Patagonien Highlights von Kap Hoorn bis Rio de Janeiro
Unsere viComfort Patagonien ist eine 22-tägige Highlight-Tour! Wir beginnen in der lebhaften Metropole Buenos Aires. Im Anschluss reisen wir ans Ende der Welt nach Feuerland! Früher bei Seefahrern gefürchtet, reisen wir dann über das Kap Hoorn auf dem Komfortschiff Stella Australis ins chilenische Patagonien. Pinguine, der weltberühmte Nationalpark Torres del Paine mit den namensgebenden, majestätischen Türmen und der größte Gletscher Patagoniens, der Perito Moreno, stehen in dieser Region auf dem Programm. Die tosenden Wasserfälle Iguazus und Rio de Janeiro runden diese Highlight-Reise schließlich ab!
Wichtig: Bitte beachten Sie, dass der Einzelzimmeraufpreis nur für die Landroute gilt. Sollten Sie auch an Bord der Stella Australis eine Einzelkabine wünschen, kontaktieren Sie bitte Ihre Kundenberaterin. Andernfalls würden Sie die Kabine mit einem anderen Teilnehmer oder dem Reiseleiter teilen.
Tag 1: Europa - Buenos Aires:
Heute nehmen Sie den Flug nach Buenos Aires. Standardmäßig fliegen wir ab Frankfurt. Während des Buchungsprozesses haben Sie aber die Möglichkeit, einen anderen Flughafen gegen Aufpreis zu buchen.
Das angegebene Essen bezieht auf die Mahlzeit im Flugzeug.
Tag 2: Buenos Aires - Buenos Aires:
Willkommen in Südamerika! Am Flughafen werden wir von unserem Reiseleiter empfangen. Der Flughafen liegt ca. 40km außerhalb, sodass wir auf der Fahrt zu unserem Hotel schon einen ersten Eindruck von der Hauptstadt Argentiniens bekommen. Nachdem wir uns frisch gemacht haben, geht es auf Tuchfühlung mit der Hauptstadt des Tangos. Mit dem Taxi fahren wir in den Stadtteil Recoleta, welcher einen der schönsten Friedhöfe der Welt beherbergt. Hier ist auch das Grab der berühmten Präsidentengattin Evita Peron zu finden. Später treffen wir uns zum Willkommensessen mit Mitgliedern des Büros vor Ort. Hier können wir Fragen zu viventura loswerden oder uns Insider-Tipps für die Reise aus erster Hand abholen. Gegen Abend können wir noch einen Spaziergang zum Wahrzeichen der Stadt, dem Obelisken, machen und die Avenida 9 de Julio bestaunen, die als breiteste Straße der Welt gilt.
Das angegebene Frühstück bezieht sich auf die Mahlzeit im Flugzeug.
Tag 3: Buenos Aires - Buenos Aires:
Heute steht die Stadttour der Metropole Buenos Aires auf dem Programm. Angefangen wird in Begleitung eines deutschsprachigen lokalen Guides beim Präsidentenpalast, der Casa Rosada auf dem historischen Plaza de Mayo (Maiplatz), welcher durch die Militärdiktatur unter Jorge Videla in den 1970ern und 1980ern international bekannt wurde. Von dort aus geht es nach La Boca, bekannt durch das bunte Künstlerviertel rund um den El Caminito und für die Fußballmannschaft Boca Juniors -Maradonas Heimatverein- auf deren Stadion wir einen Blick werfen können. Außerdem ist dieser Stadtteil der Geburtsort des Tango. Auch San Telmo, welches für seine Häuser im kolonialen Stil und seinen Antiquitäten-Flohmarkt bekannt ist, fehlt nicht auf unserem Plan. Am Abend werden mit dem Besuch einer Tangoshow mit Abendessen die Träume aller Tanzfreunde wahr - denn wer keinen Tango in Buenos Aires erlebt hat, war nicht wirklich in der Stadt am Rio de la Plata. Bevor wir die Show genießen, nehmen wir eine halbe Stunde Tanzunterricht und versuchen es selbst einmal. Wer kann schon von sich behaupten in Buenos Aires mit Argentiniern Tango getanzt zu haben?
Tag 4: Buenos Aires - Ushuaia:
Heute fliegen wir in die südlichste Stadt der Welt - nach Ushuaia auf Feuerland! Wir verschaffen uns zunächst einen kleinen Überblick über die 65.000-Einwohner-Stadt und sichern uns einen Ende-der-Welt-Stempel. Danach gibt es verschiedene Möglichkeiten die freie Zeit zu nutzen. Am Abend hat unser Reiseleiter einen gemütlichen Restauranttipp.
Optional können Sie heute auch mit einem Boot den Beagle-Kanal befahren (ca. 50 EUR pro Person). Hierbei passieren Sie die Isla de los Pajaros, eine Insel voller Kormorane und patagonischer Möwen. Weiter geht es vorbei an Seelöwen, bevor Sie den Leuchtturm Les Eclaireurs passieren. Alternativ können Sie eine kleine Wanderung zum Martial Gletscher mit schönem Blick auf den Beagle-Kanal unternehmen oder das ehemalige Gefängnis besuchen, das heute ein Museum über die Geschichte Feuerlands beherbergt.
Je nach Flugzeit haben Sie heute evtl. auch noch etwas Zeit in Buenos Aires. Die Aktivitäten in Ushuaia können dann aber an Tag 6 (vorm Boarding) nachgeholt werden.
Tag 5: Ushuaia - Ushuaia:
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Nationalparks Feuerland. Wir brechen zu einer rund 3-stündigen Wanderung auf und fühlen uns schon bald in eine Märchenlandschaft versetzt: Kleine Guindo-Bäume, farbenfrohe Lengas, abgestorbene Baumpfähle, Mooslandschaften und Bäche prägen das Bild des Parks. Während der Wanderung haben wir auch mehrfach schöne Ausblicke auf den Beagle Kanal. Mittags picknicken wir gemeinsam am Lago Acigami und fahren danach zum Ende der legendären Panamericana.
Tag 6: Ushuaia - Stella Australis:
Wir treffen letzte Vorbereitungen für unsere 4-tägige Kreuzfahrt. Zwischen 10 und 17 Uhr können wir unser Gepäck abgeben und erhalten die Bordkarten für unsere neue Heimat, der "Stella Australis“. Am frühen Abend begrüßt uns der Kapitän mit seiner Crew. Bei einem Willkommens-Cocktail können wir auch die anderen Schiffsgäste bereits näher kennenlernen. Dann heißt es: Leinen los! Wir stechen in See. In den nächsten Tagen bekommen wir einen anderen Eindruck vom Ende der Welt: Wir fahren durch den Beagle Kanal, zum Kap Hoorn, durch die Magallanes-Meerenge und erreichen schließlich das chilenische Patagonien. Eine beeindruckende Fahrt steht uns bevor! Seemanns Heil und Ahoi!
Ihr viventura Reiseleiter begleitet Sie auf dem Schiff! An Bord gibt es mindestens einen weiteren deutschsprachigen Guide. Vorträge sind jedoch stets auf englisch und spanisch. Ab einer Anzahl von mindestens 15 deutschsprachigen Teilnehmern werden die Exkursionen auf deutsch angeboten.
Tag 7: Stella Australis - Stella Australis:
Nach Durchquerung des Murray-Kanals erreichen wir Kap Hoorn. Ein 425m hoher Felsabbruch, an dem der Atlantische und Pazifische Ozean aufeinander treffen. Abgesehen von einigen noch kleineren Inselgruppen können wir nun wahrlich behaupten am Ende der Welt zu sein. Die Umsegelung war bei Seefahrern gefürchtet. Wir befinden uns zum Glück in einem von Motoren angetriebenen Schiff und müssen die tückischen Winde nicht fürchten. Das Wetter bestimmt allerdings, ob wir das von der UNESCO zum Welt-Biosphärenreservat deklarierte Kap betreten können. Lassen Sie sich über das mystische "falsche Kap Hoorn" aufklären, das viele Schiffbrüchige auf dem Gewissen hat. Am Nachmittag klappt der Landgang aber: In der ruhigeren Wulaia-Bucht wandern wir durch artenreiche Fauna zu einem Aussichtspunkt.
Tag 8: Stella Australis - Stella Australis:
Heute fahren wir in die Pia-Bucht hinein, wo wir am gleichnamigen Gletscher an Land gehen. Wir laufen bis zu einem Aussichtspunkt, von dem aus wir eine hervorragende Sicht auf die umliegende Berglandschaft und die Gletscherzunge haben, die sich bis hinunter ins Meer schiebt. Am Nachmittag fahren wir in den Garibaldi-Fjord ein, wo wir bei einer Exkursion den kalten Regenwald Patagoniens erkunden und durch das Innere des Waldes hinauf bis zum Fuß eines Wasserfalls glazialen Ursprungs wandern. Erneut bietet sich uns von hier aus eine grandiose Aussicht auf die Berge und Gletscher des Feuerlands.
Auch wer heute an Bord bleibt, kann ein einzigartiges Schauspiel erleben. Unser Kapitän steuert den durch seine Schönheit und Farben bestechenden Garibaldi-Gletscher an. Genießen Sie von den Außendecks aus diese beeindruckende Panorama-Fahrt.
Tag 9: Stella Australis - Stella Australis:
Wir gelangen zum Agostini-Fjord, der sich inmitten der Darwinkordillere befindet. Hier lassen sich mehrere Gletscher bestaunen, die ihren Weg aus dem Gebirge hinunter ins Meer gefunden haben. Mit den Zodiac-Beibooten gehen wir an Land und wandern am Strand und im patagonischen Urwald bis zu einer Lagune und der Stirnseite des beeindruckenden Águila-Gletschers. Am Nachmittag nähern wir uns dann noch dem Cóndor-Gletscher und erfahren viel über die Entstehung dieser Eis-Giganten und deren Einfluss auf die umliegende Landschaft.
Tag 10: Stella Australis - Punta Arenas:
Am frühen Morgen legen wir an der Insel Magdalena an. Eine riesige Kolonie an Magellan-Pinguinen begrüßt die ersten Besucher des Tages. Wir bitten Sie auf dem markierten Weg zu bleiben, der uns hinauf zum Leuchtturm führt. Nach diesem letzten Landgang erreichen wir die patagonische Zivilisation. Wir laufen in Punta Arenas ein. Für den Abend hat Ihr Reiseleiter einen besonderen Restaurant-Tipp mit regionaltypischen Spezialitäten für Sie.
Alle Landgänge hängen von den Wetterverhältnissen ab. Wir bitten um Verständnis, sollte sich die Crew gegen einen Landgang oder gar für eine Routenänderung entscheiden.
Tag 11: Punta Arenas - Puerto Natales:
Wir schauen uns Punta Arenas bei einem Rundgang näher an. Besonders hervorzuheben ist der Friedhof der Stadt. Erinnert er Sie an den berühmteren Recoleta-Friedhof in Buenos Aires? Oft wird behauptet es sei gar der schönste Friedhof Südamerikas, natürlich machen wir uns selbst ein Bild davon. Viele Grabinschriften zeugen von der Einwanderungsgeschichte der Stadt, sie sind in Englisch, Deutsch oder Kroatisch verfasst. Danach reisen wir mit dem Linienbus -dem Verkehrsmittel des Kontinents Südamerika- rund drei Stunden durch die weite Pampa nach Puerto Natales. Wir nutzen den restlichen Tag, um Puerto Natales näher kennenzulernen. Im Städtchen spürt man schon, dass wir nicht weit von einem der berühmtesten Trekking-Parks der Welt entfernt sind: Wanderer aus aller Herren Länder bereiten sich hier auf ihren Besuch des Nationalparks Torres del Paine vor - so auch wir!
Tag 12: Puerto Natales - Nationalpark Torres del Paine:
Auf dem Weg in den Torres del Paine Park machen wir zahlreiche Fotostopps: Die namensgebenden Paine Türme, die sogar berühmteren Granithörner des Massivs und der türkisfarbene Pehoe See wollen fotografiert werden. Wir drücken die Daumen, dass das Wetter mitspielt! Beim "Großen Wasserfall" können wir eine kleine Wanderung unternehmen. Vielleicht ist sogar eine rund einstündige Wanderung zum Aussichtspunkt "Los Cuernos" möglich. Bevor wir unsere heutige Unterkunft erreichen, besuchen wir noch das von den Park Rangern geführte Infocenter und erfahren einiges über die Erstehung des Paine Massiv.
Tag 13: Nationalpark Torres del Paine - Puerto Natales:
Mit unserem Bus fahren wir zum Ufer des Grey Sees. Ziel unserer rund dreistündigen Wanderung ist zwar der Aussichtspunkt zum Grey Gletscher, doch eigentlich gilt heute das Sprichwort: Der Weg ist das Ziel! Kein Besuch im Trekkingparadies Torres del Paine ohne wenigstens ein bisschen zu wandern.
Auch auf dieser Reise begegnen Sie Menschen und Kulturen auf Augenhöhe. Auf dem Rückweg nach Puerto Natales machen wir bei einer traditionellen Estancia halt. Wir erhalten Einblick in das Leben und die Arbeit von örtlichen Gauchos. Wir werden Zeuge einer modernen Schafschur. Danach -wie sollte es anders sein- kommt patagonisches Lammfleisch auf den Teller. Frischer als heute können wir es nicht bekommen. Nach dem Essen legen wir noch die letzten Kilometer bis zur Milodon-Höhle zurück. 1895 wurde hier vom deutschen Abenteurer Hermann Eberhard das Riesenfaultier, Milodon, gefunden.
Optional können Sie an einer ca. 3-stündigen Schifffahrt an die 40 Meter hohe Abbruchkante des Grey Gletschers teilnehmen (ca. 95 EUR).
Tag 14: Puerto Natales - El Calafate:
Wir verabschieden uns von Chile und fahren mit dem öffentlichen Bus nach El Calafate in Argentinien. Erinnern Sie sich noch an die Gauchos vor ein paar Tagen? Spätestens nach dem Grenzübertritt sehen wir Sie zumindest vor dem geistigen Auge mit ihren Schafsherden durch die Pampa reiten. Am Fuße des Städtchens liegt die Lagune Nimez. Für viele sicher ein schöner Nachmittagsspaziergang am Ufer - wer gerne Vögel beobachtet, sollte hier unbedingt Ferngläser mitnehmen. Es finden sich zahlreiche Schwarzhalsschwäne, Flamingos, Enten, Möwen und Reiher am See. Wer auf Beobachtungen viel Wert legt und am heutigen Tag nicht ausreichend Glück hatte, kann mit dem Reiseleiter für den nächsten Morgen einen Ausflug organisieren.
Tag 15: El Calafate - El Calafate:
Ein weiterer Höhepunkt der Tour wartet auf uns: der Perito Moreno Gletscher! Begleitet von unserem lokalen Guide fahren wir von El Calafate durch die Steppe bis in den Nationalpark Los Glaciares. Nach ca. zwei Stunden zeigt sich uns der weiße Gigant zum ersten Mal. Mit atemberaubendem Blick auf den gesamten Perito Moreno, genießen wir zur Mittagszeit ein leckeres Picknick. Den Dimensionen der bis zu 70m hohen Eismassen wird man sich erst hier deutlich bewusst. Wir können den Gletscher nicht nur sehen, sondern auch sehr gut hören. Er bewegt sich täglich bis zu drei Meter vorwärts, so dass sich stetig irgendwo Eis abspaltet und teilweise lautstark in den Lago Argentino fällt.
Optional können Sie im Anschluss von der Halbinsel Magallanes mit einem Boot bis zu 300m an die Abbruchkante des Gletschers heranfahren. Der Bootsausflug kostet ca. 25 EUR/Person.
Tag 16: El Calafate - Buenos Aires:
Je nach Flugzeit haben Sie heute freie Zeit in El Calafate oder in Buenos Aires. Falls Sie einen Abendflug haben, können Sie in El Calafate das so leckere Calafate Eis probieren oder durch die Souvenirläden schlendern. In Buenos Aires können Sie ebenfalls shoppen gehen oder eines der zahlreichen Museen besuchen.
Tag 17: Buenos Aires - Puerto Iguazu:
Wir fliegen in den Norden Argentiniens, der nächste Naturhöhepunkt erwartet uns: Die Wasserfälle Iguazus. Nach dem Einchecken im Hotel überqueren wir mit unserem lokalen Guide die Grenze nach Brasilien, um zu der brasilianischen Seite der Wasserfälle zu gelangen. Hier gewinnen wir einen Eindruck über die Ausmaße und die Mächtigkeit dieses Naturwunders. Neben den Wasserfällen sollten Sie auch einen Blick auf die Vegetation werfen. Die hohen Temperaturen und das feuchte Klima der Subtropen haben eine sehr reichhaltige Pflanzenvielfalt geschaffen, welche Lebensraum für viele Insekten, Vögel und andere Tiere stellt. Am Abend geht es zurück in unser Hotel nach Argentinien.
Tag 18: Puerto Iguazu - Puerto Iguazu:
Wir besuchen die Iguazu Wasserfälle auf der argentinischen Seite. Von den gut angelegten Wanderwegen hat man einen herrlichen Blick auf die gewaltigen Wassermassen. Insgesamt handelt es sich um 275 Wasserfälle, die auf einer Breite von fast 3km in die Tiefe stürzen. Mit einer kleinen Eisenbahn gelangen wir zu einem der großartigsten Aussichtspunkte - auf den Teufelsrachen, die "Garganta del Diablo". An dieser Stelle stürzt der Fluss U-förmig in eine 150m breite und 700m lange Schlucht über 72m in die Tiefe. Eine halbe Stunde Busfahrt entfernt liegt das 3-Länder-Eck Brasilien-Argentinien-Paraguay. Wir sehen auf den anderen Uferseiten große Grenzsteine in den jeweiligen Landesfarben.
Optional können Sie heute eine Bootsfahrt machen, bei der Sie die Wasserfälle im wahrsten Sinne des Wortes hautnah erleben können! Jetzt wird alles nass, was nicht extra gesichert wurde (wasserdichte Taschen werden jedoch gestellt). Der Preis liegt bei rund 50 EUR.
Tag 19: Puerto Iguazu - Rio de Janeiro:
Zum Abschluss der Rundreise wartet die Cidade Maravilhosa, die wundervolle Stadt auf uns. Abhängig von der Uhrzeit unseres Fluges haben wir am einen oder anderen Ort noch Freizeit: Entweder können wir in der Früh ausschlafen oder am Nachmittag direkt an den Strand in Rio und die ersten Caipirinhas probieren.
Tag 20: Rio de Janeiro - Rio de Janeiro:
Wir besuchen die beiden Wahrzeichen Rios! Oftmals zieht gegen Mittag in Rio eine die Aussicht störende Wolkendecke auf. Deshalb beginnen wir früh und fahren zum Zuckerbrot, dem Pao de Açucar, wie der uns als Zuckerhut bekanntere Hügel in der Landessprache genannt wird. Fast 400m ragt er in die Höhe. Von dort oben haben wir einen guten Überblick, vor allem auf die Stadtteile Botafogo und Flamengo. Wir begeben uns nun noch etwas höher: Per Zahnradbahn geht es auf den Corcovado zur Christus-Statue, die schützend ihre Arme über der Stadt ausbreitet. Wir können den Blick noch ein wenig weiter schweifen lassen, sehen nun auch Ipanema und Leblon und die innerstädtische Lagune. Unsere City-Tour runden wir in der Altstadt ab. Am Abend versammeln wir uns zum Abschiedsessen in einem von viventura ausgesuchten Restaurant. Wer noch Lust und Energie hat, sollte sich ein Taxi schnappen und beim Reiseleiter auf einen Tipp für eine Samba-Bar bestehen!
Tag 21: Rio de Janeiro - Heimflug:
Abhängig von Ihrer Flugverbindung haben Sie noch freie Zeit in Rio. Nutzen Sie den Tag doch für einen Strandbesuch: Ob auf dem Badehandtuch am Copacabana- oder Ipanema-Strand oder zu Fuß die kilometerlange Promenade erkunden, Sie haben die Wahl! Oder wie wäre es mit einem Besuch im Botanischen Garten? Dann heißt es Abschied nehmen von Südamerika. Wir wünschen einen angenehmen Heimflug!
Das angegebene Essen bezieht sich auf die Mahlzeit im Flugzeug.
Tag 22: Europa - Europa:
Heute kommen Sie zu Hause an. Wir hoffen, Sie hatten eine gute Rückreise und neben Ihren Souvenirs viele schöne Erinnerungen im Gepäck!
Das angegebene Essen bezieht sich auf die Mahlzeit im Flugzeug.
Wichtig: Bitte beachten Sie, dass der Einzelzimmeraufpreis nur für die Landroute gilt. Sollten Sie auch an Bord der Stella Australis eine Einzelkabine wünschen, kontaktieren Sie bitte Ihre Kundenberaterin. Andernfalls würden Sie die Kabine mit einem anderen Teilnehmer oder dem Reiseleiter teilen.
Tag 1: Europa - Buenos Aires:
Heute nehmen Sie den Flug nach Buenos Aires. Standardmäßig fliegen wir ab Frankfurt. Während des Buchungsprozesses haben Sie aber die Möglichkeit, einen anderen Flughafen gegen Aufpreis zu buchen.
Das angegebene Essen bezieht auf die Mahlzeit im Flugzeug.
Tag 2: Buenos Aires - Buenos Aires:
Willkommen in Südamerika! Am Flughafen werden wir von unserem Reiseleiter empfangen. Der Flughafen liegt ca. 40km außerhalb, sodass wir auf der Fahrt zu unserem Hotel schon einen ersten Eindruck von der Hauptstadt Argentiniens bekommen. Nachdem wir uns frisch gemacht haben, geht es auf Tuchfühlung mit der Hauptstadt des Tangos. Mit dem Taxi fahren wir in den Stadtteil Recoleta, welcher einen der schönsten Friedhöfe der Welt beherbergt. Hier ist auch das Grab der berühmten Präsidentengattin Evita Peron zu finden. Später treffen wir uns zum Willkommensessen mit Mitgliedern des Büros vor Ort. Hier können wir Fragen zu viventura loswerden oder uns Insider-Tipps für die Reise aus erster Hand abholen. Gegen Abend können wir noch einen Spaziergang zum Wahrzeichen der Stadt, dem Obelisken, machen und die Avenida 9 de Julio bestaunen, die als breiteste Straße der Welt gilt.
Das angegebene Frühstück bezieht sich auf die Mahlzeit im Flugzeug.
Tag 3: Buenos Aires - Buenos Aires:
Heute steht die Stadttour der Metropole Buenos Aires auf dem Programm. Angefangen wird in Begleitung eines deutschsprachigen lokalen Guides beim Präsidentenpalast, der Casa Rosada auf dem historischen Plaza de Mayo (Maiplatz), welcher durch die Militärdiktatur unter Jorge Videla in den 1970ern und 1980ern international bekannt wurde. Von dort aus geht es nach La Boca, bekannt durch das bunte Künstlerviertel rund um den El Caminito und für die Fußballmannschaft Boca Juniors -Maradonas Heimatverein- auf deren Stadion wir einen Blick werfen können. Außerdem ist dieser Stadtteil der Geburtsort des Tango. Auch San Telmo, welches für seine Häuser im kolonialen Stil und seinen Antiquitäten-Flohmarkt bekannt ist, fehlt nicht auf unserem Plan. Am Abend werden mit dem Besuch einer Tangoshow mit Abendessen die Träume aller Tanzfreunde wahr - denn wer keinen Tango in Buenos Aires erlebt hat, war nicht wirklich in der Stadt am Rio de la Plata. Bevor wir die Show genießen, nehmen wir eine halbe Stunde Tanzunterricht und versuchen es selbst einmal. Wer kann schon von sich behaupten in Buenos Aires mit Argentiniern Tango getanzt zu haben?
Tag 4: Buenos Aires - Ushuaia:
Heute fliegen wir in die südlichste Stadt der Welt - nach Ushuaia auf Feuerland! Wir verschaffen uns zunächst einen kleinen Überblick über die 65.000-Einwohner-Stadt und sichern uns einen Ende-der-Welt-Stempel. Danach gibt es verschiedene Möglichkeiten die freie Zeit zu nutzen. Am Abend hat unser Reiseleiter einen gemütlichen Restauranttipp.
Optional können Sie heute auch mit einem Boot den Beagle-Kanal befahren (ca. 50 EUR pro Person). Hierbei passieren Sie die Isla de los Pajaros, eine Insel voller Kormorane und patagonischer Möwen. Weiter geht es vorbei an Seelöwen, bevor Sie den Leuchtturm Les Eclaireurs passieren. Alternativ können Sie eine kleine Wanderung zum Martial Gletscher mit schönem Blick auf den Beagle-Kanal unternehmen oder das ehemalige Gefängnis besuchen, das heute ein Museum über die Geschichte Feuerlands beherbergt.
Je nach Flugzeit haben Sie heute evtl. auch noch etwas Zeit in Buenos Aires. Die Aktivitäten in Ushuaia können dann aber an Tag 6 (vorm Boarding) nachgeholt werden.
Tag 5: Ushuaia - Ushuaia:
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Nationalparks Feuerland. Wir brechen zu einer rund 3-stündigen Wanderung auf und fühlen uns schon bald in eine Märchenlandschaft versetzt: Kleine Guindo-Bäume, farbenfrohe Lengas, abgestorbene Baumpfähle, Mooslandschaften und Bäche prägen das Bild des Parks. Während der Wanderung haben wir auch mehrfach schöne Ausblicke auf den Beagle Kanal. Mittags picknicken wir gemeinsam am Lago Acigami und fahren danach zum Ende der legendären Panamericana.
Tag 6: Ushuaia - Stella Australis:
Wir treffen letzte Vorbereitungen für unsere 4-tägige Kreuzfahrt. Zwischen 10 und 17 Uhr können wir unser Gepäck abgeben und erhalten die Bordkarten für unsere neue Heimat, der "Stella Australis“. Am frühen Abend begrüßt uns der Kapitän mit seiner Crew. Bei einem Willkommens-Cocktail können wir auch die anderen Schiffsgäste bereits näher kennenlernen. Dann heißt es: Leinen los! Wir stechen in See. In den nächsten Tagen bekommen wir einen anderen Eindruck vom Ende der Welt: Wir fahren durch den Beagle Kanal, zum Kap Hoorn, durch die Magallanes-Meerenge und erreichen schließlich das chilenische Patagonien. Eine beeindruckende Fahrt steht uns bevor! Seemanns Heil und Ahoi!
Ihr viventura Reiseleiter begleitet Sie auf dem Schiff! An Bord gibt es mindestens einen weiteren deutschsprachigen Guide. Vorträge sind jedoch stets auf englisch und spanisch. Ab einer Anzahl von mindestens 15 deutschsprachigen Teilnehmern werden die Exkursionen auf deutsch angeboten.
Tag 7: Stella Australis - Stella Australis:
Nach Durchquerung des Murray-Kanals erreichen wir Kap Hoorn. Ein 425m hoher Felsabbruch, an dem der Atlantische und Pazifische Ozean aufeinander treffen. Abgesehen von einigen noch kleineren Inselgruppen können wir nun wahrlich behaupten am Ende der Welt zu sein. Die Umsegelung war bei Seefahrern gefürchtet. Wir befinden uns zum Glück in einem von Motoren angetriebenen Schiff und müssen die tückischen Winde nicht fürchten. Das Wetter bestimmt allerdings, ob wir das von der UNESCO zum Welt-Biosphärenreservat deklarierte Kap betreten können. Lassen Sie sich über das mystische "falsche Kap Hoorn" aufklären, das viele Schiffbrüchige auf dem Gewissen hat. Am Nachmittag klappt der Landgang aber: In der ruhigeren Wulaia-Bucht wandern wir durch artenreiche Fauna zu einem Aussichtspunkt.
Tag 8: Stella Australis - Stella Australis:
Heute fahren wir in die Pia-Bucht hinein, wo wir am gleichnamigen Gletscher an Land gehen. Wir laufen bis zu einem Aussichtspunkt, von dem aus wir eine hervorragende Sicht auf die umliegende Berglandschaft und die Gletscherzunge haben, die sich bis hinunter ins Meer schiebt. Am Nachmittag fahren wir in den Garibaldi-Fjord ein, wo wir bei einer Exkursion den kalten Regenwald Patagoniens erkunden und durch das Innere des Waldes hinauf bis zum Fuß eines Wasserfalls glazialen Ursprungs wandern. Erneut bietet sich uns von hier aus eine grandiose Aussicht auf die Berge und Gletscher des Feuerlands.
Auch wer heute an Bord bleibt, kann ein einzigartiges Schauspiel erleben. Unser Kapitän steuert den durch seine Schönheit und Farben bestechenden Garibaldi-Gletscher an. Genießen Sie von den Außendecks aus diese beeindruckende Panorama-Fahrt.
Tag 9: Stella Australis - Stella Australis:
Wir gelangen zum Agostini-Fjord, der sich inmitten der Darwinkordillere befindet. Hier lassen sich mehrere Gletscher bestaunen, die ihren Weg aus dem Gebirge hinunter ins Meer gefunden haben. Mit den Zodiac-Beibooten gehen wir an Land und wandern am Strand und im patagonischen Urwald bis zu einer Lagune und der Stirnseite des beeindruckenden Águila-Gletschers. Am Nachmittag nähern wir uns dann noch dem Cóndor-Gletscher und erfahren viel über die Entstehung dieser Eis-Giganten und deren Einfluss auf die umliegende Landschaft.
Tag 10: Stella Australis - Punta Arenas:
Am frühen Morgen legen wir an der Insel Magdalena an. Eine riesige Kolonie an Magellan-Pinguinen begrüßt die ersten Besucher des Tages. Wir bitten Sie auf dem markierten Weg zu bleiben, der uns hinauf zum Leuchtturm führt. Nach diesem letzten Landgang erreichen wir die patagonische Zivilisation. Wir laufen in Punta Arenas ein. Für den Abend hat Ihr Reiseleiter einen besonderen Restaurant-Tipp mit regionaltypischen Spezialitäten für Sie.
Alle Landgänge hängen von den Wetterverhältnissen ab. Wir bitten um Verständnis, sollte sich die Crew gegen einen Landgang oder gar für eine Routenänderung entscheiden.
Tag 11: Punta Arenas - Puerto Natales:
Wir schauen uns Punta Arenas bei einem Rundgang näher an. Besonders hervorzuheben ist der Friedhof der Stadt. Erinnert er Sie an den berühmteren Recoleta-Friedhof in Buenos Aires? Oft wird behauptet es sei gar der schönste Friedhof Südamerikas, natürlich machen wir uns selbst ein Bild davon. Viele Grabinschriften zeugen von der Einwanderungsgeschichte der Stadt, sie sind in Englisch, Deutsch oder Kroatisch verfasst. Danach reisen wir mit dem Linienbus -dem Verkehrsmittel des Kontinents Südamerika- rund drei Stunden durch die weite Pampa nach Puerto Natales. Wir nutzen den restlichen Tag, um Puerto Natales näher kennenzulernen. Im Städtchen spürt man schon, dass wir nicht weit von einem der berühmtesten Trekking-Parks der Welt entfernt sind: Wanderer aus aller Herren Länder bereiten sich hier auf ihren Besuch des Nationalparks Torres del Paine vor - so auch wir!
Tag 12: Puerto Natales - Nationalpark Torres del Paine:
Auf dem Weg in den Torres del Paine Park machen wir zahlreiche Fotostopps: Die namensgebenden Paine Türme, die sogar berühmteren Granithörner des Massivs und der türkisfarbene Pehoe See wollen fotografiert werden. Wir drücken die Daumen, dass das Wetter mitspielt! Beim "Großen Wasserfall" können wir eine kleine Wanderung unternehmen. Vielleicht ist sogar eine rund einstündige Wanderung zum Aussichtspunkt "Los Cuernos" möglich. Bevor wir unsere heutige Unterkunft erreichen, besuchen wir noch das von den Park Rangern geführte Infocenter und erfahren einiges über die Erstehung des Paine Massiv.
Tag 13: Nationalpark Torres del Paine - Puerto Natales:
Mit unserem Bus fahren wir zum Ufer des Grey Sees. Ziel unserer rund dreistündigen Wanderung ist zwar der Aussichtspunkt zum Grey Gletscher, doch eigentlich gilt heute das Sprichwort: Der Weg ist das Ziel! Kein Besuch im Trekkingparadies Torres del Paine ohne wenigstens ein bisschen zu wandern.
Auch auf dieser Reise begegnen Sie Menschen und Kulturen auf Augenhöhe. Auf dem Rückweg nach Puerto Natales machen wir bei einer traditionellen Estancia halt. Wir erhalten Einblick in das Leben und die Arbeit von örtlichen Gauchos. Wir werden Zeuge einer modernen Schafschur. Danach -wie sollte es anders sein- kommt patagonisches Lammfleisch auf den Teller. Frischer als heute können wir es nicht bekommen. Nach dem Essen legen wir noch die letzten Kilometer bis zur Milodon-Höhle zurück. 1895 wurde hier vom deutschen Abenteurer Hermann Eberhard das Riesenfaultier, Milodon, gefunden.
Optional können Sie an einer ca. 3-stündigen Schifffahrt an die 40 Meter hohe Abbruchkante des Grey Gletschers teilnehmen (ca. 95 EUR).
Tag 14: Puerto Natales - El Calafate:
Wir verabschieden uns von Chile und fahren mit dem öffentlichen Bus nach El Calafate in Argentinien. Erinnern Sie sich noch an die Gauchos vor ein paar Tagen? Spätestens nach dem Grenzübertritt sehen wir Sie zumindest vor dem geistigen Auge mit ihren Schafsherden durch die Pampa reiten. Am Fuße des Städtchens liegt die Lagune Nimez. Für viele sicher ein schöner Nachmittagsspaziergang am Ufer - wer gerne Vögel beobachtet, sollte hier unbedingt Ferngläser mitnehmen. Es finden sich zahlreiche Schwarzhalsschwäne, Flamingos, Enten, Möwen und Reiher am See. Wer auf Beobachtungen viel Wert legt und am heutigen Tag nicht ausreichend Glück hatte, kann mit dem Reiseleiter für den nächsten Morgen einen Ausflug organisieren.
Tag 15: El Calafate - El Calafate:
Ein weiterer Höhepunkt der Tour wartet auf uns: der Perito Moreno Gletscher! Begleitet von unserem lokalen Guide fahren wir von El Calafate durch die Steppe bis in den Nationalpark Los Glaciares. Nach ca. zwei Stunden zeigt sich uns der weiße Gigant zum ersten Mal. Mit atemberaubendem Blick auf den gesamten Perito Moreno, genießen wir zur Mittagszeit ein leckeres Picknick. Den Dimensionen der bis zu 70m hohen Eismassen wird man sich erst hier deutlich bewusst. Wir können den Gletscher nicht nur sehen, sondern auch sehr gut hören. Er bewegt sich täglich bis zu drei Meter vorwärts, so dass sich stetig irgendwo Eis abspaltet und teilweise lautstark in den Lago Argentino fällt.
Optional können Sie im Anschluss von der Halbinsel Magallanes mit einem Boot bis zu 300m an die Abbruchkante des Gletschers heranfahren. Der Bootsausflug kostet ca. 25 EUR/Person.
Tag 16: El Calafate - Buenos Aires:
Je nach Flugzeit haben Sie heute freie Zeit in El Calafate oder in Buenos Aires. Falls Sie einen Abendflug haben, können Sie in El Calafate das so leckere Calafate Eis probieren oder durch die Souvenirläden schlendern. In Buenos Aires können Sie ebenfalls shoppen gehen oder eines der zahlreichen Museen besuchen.
Tag 17: Buenos Aires - Puerto Iguazu:
Wir fliegen in den Norden Argentiniens, der nächste Naturhöhepunkt erwartet uns: Die Wasserfälle Iguazus. Nach dem Einchecken im Hotel überqueren wir mit unserem lokalen Guide die Grenze nach Brasilien, um zu der brasilianischen Seite der Wasserfälle zu gelangen. Hier gewinnen wir einen Eindruck über die Ausmaße und die Mächtigkeit dieses Naturwunders. Neben den Wasserfällen sollten Sie auch einen Blick auf die Vegetation werfen. Die hohen Temperaturen und das feuchte Klima der Subtropen haben eine sehr reichhaltige Pflanzenvielfalt geschaffen, welche Lebensraum für viele Insekten, Vögel und andere Tiere stellt. Am Abend geht es zurück in unser Hotel nach Argentinien.
Tag 18: Puerto Iguazu - Puerto Iguazu:
Wir besuchen die Iguazu Wasserfälle auf der argentinischen Seite. Von den gut angelegten Wanderwegen hat man einen herrlichen Blick auf die gewaltigen Wassermassen. Insgesamt handelt es sich um 275 Wasserfälle, die auf einer Breite von fast 3km in die Tiefe stürzen. Mit einer kleinen Eisenbahn gelangen wir zu einem der großartigsten Aussichtspunkte - auf den Teufelsrachen, die "Garganta del Diablo". An dieser Stelle stürzt der Fluss U-förmig in eine 150m breite und 700m lange Schlucht über 72m in die Tiefe. Eine halbe Stunde Busfahrt entfernt liegt das 3-Länder-Eck Brasilien-Argentinien-Paraguay. Wir sehen auf den anderen Uferseiten große Grenzsteine in den jeweiligen Landesfarben.
Optional können Sie heute eine Bootsfahrt machen, bei der Sie die Wasserfälle im wahrsten Sinne des Wortes hautnah erleben können! Jetzt wird alles nass, was nicht extra gesichert wurde (wasserdichte Taschen werden jedoch gestellt). Der Preis liegt bei rund 50 EUR.
Tag 19: Puerto Iguazu - Rio de Janeiro:
Zum Abschluss der Rundreise wartet die Cidade Maravilhosa, die wundervolle Stadt auf uns. Abhängig von der Uhrzeit unseres Fluges haben wir am einen oder anderen Ort noch Freizeit: Entweder können wir in der Früh ausschlafen oder am Nachmittag direkt an den Strand in Rio und die ersten Caipirinhas probieren.
Tag 20: Rio de Janeiro - Rio de Janeiro:
Wir besuchen die beiden Wahrzeichen Rios! Oftmals zieht gegen Mittag in Rio eine die Aussicht störende Wolkendecke auf. Deshalb beginnen wir früh und fahren zum Zuckerbrot, dem Pao de Açucar, wie der uns als Zuckerhut bekanntere Hügel in der Landessprache genannt wird. Fast 400m ragt er in die Höhe. Von dort oben haben wir einen guten Überblick, vor allem auf die Stadtteile Botafogo und Flamengo. Wir begeben uns nun noch etwas höher: Per Zahnradbahn geht es auf den Corcovado zur Christus-Statue, die schützend ihre Arme über der Stadt ausbreitet. Wir können den Blick noch ein wenig weiter schweifen lassen, sehen nun auch Ipanema und Leblon und die innerstädtische Lagune. Unsere City-Tour runden wir in der Altstadt ab. Am Abend versammeln wir uns zum Abschiedsessen in einem von viventura ausgesuchten Restaurant. Wer noch Lust und Energie hat, sollte sich ein Taxi schnappen und beim Reiseleiter auf einen Tipp für eine Samba-Bar bestehen!
Tag 21: Rio de Janeiro - Heimflug:
Abhängig von Ihrer Flugverbindung haben Sie noch freie Zeit in Rio. Nutzen Sie den Tag doch für einen Strandbesuch: Ob auf dem Badehandtuch am Copacabana- oder Ipanema-Strand oder zu Fuß die kilometerlange Promenade erkunden, Sie haben die Wahl! Oder wie wäre es mit einem Besuch im Botanischen Garten? Dann heißt es Abschied nehmen von Südamerika. Wir wünschen einen angenehmen Heimflug!
Das angegebene Essen bezieht sich auf die Mahlzeit im Flugzeug.
Tag 22: Europa - Europa:
Heute kommen Sie zu Hause an. Wir hoffen, Sie hatten eine gute Rückreise und neben Ihren Souvenirs viele schöne Erinnerungen im Gepäck!
Das angegebene Essen bezieht sich auf die Mahlzeit im Flugzeug.