Chile Patagonien Argentinien von Wüsten und Gletschern

Chile Patagonien Argentinien von Wüsten und Gletschern
19 Tage    ab 4599 Euro    Zum Anbieter

Die Mischung machts: Besuchen Sie mit uns das Beste aus Chile und Argentinien in nur 19 Tagen! Im Norden Chiles wandern wir auf Sanddünen, erleben die El Tatio Geysiere und erkunden die trockene und farblich faszinierende Atacama-Wüste. Über die Metropole Santiago de Chile geht es in den Süden zu den gigantischen Gletschern Patagoniens. Im Nationalpark Torres del Paine fotografieren wir Gletscher, vom Wind geformte Felsformationen und Guanako Herden. Am 'Ende der Welt' in Ushuaia, erkunden wir den Feuerland Nationalpark und treffen auf eine Magellan-Pinguinkolonie am Beagle Kanal. Zum Abschluß lernen wir in Buenos Aires den argentinischen Tango kennen. Entdecken Sie mit uns die Kontraste beider Länder! 

Hinweis: Bei der Abreise vom 26.12. entfällt der freie Tag in Santiago und das Programm der Tage 3-6 findet von Tag 2-5 statt. Am 30.12. fliegen wir bereits abends nach Santiago zurück und fahren nach Valparaiso, wo wir direkt am Hafen im Ibis Hotel untergebracht sind und am 31.12. das größte Feuerwerk Südamerikas von dessen Dachterrasse beobachten werden. Der Neujahrstag steht in Valparaiso ohne Programm zum Entspannen und Ausschlafen zur freien Verfügung.  

Tag 1: Europa - Unterwegs:
Heute ist es soweit: Von Ihrem Heimatflughafen starten Sie die Anreise über den Atlantik auf Ihre Chile & Argentinien Reise. Wir wünschen einen angenehmen Flug!

Das angegebene Abendessen bezieht sich auf die Mahlzeit im Flugzeug. 

Tag 2: Unterwegs - Santiago:
Nach dem Transatlantikflug werden Sie morgens am Flughafen in Santiago von Ihrem viventura Reiseleiter empfangen. Gemeinsam geht es zunächst ins Hotel, wo wir das Gepäck lassen und evt. auch schon einchecken können. Hiernach besuchen wir die traditionellen Plätze des Zentrums: den geschichtsträchtigen Präsidentenpalast La Moneda, die Fußgängerzonen des Geschäfts- und Verwaltungszentrums und die mit Palmen bepflanzte Plaza de Armas, wo wir das bunte Treiben der Santiaguinos beobachten können. Wir spazieren auf den grünen Cerro Santa Lucía, der auch beliebter Ort zum Entspannen in der Mittagspause für die Einwohner ist. Von hier breitet sich die Sechs-Millionen-Stadt unter uns aus und bei klarem Wetter erkennen wir die bis an die Anden grenzenden Ausmaße der Stadt. Letztes Ziel auf unserem Stadtrundgang ist der Mercado Central (Markthalle), wo wir frischen Fisch oder Muscheln probieren können, bevor es zurück zum Hotel geht. Hier können Sie ausruhen oder auf eigene Faust noch weiter die kontrastreiche Metropole entdecken. Am Abend lernen wir beim Willkommensessen im Bohèmeviertel Bellavista einen Teil des viventura-Teams vor Ort kennen. Stellen Sie Fragen! Wie sieht die Arbeit hinter den Kulissen aus?

Das angegebene Frühstück bezieht sich auf die Mahlzeit im Flugzeug.

Tag 3: Santiago - Santiago:
Heute können wir unseren freien Tag in Santiago dafür nutzen, mehr über die Arbeit von VSocial zu erfahren. Ein Mitarbeiter vor Ort trifft uns im Hotel und informiert uns über das von jedem Reiseteilnehmer unterstützte Sozialprojekt und die Zusammenarbeit vor Ort. Sofern keine Schulferien sind (Ferienzeit in Chile ist meist Mitte Dezember - Februar) besteht die Möglichkeit das Projekt in der Schule am Nachmittag gemeinsam zu besuchen und hierbei ein Wohnviertel Santiagos kennenzulernen. Wer Lust hat, lernt am Abend mit dem Reiseleiter das Nachtleben der chilenischen Hauptstadt in einer typischen Piojera kennen: wir empfehlen "Terremotto", Erdbeben in flüssiger Form.

Optional bietet sich der Besuch des Sky Costanera Turms an. Von hier aus kann man einen noch besseren Überlick über die Stadt gewinnen (aktuelle Kosten ca. 13 USD, letzte Auffahrt bis 21 Uhr abends möglich). Jeder, der heute einen aktiveren Tag möchte, kann mit unserem vor Ort buchbaren Modul Anden Jeep-Tour (ca. 170 USD pro Teilnehmer, Mindestteilnehmerzahl 2) ein Abenteuer erleben: Es geht über das Maipu Tal in die umliegenden Anden, die bis zu 5000m in den Himmel hinaufragen. Bei blauem Himmel gibt es tolle, kontrastreiche Fotos. Die Durchführbarkeit dieses Moduls kann nicht garantiert werden. Entscheidend ist das (erwartete) Wetter vor Ort.

Hinweis: Bei der Abreise vom 26.12. entfällt der freie Tag in Santiago und das Nord-Chile-Programm verschiebt sich jeweils einen Tag nach vorne. Hierfür steht der Neujahrstag in Valparaiso zum Ausschlafen und Entspannen zur freien Verfügung. 

Tag 4: Santiago - San Pedro:
Der nächste Teil der Reise beginnt und vom Flughafen starten wir in den Norden nach Calama. Unser Bus fährt uns durch die Arbeiterstadt und im Anschluss auf einer schnurgeraden Straße in die trockene Atacama Wüste. Auf unserem Weg nach San Pedro machen wir Halt am "Memorial Detenidos & Desaparacidos" und erfahren hier von unserem lokalen Guide mehr zur modernen chilenischen Geschichte, die hier erinnert wird. Der nächste Tagespunkt ist die Besichtigung des Valle de la Luna. Dieses Tal wird aufgrund seiner bizarren Felsformationen das Mondtal genannt. Hier erleben wir den Sonnenuntergang in der Wüste. Danach geht es zur kleinen Oase San Pedro de Atacama, von der aus wir in den nächsten Tagen unsere Touren starten und übernachten werden.

Tag 5: San Pedro - San Pedro:
Heute machen wir uns auf zum Salar de Atacama - dem größten Salzsees Chiles und drittgrößten der Welt. Der Salar ist Teil der Atacamawüste und liegt in einer Senke auf 2.300 Metern. Hier gibt es kleine Lagunen, welche vor allem Flamingos Lebensraum bieten. Bei einem Rundgang können wir einiges über die Entstehung dieser einzigartigen Naturlandschaft und die Lebewesen erfahren. Danach fahren wir zum Nationalpark Los Flamencos. Zu den Lagunen Miñiques und Miscanti, nach denen auch die anliegenden beiden Vulkane benannt sind. Ein Paradies für Landschaftsfotografie. Auch Wüstenbewohner wie Lamas, Alpacas und Vicuñas bekommen wir vor die Kamera. Wir empfehlen, ein Fernglas mitzunehmen! Im Dörfchen Socaire (3.250 m) werden wir uns in der Mittagszeit stärken, bevor wir eine Höhe von 4.350 m erreichen. Hier begegnen Sie Menschen und Kulturen auf Augenhöhe, wenn wir im Anschluss durch den Ort schlendern und die Kunsthandwerksmärkte des Ortes beuchen. Nachdem wir heute einen Tag mit allen Facetten einer Wüstenlandschaft erlebt haben, geht es zurück nach San Pedro, das mit seinen vielen Restaurants und Bars einlädt, einen gemütlichen Abend zu verbringen.

Tag 6: San Pedro - San Pedro:
Heute brechen wir schon sehr früh, gegen vier Uhr morgens, zu den Geysieren von El Tatio auf. Dort bekommen wir ein besonderes Frühstück bei Sonnenaufgang. Auf dem Rückweg Richtung San Pedro gibt es seltene Tiere des Andenhochlands wie wildlebende Vicuñas (eine spezielle Lama-Art), und mit etwas Glück auch Viscachas (Nagetiere) zu beobachten. Die Fahrt führt uns weiter nach Machuca, einem kleinen Dorf mitten im Altiplano. Hier ergibt sich oft die Gelegenheit, Lamafleisch zu probieren - kosten Sie ruhig mal! Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Optional können Sie am Nachmittag die Pukara de Quitor besuchen. Die Festung "Pukara" stammt aus der Atacama Kultur und bietet zudem eine schöne Aussicht über die Umgebung von San Pedro (Kosten eines geführten Ausfluges mit Transfer aktuell ca. 60 USD, die Festung ist allerdings auch fußläufig in ca.30 Min zu erreichen, Eintritt vor Ort ca. 6 USD). Am Abend können Sie bei klarem Wetter einen der schönsten Sternenhimmel und einen eventuellen Mondaufgang in der Wüste mit der vor-Ort-buchbaren Sternenbeobachtung miterleben (Kosten aktuell ca. 40 USD).

Tag 7: San Pedro - Valparaíso:
Am Morgen geht es zum Flughafen von Calama und wir fliegen nach Santiago. Mit dem Bus geht es nun durch das Casablanca Tal nach Valparaiso, der wichtigsten Hafenstadt in Zentralchile. Sie besteht aus zahlreichen Hügeln, die dicht mit bunten Häusern bebaut sind. Wir starten unseren Stadtrundgang durch die bunten Gassen der Künstlerstadt. Hier sind mehrere Seilzugbahnen, die Funiculares, in Betrieb, die als öffentliche Verkehrsmittel den steilen Auf- und Abstieg der über 40 Hügel erleichtern und selbstverständlich werden wir auch einen nutzen. Weiterhin besichtigen wir "La Sebastiana", das mit traumhaftem Ausblick über die Stadt und Küste gelegene Stadthaus von Pablo Neruda, welches den exzentrischen Stil des chilenischen Dichters und Nobelpreisträgers hervorragend widerspiegelt.

Optional können Sie am Abend in Valparaíso eine Hafenrundfahrt mit dem Boot machen (Kosten aktuell ca. 10 USD), wo Sie ganz neue Blickwinkel auf Valparaíso erhalten. Sie kann direkt am Hafen für wenig Geld gebucht werden. Allerdings empfiehlt sich das nur bei glatter See und schönem Wetter.

Tag 8: Valparaíso - Santiago:
Den heutigen Morgen können wir zum Ausschlafen oder Schlendern durch die Gassen Valparaisos nutzen. In den vielen Künstlerateliers lassen sich bestimmt erste einzigartige Mitbringsel finden. Warum probieren Sie nicht eine chilenische Empanada (Teigtasche) oder den Mote con Huesillo (süßer Saft mit eingelegtem Pfirsich und Weizenkörner)? Mit dem Bus geht es am Nachmittag zurück in das Innere des Landes. Die Region, welche wir durchfahren, gehört zu den wichtigsten Obst- und Weinanbaugebieten des Landes. Deswegen besuchen wir unterwegs auch eines der vielen Weingüter. Neben einem Spaziergang über das Gelände des Weingutes und einer Führung, darf natürlich die Weinverkostung nicht fehlen! Wer heute noch Lust zum Weggehen hat, kann sich gemeinsam mit dem Reiseleiter ins Nachtleben Santiagos stürzen. Wie wäre es mit einem Streifzug durch die beliebten Viertel Bellavista oder Barrio Brasil?

Optional können Sie vormittags in einem Kochkurs mehr über die chilenische Küche lernen. Von Aperitif bis Nachspeise werden typische Köstlichkeiten gemeinsam zubereitet und natürlich auch genossen (Kosten aktuell ca. 65 USD).

Tag 9: Santiago - Punta Arenas:
Heute fliegen wir in eine der südlichsten Städte Chiles: Punta Arenas ist unser Tagesziel! Bei klarer Sicht sind das südliche wie auch nördliche Inlandeisfeld mit all den Gletschern und Lagunen, die Andenkette mit den vielen Vulkanen und die Fjordlandschaft Chiles zu sehen. Nach dem Bezug unserer Hotelzimmer vertreten wir uns die Füße in Punta Arenas: gemeinsam geht es zunächst ans Ufer der Magellanstraße, danach hinauf zu einem Aussichtspunkt und schließlich schauen wir uns noch den Friedhof an, welcher ein ganz typisches Beispiel für Südamerika ist. Wer möchte kann im Anschluss noch das Nao Victoria Museum besuchen, in welchem die Schiffe in Originalgröße nachgebaut werden, die zur Zeit der Kolonialisierung die Magellanstraße befuhren. Am Abend haben wir einen besonderen Restauranttipp für Sie.

Tag 10: Punta Arenas - Puerto Natales:
Den Vormittag können wir nutzen, um nochmals durch die für Seefahrer so wichtige Stadt zu schlendern oder bei Interesse einen Museumsbesuch nachzuholen. Am Nachmittag reisen wir drei Stunden mit dem Linienbus durch die nicht enden wollende Pampa nach Puerto Natales. Am Fjord der letzten Hoffnung lassen wir den Tag ausklingen und erhalten ein Briefing für die nächsten Tag im Nationalpark.

Optional können Sie am Vormittag mit einem Schnellboot auf der Magellanstraße zur Isla Magdalena fahren und die hier lebende Pinguinkolonie kennenlernen (Kosten aktuell ca. 65 USD im großen Schiff und abhängig von der Personenanzahl zwischen 90-150 USD im privaten Schnellboot). Dieser Ausflug kann lediglich bei gutem Wetter durchgeführt werden.

Tag 11: Puerto Natales - Nationalpark Torres del Paine:
Am Morgen brechen wir mit vorher eingekauften Proviant für ein Mittagessen zum Nationalpark Torres del Paine auf. Wir nehmen uns viel Zeit, um den Park mit unserem Bus zu durchqueren und machen viele Fotostopps. Erste Besichtigung unseres Tages ist die "Mylodon-Höhle". Diese ca. 200m lange Felsröhre wurde durch den deutschen Entdecker Hermann Eberhard bekannt, welcher hier 1895 ein prähistorisches Mylodon (Riesenfaultier) gefunden hat und zu den wichtigen Persönlichkeiten der Besiedlung der Magellanregion gehört. Hiernach geht es weiter zum Gletschersee Grey. Nur mit Glück sehen wir den Gletscher in der Ferne. Wir gehen gemeinsam zum Seestrand. Der dunkle Sand, der rauhe Wind und die auf dem Wasser treibenden, weißen Gletscherschollen sorgen für eine bizarre Atmosphäre. Alle, die nicht an der optionalen Bootsfahrt teilnehmen, können bis zu einer Halbinsel weitergehen, die in den Grey See ragt. Von dort sind bei guter Sicht Fotos vom Gletscher möglich. Am Abend lassen wir es uns in unserem Hotel mitten im Park gelegen schmecken und können noch einen abendlichen Spaziergang um das Hotel unternehmen. 

Optional können Sie sich bei einer Bootsfahrt dem Gletscher bis auf wenige hundert Meter nähern. Entscheiden Sie über Ihre Teilnahme vor Ort und je nach Wetterlage (aktuelle Kosten ca. 120 USD, bzw. 75.000 chilenische Pesos). 

Hinweis: Damit wir nicht mit dem kompletten Gepäck in den Nationalpark fahren müssen, empfehlen wir das Umpacken auf einen Tagesrucksack und/oder kleinere Reisetasche mit allem was wir zum Wohlfühlen benötigen für die eine Nacht. Das Hauptgepäck bleibt in diesem Fall verschlossen im Hotel in Puerto Natales. 

Tag 12: Nationalpark Torres del Paine - Puerto Natales:
Wir setzen unsere Rundfahrt durch den Nationalpark fort. Unterwegs gibt es die Chance auf verschiedene Tiersichtungen: Uns fallen die Guanako Scharen auf, eine wildlebende Kamelart. Auch "Nandus" (straußenähnliche Laufvögel) sichten wir am Wegesrand und mit viel Glück entdecken wir auch die in dieser Region lebenden Pumas! Kondore können hier ebenso gesichtet werden. Die Straße führt uns am türkis schimmernden Pehoe See vorbei bis hin zum "Salto Grande" - dem großen Wasserfall. Von hier aus empfehlen wir bei gutem Wetter eine rund anderthalbstündige Wanderung zum Aussichtspunkt "Los Cuernos". Dieser gibt den Blick auf den Nordenskjöld-See frei, im Hintergrund die Hörner des Torres del Paine. Am Nachmittags besuchen wir eine typische chilenische Estancia, wo wir uns das bekannte "Asado", langsam über Feuer gegartes Lamm zu einem späten Mittagessen schmecken lassen, Wer möchte kann sich im Anschluss zeigen lassen, wie die Schafschur auf der Estancia abläuft. Die weiche Schafwolle ist eine der wichtigsten Einnahmequellen der chilenischen Farmer. Im Anschluß kehren wir mit einigen Fotostopps auf dem Weg zurück nach Puerta Natales. Vor allem die Wetterlage bestimmt, um wieviel Uhr wir morgens aufbrechen, wieviel Zeit wir uns auf dem Weg lassen und wann wir wieder in Puerto Natales eintreffen.

Tag 13: Puerto Natales - El Calafate:
Heute wartet auf uns der einzigartige Perito Moreno Gletscher. Dafür überqueren wir bereits in den frühen Morgenstunden die argentinische Grenze und fahren mit einem öffentlichen Bus in das Städtchen El Calafate. Von dort machen wir uns im privaten Transfer auf den Weg zum Perito Moreno Gletscher. Neben den gewaltigen Eismassen mit einer weißen türkis schimmernden Mauer von bis zu 70m Höhe, kalbt der Gletscher nahezu die ganze Zeit. Es krachen und fallen permanent lautstark Eisbrocken in den Lago Argentino, da sich der Gletscher täglich bis zu zwei Meter vorwärts bewegt. Das Spektakel lassen wir dabei bei einem Picknick (bei gutem Wetter) auf uns wirken. Am Abend sollten Sie sich ein leckeres argentinisches Steak mit einem guten Glas Wein nicht entgehen und den Tag gemütlich ausklingen lassen! Keine Sorge: Selbst die Argentinier kennen inzwischen den Begriff Vegetarier!

Optional kann jeder, der nah an den Gletscher heranmöchte, von der Halbinsel Magellanes ein Boot nehmen und sich bis zu 300m der gewaltigen Abbruchkante des Gletschers nähern (Kosten aktuell ca.40 USD pro Person). Ob wir an der Bootsfahrt teilnehmen können, hängt vom Wetter und von der Uhrzeit ab, zu der wir am Gletscher ankommen. Sollte die Gruppe spät ankommen, nehmen Sie direkt an der Bootsfahrt teil bevor Sie zu den Aussichtsplattformen fahren.

Tag 14: El Calafate - Ushuaia:
Heute fliegen wir in die südlichste Stadt der Welt - nach Ushuaia auf Feuerland! Wir verschaffen uns zunächst einen kleinen Überblick über die 65.000-Einwohner-Stadt und sichern uns in der Touristen-Information einen Ende-der-Welt-Stempel. Danach geht es mit dem privaten Bus in Richtung Estancia Haberton, welche direkt am Beagel Kanal gelegen ist. Von hier aus setzen wir mit dem Boot über den Kanal auf die Pinguininsel "Isla Martillo" über. Hier brütet zwischen November bis April  eine große Kolonie von Magellan-Pinguinen, welche wir aus nächster Nähe beobachten können. Die tollpatschigen Frackträger bieten viel Gelegenheit für Schnappschüsse. Nach dem Besuch des Museums der Estancia kehren wir nach Ushuaia zurück. Am Abend laden gemütliche Restaurants zum Genießen eines Ende-der-Welt-Biers ein. Prost!

Hinweis: die sehr zentral in Ushuaia gelegenen Hotels sind größtenteils sehr hellhörig, entsprechen generell nicht unseren Anforderungen oder sind überteuert. Wir bevorzugen daher die Reservierung in den südlich gelegenen Vierteln Ushuaias. Das Standardhotel dieser Reise liegt idyllisch direkt am Beagle Kanal mit malerischer Aussicht. 

Tag 15: Ushuaia - Ushuaia:
Heute fahren wir nach Westen in den Nationalpark Feuerland. Insgesamt sind wir heute ca. 3 Stunden auf verschiedenen kleineren Wanderungen im Nationalpark unterwegs und entdecken hierbei die durch Guindo-Bäume, farbenfrohe Lenga-Buchen, abgestorbenen Baumpfähle, kleine Bäche und Mooslandschaften geprägte "Märchenlandschaft" des Parks. Für unser Picknick suchen wir uns zur Mittagszeit abhängig vom Wetter einen geschützteren oder offeneren Platz und genießen den Ausblick am Ende der Welt. Ein Besuch der Laipataia Bucht, an einem Ausläufer des Beagle Canals steht ebenfalls auf dem Programm. Am späten Nachmittag sind wir zurück am Hotel und können entweder entspannen oder nochmal in die Stadt aufbrechen.

Optional können alle, die noch Energie haben, einen faszinierenden Einblick in den Lebensraum der Biber erhalten und zwischen den von ihnen gerodeten Flächen und den arttypischen Biberdämmen Blicke auf die nachtaktiven Tiere erhaschen. Bei diesem Ausflug wird ein Feuerland Eintopf serviert und man kehrt erst sehr spät am Abend wieder zurück nach Ushuaia.

Tag 16: Ushuaia - Buenos Aires:
Heute fliegen wir nach Buenos Aires. Abhängig von der Flugzeit haben wir noch Zeit den Tag am Ende der Welt zu gestalten oder kommen bereits am Nachmittag im prallen Leben der argentinischen Metropole an. Falls der Flug spät stattfindet, empfehlen wir bei gutem Wetter eine Wanderung zum Martial Gletscher, von wo aus Sie einen schönen Ausblick auf den Beagle Kanal haben. Bei nicht ganz so strahlendem Sonnenschein lohnt sich der Besuch des ehemaligen Gefängnisses, welches heute ein Museum über die Geschichte Feuerlands beherbergt. Bei früheren Flügen können wir mit unserem Reiseleiter bei einem Rundgang einen ersten Eindruck der vibrierenden Großstadt Buenos Aires, gewinnen und einen "Cortado", einen starken Kaffee, in dem gemütlichen Stadtviertel Palermo trinken oder uns auf dem sog. argentinischen Broadway, der Avenida Corrientes, die Beine vertreten. Am Abend lohnt sich ein Spaziergang am Wasser in Puerto Madero oder ein Gläschen Wein in San Telmo. Ihr Reiseleiter mischt sich gerne mit Ihnen in das Nachtleben dieser bunten Stadt!

Tag 17: Buenos Aires - Buenos Aires:
Heute steht die gemeinsame Erkundung der Metropole Buenos Aires auf dem Programm. Angefangen wird in Begleitung eines deutschsprachigen lokalen Guides bei La Boca, bekannt durch das bunte Künstlerviertel rund um den El Caminito und für die Fußballmannschaft Boca Juniors auf deren Stadion wir einen Blick werfen können. Von dort aus geht es zur historischen Plaza de Mayo, welche durch die Militärdiktatur unter Jorge Videla in den 1970ern und 1980ern international bekannt wurde. Am Abend werden mit dem Besuch einer der Tangoshows bei unserem gemeinsamen Abschiedsessen die Träume aller Tanzfreunde war - denn wer keinen Tango in Buenos Aires erlebt hat, war nicht wirklich in der Metropole am Rio de la Plata. Als besonderes Highlight gibt es im Anschluss ein bisschen Tangounterricht und wer noch will, kann sich dann selbst versuchen! Wer kann schon von sich behaupten in Buenos Aires mit Argentiniern Tango getanzt zu haben?

Tag 18: Buenos Aires - Heimflug:
Heute ist leider schon der letzte Tag der Tour angebrochen. Den Vormittag kann jeder frei gestalten. Ein Mittagessen in einem der Restaurants der bunten Caminito-Meile bietet nochmals die Chance auf einige Tango-Präsentationen. Dann heißt es zum Flughafen aufbrechen und sich verabschieden! Wir wünschen einen guten Heimflug!

Das angegebene Abendessen bezieht sich auf die Mahlzeit im Flugzeug.

Tag 19: Europa - Europa:
Heute kommen Sie wieder in Frankfurt an - oder an dem von Ihnen gewählten Zielflughafen. Die vergangenen Tage und die zahlreichen Erlebnisse in den Andenländern werden Sie hoffentlich noch lange in schöner Erinnerung behalten!

Das angegebene Frühstück bezieht sich auf die Mahlzeiten im Flugzeug.

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Laguna Colorada, 4.560 m, Chile  (Bild: Laguna Colorada (4.560 m), Nico Kaiser, CC BY) Lamas an der Laguna Colorada  (Bild: Llamas an der Laguna Colorada, Nico Kaiser, CC BY-SA) Machu Picchu, Peru  (Bild: Machu Picchu, Peru, Pedro Szekely, CC BY-SA)

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