Ecuador Galapagos Aktiv unterwegs: Vom Amazonas bis nach Galapagos

Ecuador Galapagos Aktiv unterwegs: Vom Amazonas bis nach Galapagos
24 Tage    ab 4299 Euro    Zum Anbieter

Entdecken Sie auf dieser 24-tägigen Multisport-Reise Ecuador und die Galapagosinseln und lassen Sie sich von der außergewöhnlichen Vielfalt dieses Landes verzaubern. Diese Rundreise bietet auf kleinem Raum eine unglaubliche Auswahl an Aktivitäten: Ob Wandern, Mountainbiking, Rafting, Schnorcheln oder Reiten- Ecuador ist ein Paradies für Aktivurlauber! Wir erleben exotische Flora und Fauna im Bergnebelwald, besuchen die Weltkulturerbestädte Quito & Cuenca mit ihren kolonialen Altstädten, trekken auf alten Inkapfaden im Cotopaxi-Nationalpark vor schönster Andenkulisse, wandern am Chimborazo und verbringen mehrere Tage im Amazonas. Die Krönung der Reise ist das 8-tägige Inselhopping auf Galapagos. Die Kombination aus Bootsfahrten und Flügen ermöglicht uns, die verschiedenen Inseln und somit alle Facetten Galapagos zu erleben. Wir wandern durch Lavatunnel, sehen Galapagos-Riesenschildkröten in freier Wildbahn, lassen die Seele am Strand von Isabela baumeln und schnorcheln mit Seelöwen.

Tag 1: Europa - Quito:
Heute ist es soweit - Ihr Südamerika-Abenteuer kann beginnen! Ab Ihrem Heimatflughafen geht es mit Zwischenstopp nach Quito. Unter Termine & Preise finden Sie Abflugzeiten, mögliche Abflughäfen und Aufpreise. Wir empfehlen Ihnen die Anreise mit dem Zug nach Frankfurt und bieten Ihnen dafür ein kostenloses Rail&Fly-Ticket an. Entspannen Sie ein wenig auf dem Flug und freuen sich auf die insgesamt 24 Tage Aktiv-Urlaub. Warum nutzen Sie nicht die Gelegenheit auf dem Transatlantikflug die Reiseunterlagen, die Sie von viventura erhalten haben, durchzulesen und sich auf die vor Ihnen liegenden Ziele vorzubereiten. Denn heute kommen Sie in Ecuadors Hauptstadt an. Am Flughafen wartet schon unser Reiseleiter und gemeinsam fahren wir in unser Hotel, welches mitten im angesagten Stadtviertel Mariscal liegt. Wer von uns zu dieser späten Stunde noch nicht müde ist, kann auf eigene Faust die umliegenden Restaurants, gemütliche Cafés und einladenden Bars erkunden.

Die angegebenen Mahlzeiten beziehen sich auf die Gerichte im Flugzeug.

Wir unterstützen mit 5 Euro pro Reiseteilnehmer das Wald-Aufforstungsprojekt Guajalito in Ecuador. Wenn Sie mehr für den Klimaschutz tun möchten, empfehlen wir zur Kompensation Ihrer Flüge die gemeinnützige Organisation atmosfair. Allein die Langstreckenflüge dieser Reise verursachen pro Kopf 4 Tonnen CO?. Das ist eine Menge, wenn man bedenkt, dass jedem Menschen jährlich nur ein CO?-Budget von 2,3 Tonnen zur Verfügung steht. Atmosfair investiert Ihre Spende in Klimaschutzprojekte und gleicht damit die durch den Flug entstehenden Treibhausgase wieder aus.

Tag 2: Quito - Quito:
Unser erster Morgen in Ecuador beginnt und in der Früh fahren wir mit unserem Bus in das Tal von Tumbaco. Dort liegt in dem kleinen Dorf Cumbayá das Büro des ecuadorianischen Teams, das hinter den Kulissen viel gearbeitet hat, um unsere Tour zu ermöglichen. Beim Willkommensbrunch im viventura Partnerbüro können wir die Mitarbeiter mit Fragen löchern. Für die viventura Crew ist Südamerika keine Produktnummer, sondern pure Leidenschaft! Das merken wir auch durch die köstlichen equatorianischen Speisen und Getränke, die uns angeboten werden: Fairtrade-Kaffee, frischgepresster Saft und Bolones de Verde - ein typisches Frühstück an der Küste - sind auf jeden Fall mit dabei. Nach dem gemeinsamen Essen im Garten verabschieden wir uns und es geht in die Altstadt Quitos, wo wir uns in die Kolonialzeit zurückversetzt fühlen. Nicht zuletzt wegen dieses Charmes wurde Quitos 'Centro Historico' 1978 von der UNESCO zum 'Kulturerbe der Menschheit' erklärt. Alle wichtigen Monumente Quitos, wie die Iglesia La Compañia, der Plaza San Francisco und das Convento San Francisco stehen heute auf unserem Programm. Von unserem Reiseleiter erhalten wir auch persönliche Einschätzungen zur Entwicklung der Stadt seit seiner Kindheit. Der Abend steht uns zur freien Verfügung. Im Ausgehviertel Mariscal warten viele Restaurants rund um die 'Plaza Foch' darauf, uns eine Locro de Papa - die typische Kartoffelsuppe - zu servieren. Unser Reiseleiter gibt gerne 'Insidertipps'!

Hinweis: Während der gesamten Reisedauer haben wir eine Vielzahl an Aktivitäten inkludiert. Sollte Ihnen einmal der Sinn nach einem ruhigen Tag abseits der Gruppe stehen, ist dies natürlich auch möglich- sprechen Sie einfach mit Ihrem Reiseleiter!

Tag 3: Quito - Nanegal:
Heute fahren wir zu unserer nächsten Station- aber nicht per Bus, sondern mit dem Rad! Los geht es im Norden Quitos am Fuße des Pichincha Vulkans (ca. 4000m) über die Route "El Paseo del Quinde" zunächst Richtung Nono. Während der größtenteils bergab verlaufenden Fahrt passieren wir verschiedene Ökosysteme. Von der andinen Paramolandschaft geht es in die immer üppiger werdende Vegatation des wunderschönen Nebelwalds und wir können vielleicht schon die ersten Orchideen und exotischen Vogelarten entdecken. Neben Wäldern sehen wir auf unserer Tour aber auch viele Freiflächen. Hätten Sie geahnt, dass diese durch ein historisches Gesetz entstanden sind? Nach der Mittagspause fahren wir weiter auf der Kolibriroute und steigen für etwa 10 Minuten auf unser Begleitfahrzeug um, damit wir den nun folgenden starken Anstieg überwinden können. Anschließend fahren wir mit dem Mountainbike weiter und tiefer in den Nebelwald, um seine facettenreiche Flora und Fauna zu erkunden. Wer möchte, kann mit dem Begleitfahrzeug weiter direkt bis zur Lodge fahren. Angekommen in unserer Unterkunft, können wir heute Abend inmitten spektakulärer Natur den Tag Revue passieren lassen oder eine erste Erkundung der Umgebung vornehmen. Die Eco-Lodge Maquipucuna und das sie umgebende Naturreservat gehören zu einer Stiftung, die sich nicht nur für den Naturschutz einsetzt, sondern auch Gemeindetourismus-Projekte in der Nähe unterstützt. 

Wer möchte, kann ab dem Anstieg komplett mit dem Begleitfahrzeug weiter zu unserer Unterkunft fahren.

 

Tag 4: Nanegal - Nanegal:
Heute haben wir schon vor dem Frühstück die Möglichkeit, im immergrünen Bergnebelwald einen ersten Spaziergang zu machen und in diesem Vogelparadies die heimischen Kolibris zu beobachten oder auf Fotos einzufangen. Eine echte Herausforderung bei einem Tier mit einer Pulsfrequenz von 500, das seine Flügel bis zu 50 mal in der Sekunde schlägt. Nach dem Frühstück begeben wir uns mit einem lokalen Guide auf eine Wanderung. Das Schutzgebiet bietet vielen, vom Aussterben bedrohten Tierarten wie Brillenbären, Faultieren und Ameisenbären, einen Lebensraum. Eine große Vogel- und Pflanzenvielfalt eröffnet sich uns auf den Pfaden. Wer ein Fernglas dabei hat, kann es hier zum Einsatz bringen, um Flora und Fauna hautnah genießen zu können. Nach dem Mittagessen können wir eine weitere Wanderung durch den Wald unternehmen. Vielleicht kommen wir an den Kaffeepflanzen vorbei, von denen der frischaufgebrühte Kaffee stammt, der beim Frühstück serviert wurde. Der Abend bleibt zur Entdeckung der Umgebung auf eigene Faust. In der Lodge gibt es Sitzecken und Hängematten zum gemütlichen Lesen, einen Orchideengarten sowie eine kleine Bar. Auf Anfrage können Sie sogar eine Schokoladenmassage buchen - der abendlichen Entspannung steht nichts im Wege!

Tag 5: Nanegal - Nationalpark Cotopaxi:
Noch vor dem Frühstück lohnt es sich eine kleine Runde zu drehen, denn in der Morgendämmerung ist die aktivste Stunde der Vögel und wir können spannende Beobachtungen machen. Mit etwas Glück entdecken wir dabei Tukane, die sich mit ihren prächtig gefärbten Schnäbeln in den Bäumen verstecken. Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen und brechen gen Süden auf. Wir fahren Richtung Cotopaxi (was so viel bedeutet wie der 'Hals des Mondes') und erreichen das Land der Vulkane, wo unsere Andenhacienda liegt. Wir starten mit unserem lokalen Guide einen rund 2-stündigen Pferdeausritt durch dieses herrliche Panorama. Die Pferde sind Criollos - rustikale, ruhige und genügsame Vierbeiner, die ihre Reiter sicher bergauf und -ab bringen. Typische Chagrakleidung, wie Poncho und Chaps, schützen uns vor Wind und Wetter und versetzen uns vollends in die ecuadorianische Kultur. Nach etwa 1,5 Stunden gelangen wir zu unserer Raststelle, wo wir - bei klarer Sicht - auf die steile Wand des Vulkans Rumiñahui blicken können. Nach der Verschnaufpause für Mensch und Tier treten wir den Rückweg an und sehen mit etwas Glück Wildpferde, Lamas oder Stiere in der weiten, unendlich wirkenden Landschaft. Zurück auf der Hacienda können wir uns stärken und am Kamin aufwärmen. Wenn der Himmel frei ist und sich die Sonne am Abend zurückzieht - spätestens dann holen wir unsere Kamera heraus, denn das Andenpanorama in diesem Abendlicht ist einmalig! Nach einem romantischen Candlelight-Dinner lassen wir den Abend zusammen am Kaminfeuer ausklingen.

Wer heute nicht reiten möchte, kann auch die Gegend auf eigene Faust erkunden - es gibt viele gut ausgewiesene Wanderpfade.

Hinweis: Die heutige Nacht verbringen wir standardmäßig in kleinen, gemütlichen Räumen, die lediglich mit Bastmatten voneinander getrennt sind. Die einfachen Zimmer verfügen über Gemeinschaftsbäder. Wer ein komfortables Privatzimmer mit Bad bevozugt, kann dies auf Anfrage dazubuchen (je nach Verfügbarkeit, ab 40 EUR p.P. im DZ).

Tag 6: Nationalpark Cotopaxi - Quilindaña:
Heute startet unsere 3-tägige exklusive Trekking-Tour auf alten Inkapfaden! Nach einem leckeren Frühstück fahren wir mit dem Bus zum Eingang des Cotopaxi Nationalparks. Die Fahrt zum Ausgangspunkt dauert ca. 1 Stunde. Wir passieren 'Pucara del Salitre', eine alte Inka-Ruine. Hier machen wir Halt für eine kurze Besichtigung. Weiter geht es zum Santo Domingo See, wo wir unsere Wanderung beginnen. Auf  dem Incañán (Inka-Weg) nach Osten, wandern wir durch geschützes Gebiet entlang der östlichen Flanken der Anden. Wir durchqueren Hügel und Täler, stets bewacht vom Quilindaña, ein tief  in den Zentralanden liegender Vulkan. Sein Gipfel ähnelt übrigens dem Matterhorn von der italienischen Seite aus gesehen. Die durchschnittliche Höhe, auf der wir heute unterwegs sind, liegt bei etwa 3.800 m, der höchste Pass führt uns auf 4200 m Höhe. Nachmittags erreichen wir unsere Hacienda, ein altes 'Inka Tambo', das schon seit Jahrhunderten als Berghütte genutzt wurde. Neu renoviert und liebevoll eingerichtet, dient sie während unserer Trekking-Tour exklusiv für uns als Unterkunft. Völlig abgelegen von jeglicher Zivilisation finden wir ein warmes Bett, heiße Duschen, herzhaftes Essen und einen knisternden Kamin. Am Kaminfeuer lassen wir uns in die Zeit der Inka zurückversetzen. Die heutige Wanderung dauert ca. 7 Stunden. Das Gelände ist überwiegend flach, es gibt jedoch ein paar steile Hügel. 

Hinweis: Während der 3-tägigen Wanderung transportiert das Begleitfahrzeug unser Hauptgepäck, sodass wir nur einen Tagesrucksack tragen. Die Unterbringung in der Hacienda El Tambo efolgt je nach Gruppengröße in einfachen Doppel- und Mehrbettzimmern mit Gemeinschaftsbädern. Einzelzimmer können nicht immer garantiert werden.

Tag 7: Quilindaña - Quilindaña:
Wer heute in der Frühe aufwacht, wird staunen, in welch atemberaubender Landschaft wir uns befinden. Mitten im Andenhochland, fern von jeglichen Touristenströmen sind wir nahezu die einzigen Wanderer im Gebiet um unsere Hacienda. Nach dem Frühstück machen wir einen Rundgang durch die Hacienda El Tambo, ein privates Naturschutzgebiet, Teil eines großen Naturschutzprojektes "Condor Biosphärenreservat", welches mehrere Nationalparks miteinander verbindet und als Schutzkorridor dient. Auf unserer heutigen Rundwanderung zum Quilindaña Vulkan (4919m) erreichen wir einen Aussichtspunkt auf einer Höhe von 4300m. Dabei passieren wir auch die isolierten und wunderschön verwunschenen Lagunen "Verde Cocha" und "Yuraj Cocha"  an den Hängen des abgelegenen Vulkans.  Insbesondere der zweite Teil der heutigen Tour ist durch den Anstieg anspruchsvoll. Doch die Mühe lohnt sich: Es bietet sich die Möglichkeit, einheimische Fauna wie den Weißwedelhirsch, Andenkaninchen, Andenfuchs und bedrohte Arten wie den Schwarzzügelibis, Kondore oder Pudus zu beobachten. Der Kondor ist übrigens das Wappentier Ecuadors. Der Bestand der Kondore hat sich in den letzten Jahren zum Glück nach einem stetigen Rückgang stabilisiert. Auch deutsche Organisationen haben sich für den Schutz des Kondors engagiert. Die Wanderung dauert ca. 6 Stunden. Nachdem wir unsere Hacienda wieder erreicht haben, können wir uns am Nachmittag etwas entspannen und das gemeinsame Abendessen genießen.

Wer lieber einen ruhigen Tag verbringen möchte, kann sich heute in der Hacienda entspannen, die unberührte Natur genießen und gerne auf eigene Faust die nahe Umgebung erkunden. Ihr Guide gibt Ihnen gerne Tipps für Wanderungen und Hinweise zum Verhalten im Schutzgebiet.

Tag 8: Quilindaña - Chugchilán:
Der letzte Tag unserer einmaligen Trekking-Tour ist angebrochen und wir machen uns auf einer anderen Route auf den Rückweg. Nach einem kräftigen Frühstück überqueren wir zunächst den Chirimachai Canyon, um die dort liegenden Wasserquellen zu passieren. In Chirimachai trifft das östliche Dschungelklima auf das Klima des zentralen Andentals. Dadurch gibt es hier ein enormes Wasservorkommen, das direkt aus den Gletschern des Cotopaxi entspringt. Die uns umgebende Szenerie mit ihren Paramolandschaften ist wirklich atemberaubend. Bei unserer weitereren Wanderung werden wir von lokalen Chagras auf ihren Pferden begleitet, da wir u.a. Rinderherden passieren. Die heutige Strecke dauert etwa 6 bis 7 Stunden und ist auf einer durchschnittlichen Höhe von 3.850m.  Am Ausgang des Nationalparks angekommen, geht es per Bus weiter in die Westkordillere bis zum kleinen Dorf Chugchilan bei Quilotoa.

Tag 9: Chugchilán - Puyo:
Am Morgen besuchen wir zunächst eine von VSocial unterstützte Schule. Die Schule wird u.a. mit Ihren Spenden unterstützt, von denen Lebensmittel und Schulmaterialien gekauft werden. VSocial organisiert auch eine jährliche Exkursion ins Aufforstungsprojekt Guajalito, damit die Kinder Naturschutz hautnah erleben. Anschließend machen wir eine kurze Wanderung entlang des Quilotoa-Kratersees.  Die Landschaft ist durchgehend sehr trocken hier oben am Kraterrand und zwischendurch wird es sogar mal richtig sandig. Bei gutem Wetter haben wir eine bis zu 200km weit reichende Aussicht. Sich einmal umzuschauen lohnt sich: Vom Chimborazo, dem höchsten Berg Ecuadors über den Tungurahua, der fast ständig Rauch ausstösst, über den Cotopaxi, die Illiniza Zwillinge, den Pichincha bis hin zum Cayambe in weiter Ferne. Bei gutem Wetter ist dies eine der panoramareichsten Aussichten Südamerikas. Wir genießen noch einmal den Blick auf die Kraterlagune, bevor es wieder zurück in die Gemeinde geht. Von hier aus fahren wir mit dem Bus weiter und merklich verändert sich die Landschaft in eine warme, immer feuchter werdende Dschungelregion. In Puyo angekommen, können wir uns bei einem kühlen Bier oder einem frisch zubereiteten Saft erfrischen. Außerdem haben wir die Möglichkeit, die heißen Becken im Hotel gratis zu nutzen - Entspannung pur! In einem der zahlreichen Restaurants können Sie sowohl vegetarische Küche oder auch eines der vielleicht besten Steaks Ecuadors probieren. Gefällt Ihnen die ecuadorianische Küche? Vielleicht sind Sie auf den Geschmack gekommen und haben Lust zu Hause ein Seco de Pollo zu kochen.

Tag 10: Puyo - Archidona:
Am Morgen verlassen wir Puyo und erreichen mittags unsere Dschungel-Lodge im Amazonas-Regenwald. Wir übernachten in gemütlichen Bungalows, die aus natürlichen Materialien und im lokalen Stil gebaut sind. Nach dem Mittagessen beginnen wir unsere Tagesaktivität, den Besuch der Höhlen von Jumandy. Diese berühmten Höhlen geben uns die Möglichkeit, Stalagmiten und Stalaktiten aus der Nähe zu betrachten. Unser lokaler Guide der Gemeinde Ruku Jumandy Kawsay erzählt uns in den Tiefen der Höhlen von den Legenden und Geschichten seines Volkes. Zusätzlich können wir in einer Wassergrube inmitten der Höhle baden. Mit Gummistiefeln und etwas Mut durchqueren wir die Wasserlachen in totaler Dunkelheit. Ein Erlebnis, das uns sicher lange in Erinnerung bleiben wird. Später kehren wir zu unserer Lodge zurück. Hier lädt die atemberaubende Szenerie zur individuellen Beobachtung der uns umgebenden Flora und Fauna ein. Abends lassen wir den Tag bei einer einzigartigen Geräuschkulisse inmitten der faszinierenden Dschungel-Atmosphäre ausklingen.

Tag 11: Archidona - Archidona:
Der heutige Tag ist gespickt mit weiteren neuen Erlebnissen. Unsere heutige Wanderung im Amazonas-Dschungel führt uns in den Mondayacu Canyon. Nach einer 10-minütigen Fahrt erreichen wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung. Einige Stunden wandern wir durch den Sekundärregenwald auf Wegen, die auch von den lokalen Bewohnern genutzt werden, um ihre Häuser zu erreichen. Unser erster Zwischenstop ist eine natürliche Schwimmstelle mit einem Wasserfall und einer kleinen felsigen Insel, die zum Relaxen einlädt. Die Waghalsigen unter uns können den Wasserfall hinauf klettern und sich von oben ins kühle Nass stürzen. Schwimmen macht hungrig- deshalb machen wir erst einmal Rast für ein köstliches Picknick. Gestärkt wandern wir weiter, tiefer hinein in den Canyon. Zahlreiche Wasserfälle warten darauf, von uns entdeckt zu werden. Anschließend besuchen wir ein kleines Dorf von indigenen Bewohnern, denn auch bei dieser Reise begegnen Sie Menschen und Kulturen auf Augenhöhe. Mit unserem lokalen Guide lernen wir die Anbaumethoden der Bewohner im Regenwald kennen. Es wird auch genügend Zeit bleiben, um handgemachte Produkte der Dorfbewohner aus Samen und anderen Naturmaterialien zu erstehen. Am Abend kehren wir wieder zu unserer Dschungel-Lodge zurück.

Tag 12: Archidona - Baños:
Wir verlassen am Morgen unsere Lodge und fahren Richtung Tena, wo uns ein ganz besonderes Abenteuer erwartet: Rafting auf dem Rio Napo! Dieses unternehmen wir auf dem Oberlauf des Napo-Fluss, welcher bei den Einheimischen auch als Rio Jatunyacu bekannt ist und was soviel wie 'Großes Wasser' in Quechua bedeutet. 'Groß' ist tatsächlich eine treffende Bezeichnung - große Wellen, viel Spaß und eine außergewöhnliche Reise für Anfänger und Experten gleichermaßen. Das heutige Rafting bietet die perfekte Kombination aus spannenden Stromschnellen, ruhigen Pools und fabelhafter Dschungellandschaft. Nach einer Einweisung in die Grundregeln des Raftings durch einen zertifizierten Guide erhalten wir unsere Helme und Westen. Danach startet auch schon unsere abenteuerlustige Wildwasserfahrt. Wir folgen dem Flusslauf  durch die wunderschöne Landschaft des dünn besiedelten Regenwalds. Zur Mittagspause machen wir ein Picknick an einem kleinen Strand, bevor das Rafting nach Puerto Napo fortgesetzt wird. Hier erwartet uns unser Fahrer, welcher uns nach einem Kleiderwechsel nach Baños bringt. Wer will, kann hier noch einmal in den heißen Thermalquellen (optional) entspannen oder in einem der zahlreichen Restaurants den aufregenden Tag ausklingen lassen. 

Hinweis: Keine Vorkenntnisse nötig. Standardmäßig fällt das heutige Rafting unter Level III- kann jedoch je nach Jahreszeit und saisonbedingten Niederschlägen variieren.

Tag 13: Baños - Cuenca:
Unser erstes Tagesziel ist der majestätische Vulkan Chimborazo (6.310m), der lange für den höchsten Berg der Erde gehalten wurde. Dies wurde zwar widerlegt, jedoch ist der Gipfel des inaktiven Vulkans von allen Punkten der Erdoberfläche die weiteste Entfernung zum Erdmittelpunkt und nichtsdestotrotz der höchste Berg Ecuadors. Wir fahren mit dem Bus ins Nationalparkgebiet und bis auf eine Höhe von 4.800 m des Chimborazos. Von dort wollen wir die „Edward-Whymper-Hütte“ auf 5.000 m erreichen, welche zu Ehren des Erstbesteigers so benannt wurde. Dazu wandern wir durch eine trockene, mondartige Berglandschaft. Oben angekommen, ruhen wir uns kurz aus und genießen die faszinierende Szenerie, bevor wir uns für den Abstieg bereit machen. Anschließend geht es weiter nach Cuenca, der drittgrössten Stadt Ecuadors. Auf dem Weg naschen wir ein paar typische ecuadorianische Snacks. Unsere Unterkunft befindet sich mitten im historischen Zentrum der Stadt, welches noch zu einem kleinen Spaziergang einlädt. Die Altstadt gehört seit 1999 sogar zum Weltkulturerbe der UNESCO. Während der Abenddämmerung präsentieren sich die historischen Plätze bei wunderschöner Beleuchtung!

Derzeit strebt Cuenca übrigens eine weitere Auszeichnung an: Die Stadt will sich als Tourismusregion ein Nachhaltigkeitszertifikat verdienen und damit eine Vorreiterrolle in Ecuador einnehmen.

Der Aufstieg ist relativ leicht und dauert ca. 30-45 Minuten. Sollte sich jemand jedoch aufgrund der Höhe nicht wohl fühlen, kann in der unteren Schutzhütte auf die Gruppe gewartet werden.

Tag 14: Cuenca - Cuenca:
Mit unserem lokalen Guide besuchen wir den Las Cajas Nationalpark. Ein ganz besonderes Naturerlebnis erwartet uns - warum? Im Park gibt es verschiedene Landschaftszonen: Gebirgsseen, Lagunen, Papierbaumwälder und zahlreiche Flüsse bedecken ca. 28.800 Hektar der immensen Fläche. Mehr als 200 Bergseen prägen diese Paramolandschaft des Nationalparks, dessen Gebiet sich auf einer Höhe zwischen 3000 und 4450 Meter erstreckt. Die Fauna ist geprägt von Enzian, Baldrian- und Mönchspflanzen. Ein idealer Ort also für unsere ca. 2-stündige Wanderung. Um uns herum erscheint alles frisch, grün und moosbewachsen. Knorrige Bäume stehen nahe den riesigen Polylepis und auf den Wiesen verstecken sich unzählige Arten von kleinen Blumen. Der Nationalpark bietet unter anderem Schutz für eine Vielzahl an endemischen und gefährdeten Arten. Besonders hervorzuheben sind der Andenkondor, von dem in Ecuador nur mehr 80 existieren. Anschließend kehren wir nach Cuenca zurück, wo wir eine City-Tour durch das historische Zentrum der Stadt unternehmen. Die wunderschöne Kolonialstadt beeindruckt uns mit ihrer imposanten Kathedrale, den blauen Kuppeln und historischen Plätzen sowie unzähligen kleinen Restaurants. Unser Guide gibt gerne Tipps für das spätere Abendessen!

Cuenca ist übrigens nicht nur für seine Kolonialgebäude, sondern auch für die Panamahut-Produktion berühmt. Wieso der Name des Huts auf das falsche Land hinweist, erfahren Sie auf Süddeutsche.de.

Diejenigen, die den Tag in Cuenca verbringen möchten, können heute auf eigene Faust die Stadt erkunden und beispielsweise das Panamahut-Museum, die Martkhalle oder sogar die Inkastätte Ingapirca besuchen. Unser Guide gibt gerne Tipps!

Tag 15: Cuenca - Guayaquil:
Während unseres frühen Besuchs der Markthalle Cuencas werden all unsere Sinne berührt. Wir sind nicht nur live dabei, wenn die Cuencanos feilschen, sondern haben auch die Gelegenheit, die unterschiedlichsten Früchte- und Gemüsesorten zu probieren! Danach verabschieden wir uns von der schönen Stadt Cuenca und fahren in Richtung Küste. Unterwegs passieren wir endlos erscheinende Kakao-, Bananen- und Zuckerrohrplantagen. Gegen Abend erreichen wir die größte Stadt Ecuadors: Guayaquil. Nach dem Einchecken und einer erfrischenden Dusche machen wir uns auf den Weg zur Uferpromenade Malecon 2000. Hier gibt es einige Restaurants, Kinos, Einkaufzentren aber auch noch jede Menge alte Bäume und Parkanlagen. Natürlich besichtigen wir auch die Kathedrale Guayaquils sowie den berühmten 'Parque de las Iguanas' und gehen mit den hier lebenden Leguanen auf Tuchfühlgung. Danach gehen wir zum Cerro Santa Ana, einem Hügel der mit 444 Stufen erschlossen ist. Von hier oben haben wir einen Panoramablick auf Guayaquil. Wir steigen wieder hinab und schauen uns im Viertel Las Peñas die prächtig restaurierten, ältesten erhaltenen Gebäude der Stadt an.

Tag 16: Guayaquil - Galapagos, San Cristobal:
Heute fliegen wir von Guayaquil zu den Galapagosinseln. Die 'verzauberten Inseln', wie sie auch genannt werden, liegen knapp 1.000km vom Festland Ecuadors entfernt im Pazifik. Unsere Landung erfolgt auf der Insel San Cristobal. Zu Fuß erkunden wir zunächst die Uferpromenade, wo wir auf die ersten Seelöwen stoßen. Wir gehen weiter zum Interpretationszentrum von San Cristobal, wo es reichlich Informationen zu Galapagos und der Siedlungsgeschichte des Archipels gibt. Von hier aus führt unser Weg zum Hügel Tijereta, wo die beiden einzigen Fregattvogelarten der Inseln, der Bindenfregattvogel und der Prachtfregattvogel, nisten. Die Nester an der Steilküste sind zwar unzugänglich, aber von den Seiten aus können wir sie gut beobachten. An der Statue von Charles Darwin, der hier an Land gegangen ist, gehen wir vorbei zum Strand Carola, ein weißer Sandstrand mit vielen Seelöwen und Meerechsen. Von hier aus geht es an weiteren Stränden vorbei zurück zum Dorf Puerto Baquerizo.

Die Galapagosinseln wurden von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Zwischen 2007 und 2010 war dieser Titel jedoch wegen der Beeinträchtigung der Umwelt durch den ständig wachsenden Tourismus sowie illegale Siedler gefährdet. Die UNESCO setzte die Inseln auf die Rote Liste. Durch vielfältige Maßnahmen, wie die Umsiedelung von Bewohnern auf das Festland und die stärkere Kontrolle des Tourismus, konnte der Welterbetitel jedoch gerettet und der Naturschutz verbessert werden. Einen humorvolles Interview zu diesem Thema können Sie bei natur.de finden. 

Information zum Galapagos Nationalpark: Zum Schutz der einmaligen Flora und Fauna gibt es im Nationalpark strenge Regeln und Auflagen, die sich im laufenden Kalenderjahr ändern können. Falls ein Programmpunkt nicht möglich sein sollte, werden wir einen gleichwertigen Ersatz anbieten.

Tag 17: Galapagos, San Cristobal - Galapagos, San Cristobal:
Heute geht es zum ersten Mal aufs Meer hinaus: Zunächst fahren wir bis zur Insel Lobos, benannt nach den zahlreichen Seelöwen, die hier ihr Zuhause haben. Bei einem Landgang auf der Insel haben wir die Möglichkeit Blaufußtölpel zu sehen. Ebenso können wir Fregattvögel beobachten, die in den Büschen nisten. Dann stürzen wir uns zu unserer Schnorchelrunde ins Wasser und werden wohl sehr bald von Seelöwen entdeckt, die mit uns spielen möchten. Aber auch kleineren Fischen wie dem Papageienfisch begegnen wir häufig. Zum Mittagessen geht es zu einer Bucht, anschließend ist noch Zeit, um vom Strand aus etwas zu baden oder auf Tierentdeckung zu gehen, bevor es wieder zurück nach Puerto Baquerizo Moreno geht.

Heute schnorcheln wir ca. eine Stunde.

Tag 18: Galapagos, San Cristobal - Galapagos, Isabela :
Anstelle eines kleinen Schnellboots, geht es für uns exklusiv per Propellerflugzeug nach Isabela. Bei diesem etwa 30-minütigen Flug haben wir die einmalige Gelegenheit, das Inselarchipel aus der Vogelperspektive zu erleben. Mit dem Flug sparen wir uns übrigens eine vierstündige Bootsfahrt ein und vermeiden Schäden, die durch die starken Motoren der Schnellboote am Meeresegrund entstehen können. Im Inselparadies angekommen, geht es zu unserem Hostal, wo uns ein Willkommenssaft erwartet. Nach dem Einchecken können wir das Dorf Puerto Villamil erkunden oder einen Ausflug zu Fuß am Strand entlang zu den Lagunen und Mangrovengebieten der Insel unternehmen (opt.). Am Strand lassen sich oft Zugvögel und zahlreiche Meeresleguane beobachten. Manchmal sehen wir sogar eine Kolonie von Blaufußtölpeln, die auf der schwarzen Lava nisten. Die kleinen Lagunen haben verschiedene Farben und sind von unterschiedlicher Vegetation umgeben, unter anderem beeindruckenden Mangroven. Am Abend lässt es sich am Besten in einer der kleinen Bars von Puerto Villamil bei Sonnenuntergang entspannen. Isabela ist zwar die größte Insel des Galapagos-Archipels, wird aber von nur ungefähr 2500 Menschen bewohnt. Dies sorgt für eine geradezu paradiesische Atmosphäre in dem gemütlichen Ort.

Tag 19: Galapagos, Isabela - Galapagos, Isabela :
Heute geht es zunächst mit einem Pick-up Truck ins Hochland der Insel. Nach etwa 35 Minuten erreichen wir den Eingang des Sierra Negra Vulkan Nationalparks. Von hier aus reiten die meisten Touristengruppen durch das Schutzgebiet. Pferde sind auf Galapagos jedoch nicht heimisch und eine Gefahr für das Ökosystem der Inseln. Wir wandern deshalb lieber zum Schwefelvulkan Azufre. Zunächst geht es leicht bergauf und entlang der Süd-Westseite des Kraters des Sierra Negra Vulkans. Neben spektakulärer Vulkanlandschaft passieren wir Scalesien-Bäume und Galápagos-Guaven, bis wir nach ca. 3 Stunden den Kraterrand des Azufre erreichen. Wir befinden uns inmitten einer spektakulären Umgebung mit Blick auf den Cerro Azul im Süden und den gelben Schwefelminen zu unseren Füßen. Wir gehen hinab und lassen das einmalige Farbspiel auf uns wirken. Im Inneren des Kraters begegnen uns aufsteigende Dämpfe sowie gelbe geradezu außerirdisch anmutende Felsformationen. Wir erkunden die bizarren Lavafelder und erfahren, wie die Schwefelmienen und der Abbau des Materials damals genutzt wurden. Anschließend trekken wir wieder zurück zum Nationalpark-Eingang und fahren nach Puerto Villamil.

Wer möchte, kann heute auf eigene Faust in Puerto Villamil bleiben und beispielsweise am fußläufig erreichbaren Strand entspannen.

Tag 20: Galapagos, Isabela - Galapagos, Isabela :
Den heutigen Tag lassen wir ganz entspannt angehen. Es steht zunächst ein kurzer Spaziergang zur Bucht von Isabela an, wo wir eine ca. zweistündige Kajaktour unternehmen. Je nach Laune der Gruppe haben wir hier Gelegenheit, zu schnorcheln und mit der (Unter-) Wassserwelt von Galapagos auf Tuchfühlung zu gehen. Auf den anliegenden Felsen beobachten wir beispielsweise Blaufußtölpel und Pinguine. Hier sollte stets auf Abstand zu den sensiblen Tieren geachtet werden! Nach etwa einer Stunde Kajaking tauchen wir mit unserer Schnorchelausrüstung ab und sehen mit etwas Glück Meeresschildkröten und vielleicht auch kleine Haie (ca. 1 Stunde Schnorcheln). Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung und wir können am Strand relaxen, die entspannte Atmosphäre des Dorfs genießen oder in einer der Strandbars den Sonnenuntergang beobachten.

Ist Ihnen eigentlich schon aufgefallen, dass die Tiere auf Galapagos besonders zutraulich sind? Bereits Darwin entwickelte eine Theorie warum die tierischen Galapagosbewohner ein anderes Fluchverhalten haben als ihre Verwandten auf dem Festland. Welche Theorie haben Sie dazu? Die Antwort gibt es bei natur.de.

Tag 21: Galapagos, Isabela - Galapagos, Santa Cruz :
Per Linienboot geht es in ca. 2,5 Stunden nach Santa Cruz. Nach unserer Ankunft in Puerto Ayora besuchen wir die Charles Darwin Station. Dies gibt uns die Möglichkeit, sowohl einige der Arbeiten des Nationalparks kennenzulernen als auch einen Gesamtüberblick über die spezielle Tierwelt zu erhalten. In mehreren Anlagen leben Riesenschildkröten der verschiedensten Inseln des Archipels. Wir lernen die unterschiedlichen Formen der Panzer zu unterscheiden und erfahren einiges über die Notwendigkeit, die Schildkröten in der Forschungsstation zu züchten um so ihr Überleben zu gewährleisten. Im Anschluss besuchen wir das Hochland der Insel. Hier entdecken wir einen der riesigen Lavatunnel, die Zwillingskrater 'Los Gemelos' und Galapagos-Riesenschildkröten in freier Wildbahn. Wir beobachten die urzeitlichen Riesen und lernen dabei viel über das Inselarchipel, seine Entstehung und eben seine berühmtesten Bewohner.

Tag 22: Galapagos, Santa Cruz - Galapagos, Santa Cruz :
Unser letzter Tag auf dem Archipel ist angebrochen und deswegen genießen wir noch einmal in vollen Zügen die Schönheit der Galapagos-Strände in der Bucht Tortuga Bay. Der Weg zu dem schneeweißen Strand führt durch den Trockenwald vorbei an Lavaechsen mit ihren bunten Bäuchen und begleitet von dem auffallenden Gesang der Spottdrossel. Nach einer halben Stunde erreichen wir den Strand. In der Nähe auf einer Halbinsel aus schwarzer Lava, leben einige Blaufußtölpel und riesige Kolonien von Meeresechsen, die auf der schwarzen Lava oft kaum zu sehen sind. Hier wachsen auch mächtige Baumopuntien. Nicht weit haben die Wasserfreunde unter uns eine spiegelglatte Bucht, die zum schwimmen einlädt. An dieser Stelle sind oft Meeresschildkröten und Rochen zu beobachten, während es am Strand von Darwinfinken wimmelt. Zurück in Puerto Ayora überqueren wir die Hafenbucht. Auf der anderen Seite der Bucht spazieren wir am Strand 'de los Alemanes' entlang, vorbei an den Salinen de Santa Cruz bis Las Grietas - eine Felsformation halb mit Salz- halb mit Süßwasser gefüllt. Hier können wir unsere letzten Sonnenstrahlen auf Galapagos genießen. Den erlebnisreichen Urlaub lassen wir gemeinsam bei unserem Abschiedsessen ausklingen.

Tag 23: Galapagos, Santa Cruz - Heimflug:
Es heißt Abschied nehmen vom Paradies. Wir heben gegen Mittag mit dem Flieger ab in Richtung Quito. Hier checken wir auch gleich ein für unseren Transatlantikflug und es heißt Abschied nehmen vom viventura Reiseleiter, der Reisegruppe und Ecuador und wir fliegen zurück nach Europa. Wer jetzt noch keine Lust hat, nach Hause zu fahren, dem bietet sich mit den viModulen die Möglichkeit, den Urlaub noch zu verlängern, und beispielweise noch  ein paar Tage auf Galapagos zu verbringen. 

Das angegebene Abendessen bezieht sich auf das Gericht im Flugzeug.

Tag 24: Europa - Europa:
Heute kommen Sie wieder in der Heimat an. Hoffentlich behalten Sie die vergangenen Wochen, mit den zahlreichen Erlebnissen in Ecuador und auf den Galapagos-Inseln, noch lange in schöner Erinnerung!

Das angegebene Frühstück bezieht sich auf das Gericht im Flugzeug.

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100 Urlaubsziele
Cotacachi  (Bild: Ministerio de Turismo del Ecuador) Montanita Santa Elena  (Bild: Ministerio de Turismo del Ecuador) Iguana Espanola  (Bild: Ministerio de Turismo del Ecuador)

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