wir erleben die Küche Arequipas von der Zubereitung bis zur Verköstigung und bekommen einen Eindruck davon, warum sie als eine der vielseitigsten und wohlschmeckendsten in Peru gilt. Im Anschluss an unser gemeinsames Mittagessen schlendern wir über den ältesten und schönsten Markt Arequipas. Auf dem San Camilo Markt findet man neben frischem Obst und Gemüse auch Heilkräuter, Froschsaft und andere Kuriositäten. Vielleicht gönnen Sie sich zum Abschluss des Rundgangs einen frisch gepressten Fruchtsaft. Danach startet unsere City-Tour. Wir besuchen u.a. das koloniale Kloster Santa Catalina und den Plaza de Armas mit der schönen Kathedrale.
Bitte beachten Sie, dass der Schulbesuch in den peruanischen Sommerferien (ca. Mitte Dezember - Anfang März) und bei anderem Starttag der Reise nicht möglich ist.
Tag 7: Arequipa - Chivay:
Nach dem Frühstück brechen wir in den malerischen Colca Canyon auf. Er gilt - zumindest hier - als tiefster Canyon der Welt. Auf dem Weg passieren wir die Vulkane Chachani und Misti. Unterwegs besteht die Möglichkeit, Vicuñas, Lamas und Alpakas zu sehen. Auf dem höchsten Punkt dieser Reise, einem 4921 m hohen Pass, können wir kurz Höhenluft schnuppern, bevor es auf einer spektakulären Straße hinab ins Colca Tal geht. Im Ort Chivay (3650 m) haben wir die Möglichkeit, ein entspannendes Bad in den Thermalquellen (vor Ort ca. 15 Soles) zu nehmen oder über den traditionellen Markt zu schlendern.
Heute fahren wir nur mit einem Tagesrucksack mit dem Nötigsten für eine Nacht und lassen das Hauptgepäck in Arequipa im Hotel.
Tag 8: Chivay - Arequipa:
Der heutige Tag im Colca Canyon beginnt früh, denn wir wollen den Aufstieg des Kondors am 'Cruz del Condor' auf keinen Fall verpassen. An diesem Aussichtspunkt ist die Wahrscheinlichkeit am größten, den König der Lüfte aus nächster Nähe beobachten zu können. Anschließend unternehmen wir einen gemütlichen Spaziergang entlang des Canyons, bei dem wir auch einen Blick in die beeindruckende tiefe Schlucht genießen können. Vorbei an zahlreichen Terrassenfeldern und ursprünglichen Dörfern treten wir unsere Rückreise nach Arequipa an. Hier gibt uns unser Reiseleiter gerne Tipps, wo wir den Abend gemütlich mit einem Arequipeña-Bier ausklingen lassen können.
Tag 9: Arequipa - Cuzco:
Morgens fliegen wir von Arequipa nach Cuzco. Nach der Ankunft in der ehemaligen Inkahauptstadt beziehen wir unser Hotel und haben den restlichen Vormittag zur freien Verfügung. Wer Lust hat, kann zum Beispiel schon mal auf eigene Faust die wunderschöne Kathedrale erkunden oder eines der vielen Museen besuchen. Am Nachmittag starten wir unsere Citytour. Zunächst besuchen wir den beeindruckenden Ruinenkomplex von Saqsayhuaman mit seinen perfekt ineinandergesetzten Inkamauern. Das Werk wirft viele Fragen auf, die uns unser lokaler Guide gerne beantwortet. Weiter geht es zu den Q´enqo Ruinen und nach Tambomachay. Zurück im Stadtzentrum schauen wir uns den berühmten 12-eckigen Stein an und besuchen den Sonnentempel Coricancha. Den Abend können wir gemütlich in einem schönen Lokal nahe der Plaza de Armas ausklingen lassen.
Tag 10: Cuzco - Ollantaytambo:
In unserem Privatbus und mit einem zusätzlichen lokalen Guide machen wir uns heute auf den Weg, um die Schätze des Heiligen Tals zu erkunden. Eine Zwischenstation ist Chinchero auf 3.760m, ein altes Landgut des Inkakönigs Tupac Yupanqui, der noch zu Zeiten der Konquista herrschte. Auch in Moray machen wir Halt, wo das 'Forschungszentrum' der Inka liegt, eine terrassierte, kreisförmige Ackerbauanlage. Anschließend erkunden wir die riesigen Salzterrassen von Maras, wo schon seit der Inkazeit auf traditionelle Weise Salz abgebaut wird. Nach dem Rundgang unternehmen wir einen leichten Spaziergang hinab ins Tal und fahren weiter nach Ollantaytambo, wo wir zum Abschluss den riesigen Inkaruinen-Komplex besuchen. Wer möchte, kann später durch die malerischen Gassen des alten Inkastädtchens schlendern.
Für heute und morgen nehmen wir nur einen Teil unseres Gepäcks mit dem Nötigsten für die zwei Nächte mit. Das Hauptgepäck bleibt im Hotel in Cuzco. Auch die Teilnehmer am 4-Tages-Inkatrails oder des Salkantay-Treks reisen lediglich mit reduzierten Gepäck weiter.
Tag 11: Ollantaytambo - Aguas Calientes:
Dieser Tag ist den Inkas gewidmet. Mit der Schmalspurbahn verlassen wir Ollantaytambo und fahren in Richtung Machu Picchu (2.400m). Da die verlorene Stadt der Inkas nur zu Fuß oder per Zug erreicht werden kann, unternehmen wir heute die legendäre Tageswanderung auf dem Inkatrail, den bereits die Bewohner Machu Picchus benutzt haben. Der Weg führt uns über Pfade und Stufen durch eine tiefgrüne und üppige Landschaft. Die faszinierenden Ruinen von Wiñay Wayna erreichen wir nach ca. drei Stunden auf 2.650m. Weiter geht es durch den mystischen Nebelwald zum Sonnentor, dem höchsten Punkt der Wanderung auf 2.750m. Von hier aus genießen wir das traumhafte Panorama und den ersten spektakulären Blick auf Machu Picchu. Aufgrund der Uhrzeit können wir unsere ersten Fotos von den Ruinen ganz ohne Touristen im Bild schießen. Nach einem kurzen Abstieg erreichen wir unseren Bus der uns nach Aguas Calientes, was auf deutsch soviel wie 'heiße Wasser' heißt, in unser Hostal bringt.
Die Wanderung auf dem Inkatrail setzt aufgrund der Höhenlage gute Kondition voraus. Die Kapazitäten auf dem Inkatrail wurde extrem eingeschränkt, weshalb die Buchung des Inkatrails nur bei frühzeitiger Anmeldung möglich ist (3-5 Monate vor Reisestart, je nach Saison). Wichtig: Der Inkatrail ist nur noch mit der aktuellen Reisepassnummer buchbar, mit dem auch die Einreise nach Peru erfolgt. Bitte beachten Sie, dass sich der Tagesablauf für diesen Tag ändert, sobald die Kennzeichnung 'kein Inkatrail mehr' unter Termine und Preise vermerkt ist. Die möglichen Optionen können Sie gerne bei Ihrem Kundenberater erfragen.
Tag 12: Aguas Calientes - Cuzco:
Nach dem Frühstück machen wir uns sehr früh auf den Weg nach Machu Picchu, denn wir wollen den Anblick der Inkaruinen vor den ersten Tagestouristen genießen. Unser lokaler Guide informiert uns über die Geschichte der Stadt, bevor wir dann die Gelegenheit haben, die Ruinen noch einmal selbst zu erkunden und auf uns wirken zu lassen. Wenn die Massen dann gegen Mittag einströmen, können wir beispielsweise zur Inkabrücke wandern. Ein ausgeschilderter Weg führt uns auf einem schmalen Pfad dorthin. Neben Schmetterlingen können wir auch Gummibäume und Orchideen bewundern. Vom Aussichtspunkt (Weg ist ab hier gesperrt) haben wir die Sicht auf die Puente Inca, dem früheren Eingang nach Machu Picchu. Holzbalken markieren, wo früher die Hängebrücke angebracht war. Am Nachmittag treten wir dann gemeinsam die Rückreise mit Zug und Bus nach Cuzco an.
Optional haben Sie die Möglichkeit, den Huayna Picchu zu besteigen. Falls Sie daran interessiert sind können Sie dies direkt im Buchungsprozess auswählen. Ihr Kundenberater berät Sie hierzu gern.
Tag 13: Cuzco - Cuzco:
Der heutige Tag steht Ihnen in der ehemaligen Inkahautpstadt Cuzco zur freien Verfügung. Schlafen Sie ersteinmal richtig aus und entdecken Sie dann die malerische Stadt auf eigene Faust. Zahlreiche interessante Museen bieten Ihnen weitere Einblicke in die Kunst und Geschichte der Stadt. Oder wie wäre es mit einem Stadtbummel, bei dem Sie die Atmosphäre der Stadt genießen können? Für die Schleckermäuler unter Ihnen haben wir einen ganz besonderen Tipp: ein Besuch im Schokoladen-Museum in Cuzco. Alternativ können Sie aber auch einen Ausflug in die Umgebung machen, wobei wir Ihnen selber die Entscheidung überlassen möchten, wohin es gehen soll. 'viventura ist persönlich' lautet einer unserer Kernwerte. Daher möchten wir alle unsere Gäste von Angesicht zu Angesicht kennen lernen und laden Sie dafür zu einem leckeren Abendessen gemeinsam mit den viventura-Mitarbeitern ein.
Die Teilnehmer des Moduls 4-tägiger Inkatrail treffen heute Abend wieder auf die viventura-Reisegruppe.
Tag 14: Cuzco - Capachica:
Nach dem Frühstück brechen wir zu unserem nächsten Ziel der Reise auf: auf die Halbinsel Capachica am Titicacasee. Am frühen Morgen verlassen wir Cuzco und begeben uns für die Fahrt durch das Altiplano auf die bekannte Wiracocha Route. Wir passieren den La Raya Pass (4.323m), den höchsten Punkt des heutigen Tages. Von hier geht es 'hinunter' zum Titicacasee (3.810m) wo wir am Nachmittag ankommen. Auf Capachica unterstützen wir mit unserem Besuch die drei Gemeinden Llachon, Santa Maria und Chifron. Die Unterbringung erfolgt auf kleinen Bauernhöfen von Familien der jeweiligen Orte. Am Abend essen wir gemeinsam in einem großen Speisesaal. Heizungen sind, wie auf der ganzen Reise, unüblich! Die Ausstattung der typischen Adobe-Hütten ist sehr einfach. Seit kurzer Zeit gibt es Strom, aber nur vereinzelt fließendes Wasser. Die Bewohner der Halbinsel sind sehr gastfreundlich und die Übernachtung auf Capachica ist ein unvergesslichen Erlebnis.
Sie nehmen nur Tagesgepäck mit warmer Kleidung und dem Nötigsten für eine Nacht mit. Das Hauptgepäck wird in Puno eingeschlossen.
Bei der heutigen Übernachtung können wir die Unterbringung in Einzelzimmern nicht garantieren.
Tag 15: Capachica - La Paz:
Am Morgen bietet sich uns die Gelegenheit das Leben der Gemeinde kennen zu lernen. Wir können den Dorfbewohnern bei der Arbeit auf dem Feld zusehen, selbst Hand anlegen oder einfach die wunderschöne Landschaft und den Titicacasee genießen. Danach überqueren wir mit dem Boot den berühmten Titicacasee - den bekanntlich höchsten schiffbaren See der Erde. Wir machen einen kurzen Stopp bei den Uros. Dieses Volk lebt auf schwimmenden Schilfinseln. Auch wenn viele der Inselbewohner mittlerweile vom Tourismus leben erhalten wir einen Eindruck, wie die Menschen schon früher auf den Inseln gelebt haben. Auf dem Weg zur bolivianischen Grenze passieren wir entlang des Titicacasees zahlreiche Dörfer und genießen an einem schönen Ort unser leckeres Picknick. Von der Grenzstadt Desaguadero geht es weiter Richtung La Paz (3.650m). Kurz vor Erreichen unseres Tageszieles können wir von El Alto aus das Häusermeer der Millionenstadt La Paz von oben bewundern. Nach dem dörflichen Leben in Capachica können wir nun die Vorzüge einer Großstadt, mit heißen Duschen und vielleicht auch einem kühlen Bier, genießen.
Tag 16: La Paz - La Paz:
Während unseres heutigen Stadtrundgangs merken wir: Diese typische südamerikanische Großstadt ist etwas ganz Besonderes. Das immer lebendige Zentrum dieser Metropole präsentiert neben Hochhäusern auch schöne Straßenzüge aus der Kolonialzeit. Zuerst fahren wir in das Mondtal, welches seinen Namen der bizarren Landschaft verdankt. Fotofreunde finden hier bestimmt ein paar tolle Motive. Später schlendern wir durch das historische Zentrum und besuchen das Folklore- und Ethnologiemuseum. Hier erfahren wir über die Problematik der in Bolivien lebenden Kulturen und bekommen einen guten Überblick über die Vielfalt des Landes. Natürlich darf das Marktviertel mit dem berühmten Hexenmarkt nicht im Programm fehlen. Hier gibt es allerlei kuriose Glücksbringer, Kräuter und Heilmittel zu sehen und zu kaufen. Haben Sie sich ein wenig anstecken lassen vom kuriosen Zauber? Sie möchten noch weiter stöbern oder weitere Teile von La Paz erkunden? Kein Problem, denn der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung! Fragen Sie ihren Reiseleiter nach Tipps zur weiteren Gestaltung.
Optional können Sie den Nachmittag für einen Ausflug zu der Ruinenstätte Tiahuanaco nutzen (ca. 90 USD ab zwei Teilnehmern). Wer möchte, kann am Abend bolivianische Folklore live erleben und eine Peña besuchen. Diese Lokale sind auch bei Bolivianern sehr beliebt, es werden traditionelle Tänze bei typischer Musik aufgeführt und Live-Musik angeboten.
Tag 17: La Paz - La Paz:
Heute steht uns der Tag zur freien Verfügung. Entdecken Sie die bolivianische Metropole auf eigene Faust. Wie wäre es beispielsweise mit dem Besuch des Coca-Museums? Am Abend wartet das quirlige Nachtleben auf Sie. Aber Achtung, in der Höhe von La Paz kommt man beim Tanzen schnell aus der Puste!
Optional können Sie an einer Trekkingtour auf den 5.300m hohen Pico Austria teilnehmen (ca. 115 USD ab zwei Teilnehmern). Oder möchten Sie La Paz aus allen Perspektiven kennen lernen? Wir bieten Ihnen ebenfalls alternativ die halbtägige City Tour 'La Paz ungeschminkt' an (ca. 35 USD ab zwei Teilnehmern). Hierbei starten Sie mit Ihrem lokalen Guide in El Alto, am Kesselrand von La Paz, und gelangen dann langsam durch die verschiedenen Stadtviertel hinunter ins Stadtzentrum. Die Abenteuerlustigen können auch eine Mountainbike-Tour auf der 'gefährlichsten Straße der Welt' nach Coroico buchen (ca. 92 USD + örtliche Nationalparkgebühr). Bei dieser Tagestour stehen 64km Downhill an und von 4.600m geht es hinab auf 1.100m.
Tag 18: La Paz - Uyuni:
Unsere Reise führt uns heute weiter in den Süden Boliviens. Wir beginnen die Reise am Vormittag und fahren von La Paz mit dem Bus bis nach Uyuni. Gegen Mittag machen wir eine Pause und setzen unsere Fahrt anschließend bis Oruro fort, wo wir am Nachmittag eine weitere Pause einlegen und die Umgebung genießen können. Auch zwischendurch halten wir an, um Fotos von der schönen Landschaft zu machen. Mit etwas Glück können wir während der Fahrt durch das wunderschöne Altiplano sogar Flamingos sehen. Am Abend kommen wir in Uyuni an und können den Tag entspannt ausklingen lassen. Uyuni ist ein kleiner Ort mit einer relativ einfachen Infrastruktur. Die Anreise nach Uyuni ist ein wenig beschwerlich, lohnt sich aber auf jeden Fall, da die Salzwüste, die am nächsten Tag auf uns wartet, wirklich ein ganz spezielles Erlebnis ist.
Tag 19: Uyuni - San Juan:
Heute beginnen wir unsere 2-Tages-Exkursion durch eine Region, die bekannt ist für ihre riesigen Salzseen, farbigen Lagunen, Geysire, Hochlandflamingos, heißen Quellen, und vieles mehr. In Jeeps fahren wir zum Salar de Uyuni, dem größten Salzsee Südamerikas. Hier erleben wir, wie das Salz verarbeitet wird und können zudem die Künste von Salzbildhauern bewundern. Auf dem Weg über den Salzsee besuchen wir ein ganz besonderes Hotel, das komplett aus Salz erbaut wurde. Am Nachmittag erreichen wir dann die Kakteeninsel Inkahuasi, welche eine Oase des Lebens ist - es kommen nur Kakteen und Büsche mit diesen harten Klimabedingungen zurecht. Weiter geht es zur heutigen Unterkunft, die sehr einfach ist. Während Sie tagsüber in T-Shirts herumlaufen können (sofern der Wind nicht weht), ist es nachts sehr kalt (bis zu -20°C in den bolivianischen Wintermonaten Juni - August).
Während der Fahrt durch den Salar de Uyuni wird das Gepäck auf dem Dach der Jeeps transportiert und kann staubig werden.
Bei der heutigen Übernachtung können wir die Unterbringung in Einzel- oder Doppelzimmern nicht garantieren.
Wetterbedingt können wir den Besuch der Insel Inkahuasi nicht garantieren.
Tag 20: San Juan - San Pedro:
Früh geht es heute los und wir nähern uns einer skurrilen und sehr interessanten Vulkanlandschaft. Auf unbefestigten Wegen erreichen wir den Teil der Siloli-Wüste, welcher auch als 'Steintal' bekannt ist. Winderosionen haben hier im Laufe der Zeit faszinierenden Felsformationen geschaffen, wie beispielsweise den 'Arbol de Piedra'. Im Anschluss besuchen wir die Laguna Colorada, in der Flamingos leben. Weiter geht es zu einem Vulkankrater auf knapp 5.000m Höhe. Da es sehr kalt ist, kommt es ganz gelegen, dass dieser Krater thermische Aktivitäten hat. Neben kochendem Schlamm gibt es hier einen Geysir zu bewundern. Wer möchte kann sich beim anschließendem Besuch von Thermalquellen im Wasser gemütlich aufwärmen (ca. 5 Bolivianos vor Ort). Wieder bei Kräften führt uns unsere Tour weiter an der Laguna Blanca und der Laguna Verde vorbei zur bolivianisch-chilenischen Grenze, wo wir unsere Fahrzeuge wechseln. Über asphaltierte Straßen fahren wir durch die Wüste Atacama in das sehr beliebte Örtchen San Pedro de Atacama (2.435m). Abends treffen wir uns zum gemeinsamen Abschiedsessen und lassen die letzten Wochen noch einmal Revue passieren.
Tag 21: San Pedro - Santiago:
Heute genießen wir noch einmal die einmalige Landschaft um San Pedro und besuchen das weltbekannte Valle de la Luna (Mondtal). Außerdem entdecken wir noch das Valle de la Muerte ('Todestal' - Achtung: wetterabhängig) und den Mirador de la Cordillera de Sal (Aussichtspunkt auf den Salzgebirgszug). Danach brechen Sie zu Ihrer letzten Station der Reise auf: Santiago de Chile. Am Flughafen verabschiedet sich Ihr Tourguide der letzten Wochen. Nachdem Sie in der chilenischen Hauptstadt gelandet sind und Ihr lokaler Guide Sie ins Hotel gebracht hat, können Sie sich am Abend auf ein spannendes Nachtleben freuen.
Tag 22: Santiago - Santiago:
Nach dem Frühstück fahren wir in das malerischen Küstenstädtchen Valparaíso. Die Stadt, die förmlich an der Bergküste 'hängt' und aus zahlreichen Hügeln besteht, gehört zu den wichtigsten Hafenstädten Chiles und ist UNESCO Weltkulturerbe. Wir starten unseren ausgiebigen Stadtrundgang durch Valparaíso mit den 'Funiculares' (Seilzugbahnen), die als öffentliche Verkehrsmittel Personen von den unteren Stadtvierteln in die höher gelegenen transportieren und dank deren man ein tolles Panorama auf die große Bucht hat. Endlose Treppen und Gassen bilden zusammen mit der Architektur ein malerisches Labyrinth, in dem sich auch das Haus von Pablo Neruda (La Sebastiana), dem chilenischen Nationaldichter und Literatur-Nobelpreisträger, befindet. Heute ist die La Sebastiana ein Museum, welches sich dem Schaffen und den Werken des Dichters widmet. Am Abend geht es wieder zurück nach Santiago.
Tag 23: Santiago - Europa:
Den heutigen Stadtrundgang machen Sie zusammen mit Ihrem lokalen Guide und nutzen wie die Santiaguinos die öffentlichen Verkehrsmittel Metro und Bus. Sie beginnen die City Tour auf dem Mercado Central, der Markthalle der Stadt. Hier können Sie z.B. bei einem Mittagessen frischen Fisch, Meeresfrüchte und die Spezialitäten der Region probieren. Anschließend gehen Sie zu dem geschichtsträchtigen Präsidentenpalast La Moneda. Weiter geht es durch die Fußgängerzonen des Geschäfts- und Verwaltungszentrums bis zum Plaza de Armas, wo Sie das bunte Treiben beobachten können. Hier geht es in eine für Santiago typische Bar, ein 'Café con Piernas'. Anschließend wandern Sie auf den Santa Lucia Berg. Hier oben breitet sich die sechs Millionen Stadt unter Ihnen aus und Sie bekommen einen Eindruck von der enormen Größe Santiagos. Danach heißt es Abschied nehmen von Südamerika und von all denjenigen, die das Glück haben, noch ein paar weitere Tage an die Reise anhängen zu können. Über Madrid fliegen Sie zurück in Ihre Heimat.
Das Abendessen bezieht sich hierbei auf die Mahlzeit während des Fluges.
Tag 24: Europa - Europa:
Heute landen Sie mit südamerikanischer Lebensfreude im Gepäck auf heimischem Boden. Die vergangenen Tage und Erlebnisse bleiben hoffentlich noch lange in schöner Erinnerung! Bis hoffentlich bald wieder in Südamerika, es gibt noch viel zu entdecken! Die genauen Ankunftszeiten stehen unter Termine & Preise. Hier finden Sie auch die möglichen Abflughäfen, einfach auf die Fluginformation klicken.
Das Frühstück bezieht sich auf die Mahlzeit während des Fluges.