Peru Ecuador Galapagos Vom Inka-Reich ins Tierparadies
Eine Rundreise, die auf einmalige Weise die zwei Highlights Südamerikas – Machu Picchu und die Galapagos Inseln – vereint. Während dieser 21-tägigen Rundreise entdecken Sie sämtliche Höhepunkte der beiden Andenstaaten in liebevoll ausgewählten und komfortablen Hotels. Die Tour startet in Lima, Peru. Von hier aus geht es in die ehemalige Inkahauptstadt Cuzco. Sie entdecken das Heilige Tal der Inkas auf einer eher untouristischen Route und die sagenumwobenen Ruinen von Machu Picchu. Danach fahren Sie zum Titicacasee, wo Sie in einer der Gemeinden das Leben abseits der Touristenpfade kennen lernen werden, bevor es nach Ecuador geht. Hier lernen Sie Quitos wunderschöne Altstadt und den Zauber der Nebelwälder um Quito kennen. Schließlich wartet das letzte Paradies der Erde - Galapagos - auf Sie. Mit Ihrem deutschsprachigen viventura Reiseleiter tauchen Sie 6 Tage in die Tier- und Pflanzenwelt dieses Naturparadieses ein. Bei dem Besuch von drei unbewohnten Inseln des Archipels erwarten Sie Leguane, Pinguine, Seelöwen, Riesenschildkröten und die verschiedensten Vogelarten in einer einmaliger Lavalandschaft.
Tag 1: Europa - Lima:
Heute ist es soweit - Ihr Südamerika-Abenteuer beginnt! Von Europa geht es mit einem kurzen Zwischenstopp in Madrid nach Lima, in die quirlige Hauptstadt Perus. Bereits 1991 wurde die wunderschöne Altstadt zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Mit einer Fläche von knapp 1.3 Mio km² ist Peru fast vier mal so groß wie Deutschland, besitzt im Vergleich dazu aber nur gut ein Drittel der Einwohner. Auch die Flora und Fauna dieses südamerikanischen Landes ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Unter Termine & Preise finden Sie Abflugzeiten, mögliche Abflughäfen und Aufpreise.
Die Mahlzeiten beziehen sich hierbei auf die Mahlzeiten während des Fluges.
Tag 2: Lima - Lima:
Am frühen Morgen landen Sie in der peruanischen Hauptstadt Lima, wo Sie Ihr viventura Reiseleiter am Flughafen erwartet. Nun kann unsere Stadtführung im lebhaft bunten Stadtteil Miraflores beginnen. Während der Citytour können wir die Metropole Lima, die sowohl geschichtlich also auch kulturell einiges zu bieten hat, entdecken. Dabei fehlen natürlich nicht der Plaza de Armas und die bekannten Katakomben des Konvents San Francisco. Nichts für zart besaitete Gemüter sind die unterirdischen engen und dunklen Gänge mit den über 70.000 Knochen und Totenschädeln, die hier zu finden sind. Zurück am Tageslicht können wir uns bei unserem Willkommensmittagessen selbst davon überzeugen, warum Peru als kulinarisches Zentrum Südamerikas gilt. In dem direkt am Meer gelegenen und bei Feinschmeckern beliebte Restaurant La Trastienda lassen wir uns verschiedene Spezialitäten des Landes schmecken. An Ihrem freien Nachmittag können Sie heute einen Spaziergang am Pazifik machen oder in den schönen Stadtteilen Miraflores und Barranco mit ihren unzähligen Bars und Cafés verweilen. Fragen Sie doch Ihren Reiseleiter nach Insider-Tipps.
Tag 3: Lima - Heiliges Tal der Inka:
Am Morgen fliegen wir früh von Lima nach Cuzco (3.300m). Vom Flughafen werden wir abgeholt und es geht weiter ins Heilige Tal der Inka auf einer weniger touristischen Route. Zuerst fahren wir nach Chinchero (3.760m), das bekannt für seine farbenfrohen handgewebten Textilien ist. Ein Besuch des kleinen Textilzentrums, in dem wir den Prozess von der Wollgewinnung über Färbung bis hin zur Verarbeitung mit tollen Mustern sehen, darf da natürlich nicht fehlen. Im Anschluss geht es weiter zu den Salzterrassen von Maras. Dort wird bis heute noch auf mühsame, aber einfache Art und Weise Salz gewonnen wird. Unser nächster Halt ist ein ehemaliges Landwirtschaftszentrum der Inkas. In Moray bauten die Inkas auf verschiedenen Terrassen diverse landwirtschaftliche Produkte an. Sie experimentierten mit den verschiedenen Mikroklimata, die in dieser Zone herrschten. Am Nachmittag fahren wir zu unserem Hotel mitten im Heiligen Tal, kurz vor Ollantaytambo und lassen den Abend gemeinsamen ausklingen.
Tag 4: Heiliges Tal der Inka - Aguas Calientes:
Frisch gestärkt brechen wir nach dem Frühstück auf und erkunden die Inkaruinen von Ollantaytambo (2.750m), um mehr über die Legende dieses Ortes zu erfahren. Hier hatte der Inca Pachacutec seine Festung und Sie besichtigen u.a. den Sonnentempel, die Königshalle und die Prinzessinnen Bäder. Wer möchte, kann später durch die malerischen Gassen des alten Inkastädtchens schlendern. Anschließend fahren wir mit dem Zug zu unserem heutigen Übernachtungsort Aguas Calientes, am Fuße von Machu Picchu. Nach dem Mittagessen unternehmen wir eine leichte Wanderung zu Mandor Pampa, einem nahegelegenen wunderschönen Wasserfall. Mit etwas Glück entdecken wir neben der ohnehin üppigen Vegetation, Orchideen und exotische Vögel.
Tag 5: Aguas Calientes - Cuzco:
Der erste Höhepunkt der Reise steht vor der Tür: das Inkaheiligtum Machu Picchu. Früh am Morgen fahren wir mit dem Bus hoch zu der Ruinenstadt. Mit etwas Glück gehören wir heute zu den ersten Tagestouristen, da einige erst gegen Mittag aus Cuzco anreisen, und können uns bei einem Rundgang mit einem Spezialisten durch die Ruinen in Ruhe einen Überblick über dieses gewaltige Heiligtum machen. Danach haben wir genügend Zeit, selbst durch die Ruinen zu schlendern und eventuell zum Sonnentor oberhalb der sagenumwobenen Inka-Stadt aufzusteigen. Für den Anstieg benötigt man eineinhalb Stunden und bewältigt dabei ca. 200 Höhenmeter. Die Wanderung ist anstrengend, aber man wird mit einer tollen Aussicht auf die Ruinenstadt belohnt. Am späten Nachmittag kehren wir mit der Schmalspurbahn und dem Bus nach Cuzco zurück, wo wir am Abend eintreffen.
Falls Sie daran interessiert sind, auch den Huayna Picchu zu besteigen, teilen Sie uns dies bitte bei Buchung mit, so dass wir die Wanderung für Sie reservieren können (ca. 19 Euro).
Tag 6: Cuzco - Cuzco:
Genießen Sie den heutigen Tag in Cuzco! Wir starten mit unserem Stadtrundgang durch die ehemalige Inkahauptstadt. Dazu gehört der Besuch des riesigen Ruinenkomplexes von Saqsayhuaman, der über der Stadt thront. Weiter geht es nach Q'enqo, einem ehemaligen Kult- und Festplatz der Inka und danach Richtung Tambomachay. Auch das Zentrum der Stadt mit dem Sonnentempel Coricancha, dem 12-eckigen Stein und dem Plaza de Armas darf auf dieser Tour nicht fehlen. Zur Stärkung gibt es im Anschluss einen typischen Snack aus Cuzco. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. So kann jeder Cuzco al Gusto erleben. Besuchen Sie doch beispielsweise die Kathedrale, die eine der größten Südamerikas ist (ca. 10 Euro). Cuzco bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Freizeit zu gestalten. oder gehen Sie auf weitere Erkundungen in die Stadt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch eines der vielen Museen, wie dem Inkamuseum, um Ihre gewonnenen Eindrücke dieser mysteriösen Kultur mit Wissen zu untermauern? Oder verfolgen Sie das rege Treiben auf dem Plaza de Armas von einem der Cafés aus, die den Platz umgeben. Bei speziellen Interessen oder Wünschen hilft Ihnen Ihr Reiseleiter gerne mit Tipps weiter. Wir wünschen viel Spaß beim Treiben lassen und erkunden!
Tag 7: Cuzco - Titicacasee:
Am frühen Morgen verlassen wir Cuzco und fahren mit unserem privaten Bus auf der bekannten Wiracocha Route durch das Altiplano. Auf dem höchsten Punkt der Reise, dem La Raya Pass (4.338m), halten wir kurz an, um die spektakuläre Sicht zu genießen. Von hier geht es zum Titicacasee (3.810m). Auch bei dieser Reise begegnen Sie Menschen und Kulturen auf Augenhöhe. Denn heute geht es auf die Halbinsel Capachica, wo uns nicht nur eine landschaftliche Idylle, sondern auch ein Einblick in das traditionelle Leben und den Alltag der hier lebenden Menschen erwartet. Wir übernachten bei den hier wohnhaften Bauernfamilien. Die friedliche Stille hier am Titicacasee wird höchstens ab und zu durch das Rufen eines Esels 'gestört'. Die Sportlichen unter uns können die Kinder der Gemeinde zum Fußballspiel herausfordern, was auf einer Höhe von 3.800m leichter gesagt als getan ist. Gemeinsam mit VSocial unterstützt viventura verschiedene Schulen auf der Halbinsel. Natürlich können wir auch die landschaftlich reizvolle Wanderung zum Gipfel Capachicas unternehmen. Doch auch hier sollten wir uns nicht täuschen lassen, der Weg ist zwar relativ kurz, aber der höchste Punkt liegt auf beachtlichen 4.200m. Sind wir jedoch einmal oben, haben wir einen atemberaubenden Blick auf den Titicacasee und können die Stimmung an diesem bezaubernden Ort erst richtig genießen.
Nach Capachica reisen wir nur mit kleinem Gepäck. Das Hauptgepäck wird im Hotel in Puno abgegeben, das nach der Rückkehr aus Capachica bezogen wird. Die Zimmer bei den Gastfamilien sind einfach und es gibt keine Duschmöglichkeiten, lediglich Gemeinschafts-Toiletten und -Waschbecken. Wer ein komfortables Hotel bevozugt, kann das Modul Alternativübernachtung zu Capachica dazu buchen.
Tag 8: Titicacasee - Puno:
Wer Lust hat, kann diesen Vormittag dazu nutzen, sich die Beine zu vertreten und die nähere Umgebung der Halbinsel Capachica zu erkunden. Mittags essen wir eine liebevoll zubereitete und typische Mahlzeit bei den Bauern der Gemeinde. Genießen Sie einfach den Charme des Dorfes und des Titicacasees und schauen Sie den Menschen bei ihrer Arbeit zu. Am Nachmittag heißt es Abschied nehmen von unseren Gastfamilien und wir machen uns auf zu den schwimmenden Inseln der Uros. Ursprünglich musste dieses Volk nach einer Stammesvertreibung zum Leben auf die schwimmenden Inseln ausweichen. Viele der Inselbewohner leben mittlerweile vom Tourismus. Wir erfahren viel Wissenswertes über ihr Leben und die Schilfinseln selbst, welche vollständig aus der Totora Pflanze, eine Art Binsen, bestehen. Nach unserem Besuch fahren wir weiter mit dem Boot nach Puno, wo wir auch die Nacht verbringen werden.
Tag 9: Titicacasee - Lima:
Morgens machen wir uns mit unserem Bus auf den Weg nach Juliaca. Diese Stadt ist wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Straße, Flug und Schiene und ist auch als Schmugglerstadt bekannt. Nach der Ankunft in Lima fahren wir zu unserem Hotel und können den Rest des Tages in der peruanischen Hauptstadt zur freien Verfügung genießen. Den Abend verbringen wir bei einem gemeinsamen Abschiedsessen, um unseren Peru-Reiseleiter zu verabschieden.
Tipp: Spazieren Sie nachmittags zur Huaca Pucllana (opt.). Die beeindruckende Tempelpyramide ist ein beeindruckendes Zeugnis der Lima-Kultur und nur ca. 30 Gehminuten von unserem Hotel entfernt. Besucht werden kann die archäologische Stätte inklusive Museum (ca. 5 USD).
Tag 10: Lima - Quito:
Heute nehmen wir Abschied von Peru und von unserem Reiseleiter und starten am Vormittag unseren Flug nach Ecuador. In Quito (2.850m), der zweitgrößten Stadt des Landes angekommen, wartet bereits unser neuer viventura Reiseleiter und wir begeben uns auf Entdeckungstour durch Quitos Altstadt. Nicht zuletzt wegen ihres Charmes wurde Quitos 'Centro Historico' 1979 von der UNESCO zum 'Kulturerbe der Menschheit' erklärt. Alle wichtigen Monumente Quitos, wie die Kirche La Compañia, der Plaza San Francisco, das Convento San Francisco und die Iglesia San Agustin, stehen heute auf unserem Programm. In den Kirchen und Museen der Altstadt findet man eine Ansammlung der wichtigsten Kunstschätze Südamerikas. Von den Türmen der Basilica haben wir einen Panoramablick über die historische Altstadt und über den Rest der Hauptstadt. In den versteckten Innenhöfen beim Kloster San Francisco besteht die Möglichkeit, neue Energie mit einem frischen Fruchtsaft oder einer typischen Empanada (Teigtasche) zu tanken. Wir schlendern weiter durch die Gassen bis zur Calle de la Ronda. Die nur 4m breite Kopfsteinpflastergasse beherbergt zahlreiche Cafés und Bars, die zum Verweilen einladen. 'viventura ist persönlich' lautet einer unserer Kernwerte. Daher treffen wir bei einem gemeinsamen Abendessen auf einen Repräsentanten des viventura-Teams vor Ort. Wir lassen den Abend bei einem leckeren Essen - einer Fusion aus traditionellen Gerichten aus Ecuador auf moderne Art und Weise zubereitet - ausklingen. Unser Team hat bestimmt noch einige 'Insidertipps' für Sie.
Tag 11: Quito - Quito:
Heute steht Natur pur auf dem Programm. Am Morgen machen wir uns mit unserem Reiseleiter auf der Straße der Vulkane auf den Weg in den Cotopaxi Nationalpark. Der Vulkan Cotopaxi ist einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde (5.897 m). Durch eine immer wechselnde Flora fahren wir in den Nationalpark und je höher wir kommen, desto karger wird die Vegetation. An der Lagune Limpiopungo steigen wir aus und machen eine ca. einstündige Wanderung um den See (ca. 3.600 m). Hier halten sich viele Wasservögel auf und mit Glück können wir das Panorama einerseits auf den erloschenen Vulkan Rumiñahui (4.712 m), andererseits auf den schneebedeckten Cotopaxi genießen. Vom Parkplatz (4.500 m) aus saugen wir noch einmal die landschaftlichen Eindrücke auf und fahren dann zurück Richtung Quito.
Tag 12: Quito - Mindo:
Am Morgen verlassen wir Quito und überqueren den Äquator, wo wir einen Stopp machen, um eben jenen zu besuchen. Dies tun wir im Äquatormuseum 'Inti Ñan'. Inti Ñan ist Quechua und bedeutet soviel wie Sonnenweg. Hier verläuft - laut GPS Messung - die Äquatorlinie. Anhand von anschaulichen Experimenten - wie z.B. ein Ei auf einem Nagel balancieren - lernen wir einiges über den Äquator und seinen Einfluss. Anschließend fahren wir weiter nach Norden, wo wir nach etwa zwei Stunden Fahrt unsere Unterkunft mitten im Bergnebelwald erreichen. In der zertifizierten Öko-Lodge angekommen, werden wir von den schillernden und bunten Kolibris empfangen. Diese kleinen Vögel sind wirklich ein Wunder der Natur: mit einem Gewicht zwischen 2 und 18 Gramm, bewegen sie ihre Flügel in einer unglaublichen Geschwindigkeit (3000-6000 Flügelschläge/Min.). Zücken Sie Ihre Kamera und versuchen Sie bei unserer Kolibribeobachtung während der kurzen Wanderung diese kleinen Vögel auf einem Bild einzufangen. Nach dem gemeinsamen Abendessen können Sie die zahlreichen Eindrücke des heutigen Tages auf sich wirken lassen und in unserer Lodge entspannen.
Tag 13: Mindo - Otavalo:
Noch vor dem Frühstück gehen wir auf eine Vogelerkundungstour. Der Nebelwald zählt zu einer der artenreichsten Regionen der Erde, in der unzählige Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Nach dem Frühstück sind wir gestärkt für eine längere Nebelwaldwanderung durch die Tiefen des immergrünen Waldes. Wir entdecken Orchideen, Farnkraut, Eypiphyten und viele andere für uns Europäer unbekannte Pflanzenarten. Wer ein Fernglas dabei hat, kann es hier zum Einsatz bringen um Flora und Fauna hautnah zu genießen. Nach einem leckeren Mittagessen zurück in der Lodge geht es Richgung Otavalo, denn hier findet jeden Samstag der weltberühmte Kunsthandwerks-Markt statt. Unsere nahegelegene Anden-Hacienda mit historischem Flair und wundervoll angelegten Gartenanlagen ist der ideale Ort, um nach den Ausflügen auszuspannen.
Tag 14: Otavalo - Quito:
Am Vormittag durchstöbern wir vor dem Ansturm der Tagestouristen den größten Kunsthandwerksmarkt der Anden und schlendern in Ruhe durch entlang der farbenfrohen Stände. Bereits seit der Pre-Inka-Zeit waren die Otavalenios in der Textilproduktion tätig und das haben sie bis heute bewahrt und weiterentwickelt. Wir haben Zeit, um eine Runde über die verschiedenen Märkte zu drehen, die hier stattfinden. Bunte Stoffe, Kleidung, Schmuck und Schnitzereien aus Stein, Holz oder Jade sind nur einige der Waren, um die hier gefeilscht wird. Danach setzen wir unsere Reise auf der Panamericana fort. Wir besuchen die Hacienda La Compañia, auf der Rosen gezüchtet werden. Hier wartet ein leckeres Mittagessen auf dem alten Landgut auf uns. In einem ganz besonderen Ambiente inmitten von tausenden von Rosen genießen wir unser traditionelles Essen. Gut gestärkt geht es am Nachmittag zur Rosenfarm. Hier machen wir einen Rundgang durch die Treibhäuser und erfahren, dass für den Anbau keine chemischen Düngungen verwendet werden. Eine bunte, blühende Erfahrung! Danach fahren wir weiter zu unserem Hotel in Flughafennähe, um am nächsten Morgen nach Galapagos zu fliegen.
Tag 15: Quito - Isla San Cristobal:
Mit unserem deutschsprachigen Reiseleiter fliegen wir von Quito aus auf die Galapagos Inseln - laut dem Magazin Wanderlust der beeindruckendste Ort weltweit. Die "verzauberten Inseln", wie sie auch genannt werden, liegen knapp 1.000km vom Festland Ecuadors entfernt im Pazifik. Nach unserer Landung auf San Cristobal geht es zu Fuß an der Uferpromenade entlang, wo wir wahrscheinlich bereits auf die ersten Seelöwen stoßen. Wir gehen zum Interpretationszentrum von San Cristobal, wo wir viele Informationen über das Archipel erhalten. Von hier aus laufen wir weiter auf den Tijereta Hügel, Nistplatz der einzigen Fregattvogelarten der Inseln, den Binden- und Prachtfregattvögeln. Die Nester an der Steilküste sind zwar unzugänglich, aber von den Seiten aus gut zu beobachten. Der Weg führt uns anschließend zum weißen Sandstrand Carola. Hier treffen wir neben der Statue von Charles Darwin, der hier anlandete, mit etwas Glück auch auf einige Seelöwen und Meerechsen. Entlang weiterer Strände erreichen wir wieder Puerto Baquerizo Moreno, wo wir die Nacht verbringen. Der Abend steht zur Erkundung des Örtchens zur freien Verfügung.
Tag 16: Isla San Cristobal - Isla Santa Cruz:
Am Morgen besteigen wir ein Schnellboot und es geht ein erstes Mal aufs Meer hinaus und zu der unbewohnten Insel Lobos für einen Schnorchelgang. Sie wurde nach den zahlreichen Seelöwen benannt, die hier leben. Schon bei der Anfahrt werden wir vom Wasser aus einige Seevögel beobachten können, wie z. B. nistende Maskentölpel. Bei unserem Landgang werden wir auf weitere nistende Vögel, wie Blaufusstölpel und Fregattvögel, treffen. Am Strand können wir entspannen und baden. Mit unserer Schnorchelausrüstung gehen wir dann auf die Suche nach Meeresschildkröten, bevor wir nach Puerto Baquerizo zurückkehren. Am Nachmittag fahren wir mit dem öffentlichen Schnellboot zu unser nächsten Galapagos-Station: der Insel Santa Cruz. In Puerto Ayora, dem Hauptort der Insel, beziehen wir unsere Zimmer. Abends haben wir die Gelegenheit, das Nachtleben der Insel zu genießen, einen Spaziergang an der schönen Promenade zu machen oder im Hafen Boote von Weltumseglern, Abenteurern und Fischern zu beobachten.
Tag 17: Isla Santa Cruz - Isla Santa Cruz:
Nach dem Frühstück spazieren wir zur Charles Darwin Station. Hier erfahren wir mehr über die Forschungsarbeit zum Erhalt der Inseln und ihrer Bewohner. Im Anschluss besuchen wir die beiden 70m tiefen Zwillingseinsturztrichter 'Los Gemelos', eingebettet in einem Scalesia Wald. Vielleicht sehen wir Darwinfinken und Galapagostauben. Unterwegs halten wir noch einmal, um in einen jahrtausendealten Lavatunnel zu klettern. Sie kennen Riesenschildkröten nur aus dem Zoo? Nun können wir sie in ihrem natürlichen Lebensraum bewundern. Im Hochland leben die Reptilien sogar noch in freier Wildbahn und genießen das saftige Gras. Wir haben genug Zeit, Fotos zu schießen und die Tiere zu beobachten. Nach einer Siesta im Hotel laufen wir nachmittags zum feinsandigen Traumstrand Tortuga Bay. Nur Fußgänger haben Zutritt zur Bucht. Der Weg zu dem schneeweißen Strand führt durch den Trockenwald vorbei an Lavaechsen mit ihren bunten Bäuchen und man wird begleitet von dem auffallenden Gesang der Spottdrossel. Nach einer guten halben Stunde erreichen wir den Strand. Am anderen Ende des Strandes, auf einer Halbinsel aus schwarzer Lava, leben einige Blaufußtölpel und riesige Kolonien von Meeresechsen, die auf der schwarzen Lava oft kaum zu sehen sind. Hier wachsen auch mächtige Baumopuntien. Nebenan haben die Wasserfreunde unter uns eine spiegelglatte Bucht, die zum Schwimmen im Pazifik einlädt. An dieser Stelle sind oft Meeresschildkröten und Rochen zu beobachten, während es am Strand von Darwinfinken wimmelt.
Tag 18: Isla Santa Cruz - Unbewohnte Galapagosinsel:
Beim heutigen Tagesausflug steuern wir mit dem Boot eine unbewohnte Insel des Galapagos-Archipels an. Geplant ist ein Ausflug nach Plazas. Vom Kanal Itabaca aus fahren wir mit dem Schnellboot weiter zur kleinen Insel. Hier gibt es eine große Seelöwen- und Landleguan Kolonie. Die Leguane liegen im Schatten unzähliger Kakteen und bieten unvergessliche Fotomotive. Außerdem ist die Insel bekannt für ihre Vielfalt an Vögeln, die in den Klippen nisten. Mit etwas Glück beobachten wir Gabelschwanzmöwen, Rotschnabeltropikvögel, Fregattvögel sowie Nasca- und Blaufußtölpel. Der Rundgang auf Plaza Sur dauert ungefähr zwei Stunden. Danach geht es zurück zum Boot, um Mittag zu essen. Vor oder nach dem Besuch der Insel Plazas können wir am Punta Carrion, einem wunderschönen Eckchen von Santa Cruz, schnorcheln und die bunten Fische unter Wasser entdecken. Zurück in Puerto Ayora genießen wir die letzten Sonnenstrahlen auf Galapagos.
Der heutige Ausflug findet voraussichtlich zur Insel Plazas statt. Das geplante Programm auf den Galapagosinsel kann sich kurzfristig ändern, da die Nationalparkverwaltung häufig die Bestimmungen zum Besuch des Archipels anpasst. Sollte heute der Ausflug zur Insel Plazas nicht möglich sein, wird anstelle dessen ein anderer Ausflug (Seymour, Bartolomé oder Santa Fe) unternommen und/oder ggf. auf den Vortag gelegt.
Tag 19: Isla Santa Cruz - Unbewohnte Galapagosinsel:
Nach dem Frühstück unternehmen wir einen weiteren Tagesausflug, um das Galapagos-Archipel mit seiner Flora und Fauna noch besser kennenzulernen! Geplant ist ein Ausflug nach Bartolome oder Seymour. Der spitz in den Himmel ragende Pinnacle Rock machte die Insel Bartolome zum beliebten Postkartenmotiv. Wir wandern auf einem Holzpfad durch Lavafelder zum höchsten Punkt der Insel (ca. 120 m). Vom Aussichtspunkt genießen wir das Panorama über die Sullivan Bay und die Galapagosinseln. Am weißen Sandstrand der Insel erholen wir uns und genießen das türkisblaue Meer. Bei einer Schnorcheltour beobachten wir die Unterwasserwelt und haben vielleicht sogar die Möglichkeit, mit Seelöwen und Rochen zu schwimmen. Außerdem können wir mit etwas Glück die berühmten Galapagospinguine sehen.
Auf der Insel Seymour erwarten uns schon bei Ankunft an der felsigen Küste eine Überraschung: Seelöwen, Gabelschwanzmöwen, rote Klippenkrabben und Meerleguane spielen und sonnen sich auf den Steinen. Es handelt sich bei Seymour Norte um ein flaches Lavaplateau im Regenschatten der Insel Santa Cruz, was die ausgeprägte Trockenvegetation erklärt. Durch einen Wald von Balsambäumen führt uns der markierte Weg zu einigen Blaufußtölpeln und evtl. den ersten Landleguanen. Unser Mittagessen nehmen wir auf dem Boot am Strand 'Las Bachas' ein - ein weißer Traumstrand, der zum Baden und Schnorcheln einlädt. Mit ein wenig Glück können Sie Flamingos, Bahama Enten und Stelzenläufer in der nahegelegenen Lagune antreffen. Aber auch Seelöwen, Braunpelikane und Klippenkrabben leben hier. Den erlebnisreichen Urlaub lassen wir gemeinsam bei unserem Abschiedsessen ausklingen.
Information zum Galapagos Nationalpark: Der Galapagos Nationalpark ändert häufig im laufenden Kalenderjahr seine strengen Auflagen und Regeln an die sich alle Agenturen halten müssen. Sollte heute der Ausflug zur Insel Bartolomé oder Seymour nicht möglich sein, wird anstelle dessen ein anderer Ausflug unternommen und/oder ggf. auf den Vortag gelegt.
Tag 20: Isla Santa Cruz - Europa:
Es heißt Abschied nehmen vom Galapagos-Paradies. Bevor wir gegen Mittag mit dem Flieger in Richtung Guayaquil oder Quito abheben, lassen wir ein letztes Mal die einmalige Umgebung auf uns wirken. In Guayaquil, bzw. Quito checken wir auch gleich für unseren Transatlantikflug ein und verabschieden uns vom viventura Reiseleiter und von Ecuador.
Das angegebene Abendessen bezieht sich auf die Mahlzeit im Flugzeug.
Tag 21: Europa - Europa:
Heute kommen Sie nach Ihrer 21-tägigen Rundreise durch Peru und Ecuador wieder zu Hause an - mit schönen Erinnerungen im Gepäck und der Vorfreude, Freunden und Familie diese Erlebnisse zu berichten. Sie werden sicherlich noch einige Zeit brauchen, um die wunderschönen Fotos der vergangenen Tage und Wochen zu sortieren und noch lange an Ihren Urlaub zurückdenken.
Die angegebene Mahlzeit bezieht sich auf die Gerichte im Flugzeug.
Tag 1: Europa - Lima:
Heute ist es soweit - Ihr Südamerika-Abenteuer beginnt! Von Europa geht es mit einem kurzen Zwischenstopp in Madrid nach Lima, in die quirlige Hauptstadt Perus. Bereits 1991 wurde die wunderschöne Altstadt zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Mit einer Fläche von knapp 1.3 Mio km² ist Peru fast vier mal so groß wie Deutschland, besitzt im Vergleich dazu aber nur gut ein Drittel der Einwohner. Auch die Flora und Fauna dieses südamerikanischen Landes ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Unter Termine & Preise finden Sie Abflugzeiten, mögliche Abflughäfen und Aufpreise.
Die Mahlzeiten beziehen sich hierbei auf die Mahlzeiten während des Fluges.
Tag 2: Lima - Lima:
Am frühen Morgen landen Sie in der peruanischen Hauptstadt Lima, wo Sie Ihr viventura Reiseleiter am Flughafen erwartet. Nun kann unsere Stadtführung im lebhaft bunten Stadtteil Miraflores beginnen. Während der Citytour können wir die Metropole Lima, die sowohl geschichtlich also auch kulturell einiges zu bieten hat, entdecken. Dabei fehlen natürlich nicht der Plaza de Armas und die bekannten Katakomben des Konvents San Francisco. Nichts für zart besaitete Gemüter sind die unterirdischen engen und dunklen Gänge mit den über 70.000 Knochen und Totenschädeln, die hier zu finden sind. Zurück am Tageslicht können wir uns bei unserem Willkommensmittagessen selbst davon überzeugen, warum Peru als kulinarisches Zentrum Südamerikas gilt. In dem direkt am Meer gelegenen und bei Feinschmeckern beliebte Restaurant La Trastienda lassen wir uns verschiedene Spezialitäten des Landes schmecken. An Ihrem freien Nachmittag können Sie heute einen Spaziergang am Pazifik machen oder in den schönen Stadtteilen Miraflores und Barranco mit ihren unzähligen Bars und Cafés verweilen. Fragen Sie doch Ihren Reiseleiter nach Insider-Tipps.
Tag 3: Lima - Heiliges Tal der Inka:
Am Morgen fliegen wir früh von Lima nach Cuzco (3.300m). Vom Flughafen werden wir abgeholt und es geht weiter ins Heilige Tal der Inka auf einer weniger touristischen Route. Zuerst fahren wir nach Chinchero (3.760m), das bekannt für seine farbenfrohen handgewebten Textilien ist. Ein Besuch des kleinen Textilzentrums, in dem wir den Prozess von der Wollgewinnung über Färbung bis hin zur Verarbeitung mit tollen Mustern sehen, darf da natürlich nicht fehlen. Im Anschluss geht es weiter zu den Salzterrassen von Maras. Dort wird bis heute noch auf mühsame, aber einfache Art und Weise Salz gewonnen wird. Unser nächster Halt ist ein ehemaliges Landwirtschaftszentrum der Inkas. In Moray bauten die Inkas auf verschiedenen Terrassen diverse landwirtschaftliche Produkte an. Sie experimentierten mit den verschiedenen Mikroklimata, die in dieser Zone herrschten. Am Nachmittag fahren wir zu unserem Hotel mitten im Heiligen Tal, kurz vor Ollantaytambo und lassen den Abend gemeinsamen ausklingen.
Tag 4: Heiliges Tal der Inka - Aguas Calientes:
Frisch gestärkt brechen wir nach dem Frühstück auf und erkunden die Inkaruinen von Ollantaytambo (2.750m), um mehr über die Legende dieses Ortes zu erfahren. Hier hatte der Inca Pachacutec seine Festung und Sie besichtigen u.a. den Sonnentempel, die Königshalle und die Prinzessinnen Bäder. Wer möchte, kann später durch die malerischen Gassen des alten Inkastädtchens schlendern. Anschließend fahren wir mit dem Zug zu unserem heutigen Übernachtungsort Aguas Calientes, am Fuße von Machu Picchu. Nach dem Mittagessen unternehmen wir eine leichte Wanderung zu Mandor Pampa, einem nahegelegenen wunderschönen Wasserfall. Mit etwas Glück entdecken wir neben der ohnehin üppigen Vegetation, Orchideen und exotische Vögel.
Tag 5: Aguas Calientes - Cuzco:
Der erste Höhepunkt der Reise steht vor der Tür: das Inkaheiligtum Machu Picchu. Früh am Morgen fahren wir mit dem Bus hoch zu der Ruinenstadt. Mit etwas Glück gehören wir heute zu den ersten Tagestouristen, da einige erst gegen Mittag aus Cuzco anreisen, und können uns bei einem Rundgang mit einem Spezialisten durch die Ruinen in Ruhe einen Überblick über dieses gewaltige Heiligtum machen. Danach haben wir genügend Zeit, selbst durch die Ruinen zu schlendern und eventuell zum Sonnentor oberhalb der sagenumwobenen Inka-Stadt aufzusteigen. Für den Anstieg benötigt man eineinhalb Stunden und bewältigt dabei ca. 200 Höhenmeter. Die Wanderung ist anstrengend, aber man wird mit einer tollen Aussicht auf die Ruinenstadt belohnt. Am späten Nachmittag kehren wir mit der Schmalspurbahn und dem Bus nach Cuzco zurück, wo wir am Abend eintreffen.
Falls Sie daran interessiert sind, auch den Huayna Picchu zu besteigen, teilen Sie uns dies bitte bei Buchung mit, so dass wir die Wanderung für Sie reservieren können (ca. 19 Euro).
Tag 6: Cuzco - Cuzco:
Genießen Sie den heutigen Tag in Cuzco! Wir starten mit unserem Stadtrundgang durch die ehemalige Inkahauptstadt. Dazu gehört der Besuch des riesigen Ruinenkomplexes von Saqsayhuaman, der über der Stadt thront. Weiter geht es nach Q'enqo, einem ehemaligen Kult- und Festplatz der Inka und danach Richtung Tambomachay. Auch das Zentrum der Stadt mit dem Sonnentempel Coricancha, dem 12-eckigen Stein und dem Plaza de Armas darf auf dieser Tour nicht fehlen. Zur Stärkung gibt es im Anschluss einen typischen Snack aus Cuzco. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. So kann jeder Cuzco al Gusto erleben. Besuchen Sie doch beispielsweise die Kathedrale, die eine der größten Südamerikas ist (ca. 10 Euro). Cuzco bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Freizeit zu gestalten. oder gehen Sie auf weitere Erkundungen in die Stadt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch eines der vielen Museen, wie dem Inkamuseum, um Ihre gewonnenen Eindrücke dieser mysteriösen Kultur mit Wissen zu untermauern? Oder verfolgen Sie das rege Treiben auf dem Plaza de Armas von einem der Cafés aus, die den Platz umgeben. Bei speziellen Interessen oder Wünschen hilft Ihnen Ihr Reiseleiter gerne mit Tipps weiter. Wir wünschen viel Spaß beim Treiben lassen und erkunden!
Tag 7: Cuzco - Titicacasee:
Am frühen Morgen verlassen wir Cuzco und fahren mit unserem privaten Bus auf der bekannten Wiracocha Route durch das Altiplano. Auf dem höchsten Punkt der Reise, dem La Raya Pass (4.338m), halten wir kurz an, um die spektakuläre Sicht zu genießen. Von hier geht es zum Titicacasee (3.810m). Auch bei dieser Reise begegnen Sie Menschen und Kulturen auf Augenhöhe. Denn heute geht es auf die Halbinsel Capachica, wo uns nicht nur eine landschaftliche Idylle, sondern auch ein Einblick in das traditionelle Leben und den Alltag der hier lebenden Menschen erwartet. Wir übernachten bei den hier wohnhaften Bauernfamilien. Die friedliche Stille hier am Titicacasee wird höchstens ab und zu durch das Rufen eines Esels 'gestört'. Die Sportlichen unter uns können die Kinder der Gemeinde zum Fußballspiel herausfordern, was auf einer Höhe von 3.800m leichter gesagt als getan ist. Gemeinsam mit VSocial unterstützt viventura verschiedene Schulen auf der Halbinsel. Natürlich können wir auch die landschaftlich reizvolle Wanderung zum Gipfel Capachicas unternehmen. Doch auch hier sollten wir uns nicht täuschen lassen, der Weg ist zwar relativ kurz, aber der höchste Punkt liegt auf beachtlichen 4.200m. Sind wir jedoch einmal oben, haben wir einen atemberaubenden Blick auf den Titicacasee und können die Stimmung an diesem bezaubernden Ort erst richtig genießen.
Nach Capachica reisen wir nur mit kleinem Gepäck. Das Hauptgepäck wird im Hotel in Puno abgegeben, das nach der Rückkehr aus Capachica bezogen wird. Die Zimmer bei den Gastfamilien sind einfach und es gibt keine Duschmöglichkeiten, lediglich Gemeinschafts-Toiletten und -Waschbecken. Wer ein komfortables Hotel bevozugt, kann das Modul Alternativübernachtung zu Capachica dazu buchen.
Tag 8: Titicacasee - Puno:
Wer Lust hat, kann diesen Vormittag dazu nutzen, sich die Beine zu vertreten und die nähere Umgebung der Halbinsel Capachica zu erkunden. Mittags essen wir eine liebevoll zubereitete und typische Mahlzeit bei den Bauern der Gemeinde. Genießen Sie einfach den Charme des Dorfes und des Titicacasees und schauen Sie den Menschen bei ihrer Arbeit zu. Am Nachmittag heißt es Abschied nehmen von unseren Gastfamilien und wir machen uns auf zu den schwimmenden Inseln der Uros. Ursprünglich musste dieses Volk nach einer Stammesvertreibung zum Leben auf die schwimmenden Inseln ausweichen. Viele der Inselbewohner leben mittlerweile vom Tourismus. Wir erfahren viel Wissenswertes über ihr Leben und die Schilfinseln selbst, welche vollständig aus der Totora Pflanze, eine Art Binsen, bestehen. Nach unserem Besuch fahren wir weiter mit dem Boot nach Puno, wo wir auch die Nacht verbringen werden.
Tag 9: Titicacasee - Lima:
Morgens machen wir uns mit unserem Bus auf den Weg nach Juliaca. Diese Stadt ist wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Straße, Flug und Schiene und ist auch als Schmugglerstadt bekannt. Nach der Ankunft in Lima fahren wir zu unserem Hotel und können den Rest des Tages in der peruanischen Hauptstadt zur freien Verfügung genießen. Den Abend verbringen wir bei einem gemeinsamen Abschiedsessen, um unseren Peru-Reiseleiter zu verabschieden.
Tipp: Spazieren Sie nachmittags zur Huaca Pucllana (opt.). Die beeindruckende Tempelpyramide ist ein beeindruckendes Zeugnis der Lima-Kultur und nur ca. 30 Gehminuten von unserem Hotel entfernt. Besucht werden kann die archäologische Stätte inklusive Museum (ca. 5 USD).
Tag 10: Lima - Quito:
Heute nehmen wir Abschied von Peru und von unserem Reiseleiter und starten am Vormittag unseren Flug nach Ecuador. In Quito (2.850m), der zweitgrößten Stadt des Landes angekommen, wartet bereits unser neuer viventura Reiseleiter und wir begeben uns auf Entdeckungstour durch Quitos Altstadt. Nicht zuletzt wegen ihres Charmes wurde Quitos 'Centro Historico' 1979 von der UNESCO zum 'Kulturerbe der Menschheit' erklärt. Alle wichtigen Monumente Quitos, wie die Kirche La Compañia, der Plaza San Francisco, das Convento San Francisco und die Iglesia San Agustin, stehen heute auf unserem Programm. In den Kirchen und Museen der Altstadt findet man eine Ansammlung der wichtigsten Kunstschätze Südamerikas. Von den Türmen der Basilica haben wir einen Panoramablick über die historische Altstadt und über den Rest der Hauptstadt. In den versteckten Innenhöfen beim Kloster San Francisco besteht die Möglichkeit, neue Energie mit einem frischen Fruchtsaft oder einer typischen Empanada (Teigtasche) zu tanken. Wir schlendern weiter durch die Gassen bis zur Calle de la Ronda. Die nur 4m breite Kopfsteinpflastergasse beherbergt zahlreiche Cafés und Bars, die zum Verweilen einladen. 'viventura ist persönlich' lautet einer unserer Kernwerte. Daher treffen wir bei einem gemeinsamen Abendessen auf einen Repräsentanten des viventura-Teams vor Ort. Wir lassen den Abend bei einem leckeren Essen - einer Fusion aus traditionellen Gerichten aus Ecuador auf moderne Art und Weise zubereitet - ausklingen. Unser Team hat bestimmt noch einige 'Insidertipps' für Sie.
Tag 11: Quito - Quito:
Heute steht Natur pur auf dem Programm. Am Morgen machen wir uns mit unserem Reiseleiter auf der Straße der Vulkane auf den Weg in den Cotopaxi Nationalpark. Der Vulkan Cotopaxi ist einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde (5.897 m). Durch eine immer wechselnde Flora fahren wir in den Nationalpark und je höher wir kommen, desto karger wird die Vegetation. An der Lagune Limpiopungo steigen wir aus und machen eine ca. einstündige Wanderung um den See (ca. 3.600 m). Hier halten sich viele Wasservögel auf und mit Glück können wir das Panorama einerseits auf den erloschenen Vulkan Rumiñahui (4.712 m), andererseits auf den schneebedeckten Cotopaxi genießen. Vom Parkplatz (4.500 m) aus saugen wir noch einmal die landschaftlichen Eindrücke auf und fahren dann zurück Richtung Quito.
Tag 12: Quito - Mindo:
Am Morgen verlassen wir Quito und überqueren den Äquator, wo wir einen Stopp machen, um eben jenen zu besuchen. Dies tun wir im Äquatormuseum 'Inti Ñan'. Inti Ñan ist Quechua und bedeutet soviel wie Sonnenweg. Hier verläuft - laut GPS Messung - die Äquatorlinie. Anhand von anschaulichen Experimenten - wie z.B. ein Ei auf einem Nagel balancieren - lernen wir einiges über den Äquator und seinen Einfluss. Anschließend fahren wir weiter nach Norden, wo wir nach etwa zwei Stunden Fahrt unsere Unterkunft mitten im Bergnebelwald erreichen. In der zertifizierten Öko-Lodge angekommen, werden wir von den schillernden und bunten Kolibris empfangen. Diese kleinen Vögel sind wirklich ein Wunder der Natur: mit einem Gewicht zwischen 2 und 18 Gramm, bewegen sie ihre Flügel in einer unglaublichen Geschwindigkeit (3000-6000 Flügelschläge/Min.). Zücken Sie Ihre Kamera und versuchen Sie bei unserer Kolibribeobachtung während der kurzen Wanderung diese kleinen Vögel auf einem Bild einzufangen. Nach dem gemeinsamen Abendessen können Sie die zahlreichen Eindrücke des heutigen Tages auf sich wirken lassen und in unserer Lodge entspannen.
Tag 13: Mindo - Otavalo:
Noch vor dem Frühstück gehen wir auf eine Vogelerkundungstour. Der Nebelwald zählt zu einer der artenreichsten Regionen der Erde, in der unzählige Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Nach dem Frühstück sind wir gestärkt für eine längere Nebelwaldwanderung durch die Tiefen des immergrünen Waldes. Wir entdecken Orchideen, Farnkraut, Eypiphyten und viele andere für uns Europäer unbekannte Pflanzenarten. Wer ein Fernglas dabei hat, kann es hier zum Einsatz bringen um Flora und Fauna hautnah zu genießen. Nach einem leckeren Mittagessen zurück in der Lodge geht es Richgung Otavalo, denn hier findet jeden Samstag der weltberühmte Kunsthandwerks-Markt statt. Unsere nahegelegene Anden-Hacienda mit historischem Flair und wundervoll angelegten Gartenanlagen ist der ideale Ort, um nach den Ausflügen auszuspannen.
Tag 14: Otavalo - Quito:
Am Vormittag durchstöbern wir vor dem Ansturm der Tagestouristen den größten Kunsthandwerksmarkt der Anden und schlendern in Ruhe durch entlang der farbenfrohen Stände. Bereits seit der Pre-Inka-Zeit waren die Otavalenios in der Textilproduktion tätig und das haben sie bis heute bewahrt und weiterentwickelt. Wir haben Zeit, um eine Runde über die verschiedenen Märkte zu drehen, die hier stattfinden. Bunte Stoffe, Kleidung, Schmuck und Schnitzereien aus Stein, Holz oder Jade sind nur einige der Waren, um die hier gefeilscht wird. Danach setzen wir unsere Reise auf der Panamericana fort. Wir besuchen die Hacienda La Compañia, auf der Rosen gezüchtet werden. Hier wartet ein leckeres Mittagessen auf dem alten Landgut auf uns. In einem ganz besonderen Ambiente inmitten von tausenden von Rosen genießen wir unser traditionelles Essen. Gut gestärkt geht es am Nachmittag zur Rosenfarm. Hier machen wir einen Rundgang durch die Treibhäuser und erfahren, dass für den Anbau keine chemischen Düngungen verwendet werden. Eine bunte, blühende Erfahrung! Danach fahren wir weiter zu unserem Hotel in Flughafennähe, um am nächsten Morgen nach Galapagos zu fliegen.
Tag 15: Quito - Isla San Cristobal:
Mit unserem deutschsprachigen Reiseleiter fliegen wir von Quito aus auf die Galapagos Inseln - laut dem Magazin Wanderlust der beeindruckendste Ort weltweit. Die "verzauberten Inseln", wie sie auch genannt werden, liegen knapp 1.000km vom Festland Ecuadors entfernt im Pazifik. Nach unserer Landung auf San Cristobal geht es zu Fuß an der Uferpromenade entlang, wo wir wahrscheinlich bereits auf die ersten Seelöwen stoßen. Wir gehen zum Interpretationszentrum von San Cristobal, wo wir viele Informationen über das Archipel erhalten. Von hier aus laufen wir weiter auf den Tijereta Hügel, Nistplatz der einzigen Fregattvogelarten der Inseln, den Binden- und Prachtfregattvögeln. Die Nester an der Steilküste sind zwar unzugänglich, aber von den Seiten aus gut zu beobachten. Der Weg führt uns anschließend zum weißen Sandstrand Carola. Hier treffen wir neben der Statue von Charles Darwin, der hier anlandete, mit etwas Glück auch auf einige Seelöwen und Meerechsen. Entlang weiterer Strände erreichen wir wieder Puerto Baquerizo Moreno, wo wir die Nacht verbringen. Der Abend steht zur Erkundung des Örtchens zur freien Verfügung.
Tag 16: Isla San Cristobal - Isla Santa Cruz:
Am Morgen besteigen wir ein Schnellboot und es geht ein erstes Mal aufs Meer hinaus und zu der unbewohnten Insel Lobos für einen Schnorchelgang. Sie wurde nach den zahlreichen Seelöwen benannt, die hier leben. Schon bei der Anfahrt werden wir vom Wasser aus einige Seevögel beobachten können, wie z. B. nistende Maskentölpel. Bei unserem Landgang werden wir auf weitere nistende Vögel, wie Blaufusstölpel und Fregattvögel, treffen. Am Strand können wir entspannen und baden. Mit unserer Schnorchelausrüstung gehen wir dann auf die Suche nach Meeresschildkröten, bevor wir nach Puerto Baquerizo zurückkehren. Am Nachmittag fahren wir mit dem öffentlichen Schnellboot zu unser nächsten Galapagos-Station: der Insel Santa Cruz. In Puerto Ayora, dem Hauptort der Insel, beziehen wir unsere Zimmer. Abends haben wir die Gelegenheit, das Nachtleben der Insel zu genießen, einen Spaziergang an der schönen Promenade zu machen oder im Hafen Boote von Weltumseglern, Abenteurern und Fischern zu beobachten.
Tag 17: Isla Santa Cruz - Isla Santa Cruz:
Nach dem Frühstück spazieren wir zur Charles Darwin Station. Hier erfahren wir mehr über die Forschungsarbeit zum Erhalt der Inseln und ihrer Bewohner. Im Anschluss besuchen wir die beiden 70m tiefen Zwillingseinsturztrichter 'Los Gemelos', eingebettet in einem Scalesia Wald. Vielleicht sehen wir Darwinfinken und Galapagostauben. Unterwegs halten wir noch einmal, um in einen jahrtausendealten Lavatunnel zu klettern. Sie kennen Riesenschildkröten nur aus dem Zoo? Nun können wir sie in ihrem natürlichen Lebensraum bewundern. Im Hochland leben die Reptilien sogar noch in freier Wildbahn und genießen das saftige Gras. Wir haben genug Zeit, Fotos zu schießen und die Tiere zu beobachten. Nach einer Siesta im Hotel laufen wir nachmittags zum feinsandigen Traumstrand Tortuga Bay. Nur Fußgänger haben Zutritt zur Bucht. Der Weg zu dem schneeweißen Strand führt durch den Trockenwald vorbei an Lavaechsen mit ihren bunten Bäuchen und man wird begleitet von dem auffallenden Gesang der Spottdrossel. Nach einer guten halben Stunde erreichen wir den Strand. Am anderen Ende des Strandes, auf einer Halbinsel aus schwarzer Lava, leben einige Blaufußtölpel und riesige Kolonien von Meeresechsen, die auf der schwarzen Lava oft kaum zu sehen sind. Hier wachsen auch mächtige Baumopuntien. Nebenan haben die Wasserfreunde unter uns eine spiegelglatte Bucht, die zum Schwimmen im Pazifik einlädt. An dieser Stelle sind oft Meeresschildkröten und Rochen zu beobachten, während es am Strand von Darwinfinken wimmelt.
Tag 18: Isla Santa Cruz - Unbewohnte Galapagosinsel:
Beim heutigen Tagesausflug steuern wir mit dem Boot eine unbewohnte Insel des Galapagos-Archipels an. Geplant ist ein Ausflug nach Plazas. Vom Kanal Itabaca aus fahren wir mit dem Schnellboot weiter zur kleinen Insel. Hier gibt es eine große Seelöwen- und Landleguan Kolonie. Die Leguane liegen im Schatten unzähliger Kakteen und bieten unvergessliche Fotomotive. Außerdem ist die Insel bekannt für ihre Vielfalt an Vögeln, die in den Klippen nisten. Mit etwas Glück beobachten wir Gabelschwanzmöwen, Rotschnabeltropikvögel, Fregattvögel sowie Nasca- und Blaufußtölpel. Der Rundgang auf Plaza Sur dauert ungefähr zwei Stunden. Danach geht es zurück zum Boot, um Mittag zu essen. Vor oder nach dem Besuch der Insel Plazas können wir am Punta Carrion, einem wunderschönen Eckchen von Santa Cruz, schnorcheln und die bunten Fische unter Wasser entdecken. Zurück in Puerto Ayora genießen wir die letzten Sonnenstrahlen auf Galapagos.
Der heutige Ausflug findet voraussichtlich zur Insel Plazas statt. Das geplante Programm auf den Galapagosinsel kann sich kurzfristig ändern, da die Nationalparkverwaltung häufig die Bestimmungen zum Besuch des Archipels anpasst. Sollte heute der Ausflug zur Insel Plazas nicht möglich sein, wird anstelle dessen ein anderer Ausflug (Seymour, Bartolomé oder Santa Fe) unternommen und/oder ggf. auf den Vortag gelegt.
Tag 19: Isla Santa Cruz - Unbewohnte Galapagosinsel:
Nach dem Frühstück unternehmen wir einen weiteren Tagesausflug, um das Galapagos-Archipel mit seiner Flora und Fauna noch besser kennenzulernen! Geplant ist ein Ausflug nach Bartolome oder Seymour. Der spitz in den Himmel ragende Pinnacle Rock machte die Insel Bartolome zum beliebten Postkartenmotiv. Wir wandern auf einem Holzpfad durch Lavafelder zum höchsten Punkt der Insel (ca. 120 m). Vom Aussichtspunkt genießen wir das Panorama über die Sullivan Bay und die Galapagosinseln. Am weißen Sandstrand der Insel erholen wir uns und genießen das türkisblaue Meer. Bei einer Schnorcheltour beobachten wir die Unterwasserwelt und haben vielleicht sogar die Möglichkeit, mit Seelöwen und Rochen zu schwimmen. Außerdem können wir mit etwas Glück die berühmten Galapagospinguine sehen.
Auf der Insel Seymour erwarten uns schon bei Ankunft an der felsigen Küste eine Überraschung: Seelöwen, Gabelschwanzmöwen, rote Klippenkrabben und Meerleguane spielen und sonnen sich auf den Steinen. Es handelt sich bei Seymour Norte um ein flaches Lavaplateau im Regenschatten der Insel Santa Cruz, was die ausgeprägte Trockenvegetation erklärt. Durch einen Wald von Balsambäumen führt uns der markierte Weg zu einigen Blaufußtölpeln und evtl. den ersten Landleguanen. Unser Mittagessen nehmen wir auf dem Boot am Strand 'Las Bachas' ein - ein weißer Traumstrand, der zum Baden und Schnorcheln einlädt. Mit ein wenig Glück können Sie Flamingos, Bahama Enten und Stelzenläufer in der nahegelegenen Lagune antreffen. Aber auch Seelöwen, Braunpelikane und Klippenkrabben leben hier. Den erlebnisreichen Urlaub lassen wir gemeinsam bei unserem Abschiedsessen ausklingen.
Information zum Galapagos Nationalpark: Der Galapagos Nationalpark ändert häufig im laufenden Kalenderjahr seine strengen Auflagen und Regeln an die sich alle Agenturen halten müssen. Sollte heute der Ausflug zur Insel Bartolomé oder Seymour nicht möglich sein, wird anstelle dessen ein anderer Ausflug unternommen und/oder ggf. auf den Vortag gelegt.
Tag 20: Isla Santa Cruz - Europa:
Es heißt Abschied nehmen vom Galapagos-Paradies. Bevor wir gegen Mittag mit dem Flieger in Richtung Guayaquil oder Quito abheben, lassen wir ein letztes Mal die einmalige Umgebung auf uns wirken. In Guayaquil, bzw. Quito checken wir auch gleich für unseren Transatlantikflug ein und verabschieden uns vom viventura Reiseleiter und von Ecuador.
Das angegebene Abendessen bezieht sich auf die Mahlzeit im Flugzeug.
Tag 21: Europa - Europa:
Heute kommen Sie nach Ihrer 21-tägigen Rundreise durch Peru und Ecuador wieder zu Hause an - mit schönen Erinnerungen im Gepäck und der Vorfreude, Freunden und Familie diese Erlebnisse zu berichten. Sie werden sicherlich noch einige Zeit brauchen, um die wunderschönen Fotos der vergangenen Tage und Wochen zu sortieren und noch lange an Ihren Urlaub zurückdenken.
Die angegebene Mahlzeit bezieht sich auf die Gerichte im Flugzeug.