Ecuador Galapagos Kolonialstädte, Andenzauber & Galapagos intensiv

Erfüllen Sie sich den Traum von einer Reise nach Ecuador und auf die Galapagos-Inseln. Optional zum Galapagos Island-Hopping können Sie übrigens auch eine exklusive Kreuzfahrt dazubuchen. Während der 20-tägigen Rundreise entdecken wir die Höhepunkte Ecuadors und übernachten in liebevoll ausgewählten Hotels. Das Land am Äquator bietet eine unzählige Vielfalt an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten: Erleben Sie exotische Märkte mit ihrem andinen Flair und tauchen Sie ein in die unberührten Weiten des Bergnebelwaldes. Wir besuchen die Weltkulturerbe Städte Quito und Cuenca mit ihren kolonialen Altstädten und wandern an den Vulkanen Chimborazo und Cotopaxi. Wahre Ingenieurskunst erleben wir, wenn wir mit dem Zug die fast senkrechte Wand der Teufelsnase erklimmen. Zum krönenden Abschluss fliegen Sie mitten in den Pazifik, um 9 Tage auf dem atemberaubenden Inselarchipel Galapagos zu verbringen. Mit unserem deutschsprachigen viventura Reiseleiter tauchen wir in die Tier- und Pflanzenwelt dieses Naturparadieses ein - Leguane, Pinguine, Seelöwen, Riesenschildkröten und die verschiedensten Vogelarten erwarten uns zwischen einmaliger Lavalandschaft und traumhaften Stränden.
Tag 1: Europa - Quito:
Heute ist es soweit - Ihr Südamerika-Abenteuer kann beginnen! Von Ihrem Heimatflughafen geht es mit einem kurzen Zwischenstopp nach Quito, in die Hauptstadt Ecuadors. Unter Termine & Preise finden Sie Abflugzeiten, mögliche Abflughäfen und Aufpreise. Entspannen Sie ein wenig auf dem Flug und freuen sich auf die bevorstehende 20-tägige Rundreise. Warum nutzen Sie nicht die Gelegenheit, um während des Transatlantikflugs die Reiseunterlagen, die Sie von viventura erhalten haben, durchzulesen und sich auf die vor Ihnen liegenden Ziele vorzubereiten? Am Flughafen in Quito wartet schon unser Reiseleiter und gemeinsam fahren wir in unser Hotel, welches mitten im beliebten Stadtviertel Mariscal liegt. Wer von uns zu dieser späten Stunde noch nicht müde ist, kann auf eigene Faust die umliegenden Restaurants, gemütliche Cafés und einladenden Bars erkunden und auf eine erste kulinarische Entdeckungstour gehen.
Die angegebenen Mahlzeiten beziehen sich auf die Gerichte im Flugzeug.
Tag 2: Quito - Quito:
Unser erster Morgen in Quito beginnt mit einer City Tour durch die historische Altstadt. Während wir die Iglesia La Compañia, den Plaza San Francisco, das Convento San Francisco und die Iglesia San Agustin passieren, fühlen wir uns in die Kolonialzeit zurück versetzt. Nicht zuletzt wegen dieses Charmes wurde Quitos 'Centro Historico' 1978 von der UNESCO als erste Stadt zum 'Weltulturerbe' erklärt. Von den Türmen der Basilica haben wir einen Panoramablick über die historische Altstadt und über den Rest Quitos. In den versteckten Innenhöfen beim Kloster San Francisco besteht die Möglichkeit, neue Energie mit einem frischen Fruchtsaft oder einer typischen Empanada (Teigtasche) zu tanken. Wir schlendern weiter durch die Gassen bis zur Calle de la Ronda. Die nur 4m breite Kopfsteinpflastergasse beherbergt zahlreiche Cafés und Läden, die zum Verweilen einladen. Anschließend besuchen wir ein Kinder- und Jugendzentrum, welches von VSocial unterstützt wird. Denn auch bei dieser Reise begegnen Sie Menschen und Kulturen auf Augenhöhe. Während uns die Kinder ihre Spiele näherbringen, haben wir die Möglichkeit zu erfahren, wie das Sozialprojekt aufgebaut ist und welche Ziele es verfolgt. 'viventura ist persönlich' lautet einer der Kernwerte. Daher treffen wir bei einem gemeinsamen Abendessen einen viventura-Mitarbeiter vor Ort. Wie wäre es zum Beispiel mit einer 'Locro de Papa' - einer typische Kartoffelsuppe Ecuadors? Unser Team hat noch einige 'Insidertipps' für Sie.
Informationen zum Sozialprojekt: Während der Schulferien (August, Weihnachten) kann der Besuch des Zentrums leider nicht immer garantiert werden, da die Kinder nicht anwesend sind.
Tag 3: Quito - Papallacta:
Heute steht Natur pur auf dem Programm. Am Morgen machen wir uns mit unserem Reiseleiter auf der Straße der Vulkane auf den Weg in den Cotopaxi Nationalpark. Der Vulkan Cotopaxi ist einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde (5.897 m). Durch eine immer wechselnde Flora fahren wir in den Nationalpark und je höher wir kommen, desto karger wird die Vegetation. An der Lagune Limpiopungo steigen wir aus und machen eine ca. einstündige Wanderung um den See (ca. 3.600 m). Hier halten sich viele Wasservögel auf und mit Glück können wir das Panorama einerseits auf den erloschenen Vulkan Rumiñahui (4.712 m), andererseits auf den schneebedeckten Cotopaxi genießen. Vom Parkplatz (4.500 m) aus saugen wir noch einmal die landschaftlichen Eindrücke auf und fahren dann nach Papallacta zu den Thermalbädern. Die Termas de Papallacta, zählen zu den schönsten Heilbädern in Ecuador. Unser Hotel ist umgeben von liebevoll angelegten Pools, die mit dem heißen, schwefelhaltigen Wasser versorgt werden. Genießen Sie das 36° - 42°C heiße Wasser bei einem Ausblick auf die Andenlandschaft. Es erwartet Sie die absolute Entspannung und an vielen Abenden ein einmaliger Sternenhimmel!
Für 2019 haben wir das Routing von Tag 3-6 etwas angepasst. Wir fahren von Quito zunächst an Tag 3 nach Otavalo, an Tag 4 nach Mindo in den Bergnebelwald und an Tag 5 in die Thermen von Papallacta. Am 6. Tag geht es dann auf der Vulkanroute Richtung Lasso, unterwegs machen wir Halt im Cotopaxi Nationalpark. Es entfallen dadurch keine Programmpunkte oder Mahlzeiten.
Tag 4: Papallacta - Otavalo:
Morgens entspannen wir noch einmal ausgiebig in den heißen Quellen und erhaschen unter Umständen einen kurzen Blick auf den Schneeberg Antisana. Optional können wir auch einen Spaziergang entlang des Wildwasserflußes machen, wobei wir die Vogelwelt erkunden. Bevor es richtig warm wird, sind ein paar Kolibris unterwegs auf Nahrungssuche und wunderbar zu beobachten. Wir verlassen Papallacta und machen auf unserem Weg zu einer Rosenplantage Halt am Äquatordenkmal Quitsato in der Nähe von Cayambe, um mehr über die Mitte der Welt zu erfahren. Weiter geht es zur Rosenplantage, wo wir einen Rundgang durch die Treibhäuser sowie die anliegende alte Hacienda machen. Die Plantage ist ökozertifiziert und trägt das Siegel der Flor Ecuador sowie Rain Forest Alliance. In den Hallen können wir außerdem beobachten, wie die Rosen sortiert und verpackt werden. In der historischen Hacienda erwartet uns neben duftenden Blumen auch etwas für den Gaumen- ein leckeres Mitagessen. Ein Erlebnis für alle Sinne! Weiter geht es nun Richtung San Pablo bei Otavalo, wo sich unsere Unterkunft befindet, ebenfalls eine alte Hacienda aus dem 17. Jahrhundert. Der große Garten der Hacienda lädt zum Erkunden und Verweilen ein. Wer möchte, kann nachmittags die nahegelegene Lagune Cuicocha besuchen (optional, ca. 15 USD).
Tag 5: Otavalo - Mindo:
Am Vormittag durchstöbern wir vor den Tagestouristen den größten Kunsthandwerksmarkt der Anden und schlendern in Ruhe entlang der farbenfrohen Stände. Bereits seit der Pre-Inka-Zeit waren die Otavalenios in der Textilproduktion tätig und das haben sie bis heute bewahrt und weiterentwickelt. Wir haben Zeit, um eine Runde über die verschiedenen Märkte zu drehen, die hier stattfinden. Bunte Stoffe, Kleidung, Schmuck und Schnitzereien aus Stein, Holz oder Jade sind nur einige der Waren, um die hier gefeilscht wird. Vielleicht finden Sie ein außergewöhnliches Andenken für sich oder Ihre Freunde zuhause? Samstags findet darüber hinaus der indigene Tiermarkt statt, welchem wir ebenfalls einen Besuch abstatten. Danach ruft der Zauber des Bergnebelwalds und entführt uns in die Nähe von Mindo, wo wir unsere Öko-Lodge beziehen, in dessen Garten sich zahlreiche Kolibriarten aufhalten. Diese kleinen Vögel sind wirklich ein Wunder der Natur: mit einem Gewicht zwischen 2 und 18 Gramm, bewegen sie ihre Flügel in einer unglaublichen Geschwindigkeit (3000-6000 Flügelschläge/Min.). Zücken Sie Ihre Kamera und versuchen Sie bei einem gemeinsamen Spaziergang die farbenprächtigen Kolibris auf einem Bild einzufangen. Nach dem Abendessen können Sie die zahlreichen Eindrücke des heutigen Tages auf sich wirken lassen und in unserer Lodge entspannen.
Tag 6: Mindo - Lasso:
Noch vor dem Frühstück gehen wir auf eine Vogelerkundungstour. Der Nebelwald zählt zu einer der artenreichsten Regionen der Erde, in der unzählige Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Nach dem Frühstück sind wir dann gestärkt für eine längere Nebelwaldwanderung durch die Tiefen des immergrünen Waldes. Mit unserem lokalen Guide entdecken wir Orchideen, Farnkraut, Eypiphyten und viele andere für uns Europäer unbekannte Pflanzenarten. Wer ein Fernglas dabei hat, kann es hier zum Einsatz bringen um Flora und Fauna hautnah zu genießen. Nach einem leckeren Mittagessen zurück in der Lodge geht es nach Süden auf der berühmten Straße der Vulkane. Diese Route wurde von Humboldt auf seiner Reise nach Ecuador so benannt, da etliche rauchende Berge den Weg säumten. Am Nachmittag treffen wir in unserer wunderschönen Andenhacienda ein und lassen den Tag gemütlich ausklingen.
Tag 7: Lasso - Riobamba:
Den Morgen lassen wir entspannt angehen und kräftigen uns bei einem ausgiebigen Frühstück. Denn heute geht es hoch hinaus, der höchste Berg Ecuadors wartet auf uns: der Chimborazo. Lange wurde dieser majestätische Vulkan für die höchste Erhebung der Welt gehalten. Heute wissen wir, dass er zwar 'nur' 6.310m in die Höhe ragt, aber aufgrund der Äquatorlage der am nächsten zur Sonne stehende Punkt der Welt ist. Wir fahren mit dem Bus ins Naturreservat und bis auf 4.800 Höhenmeter des Chimborazos. Von dort wollen wir die „Edward-Whymper-Hütte“ auf 5.000 Höhenmetern erreichen, welche zu Ehren des Erstbesteigers so benannt wurde. Auf dem Weg zur Hütte passieren wir Trockenpflanzen, Steinformationen und sehen mit etwas Glück auch Alpakas, die sich in den Höhenlagen zwischen 3.500 und 5.000m besonders wohl fühlen. Der Aufstieg ist relativ leicht und dauert ca. 45-60 Minuten. Sollte sich jemand aufgrund der Höhe nicht wohl fühlen, kann man in der Schutzhütte beim Bus auf die Gruppe bei einer heißen Tasse Tee warten. Gemeinsam verlassen wir mit dem Bus das Naturreservat und machen uns auf den Weg nach Riobamba.
Tag 8: Riobamba - Cuenca:
Auf der berühmten Panamericana fahren wir in den Süden zunächst bis nach Alausi. Auf dem Weg dorthin machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp in Colta. Hier haben wir die Gelegenheit ein Foto von der ältesten Kirche Ecuadors, der 1534 geweihten "Iglesia de Balbanera", zu schießen. In Alausi angekommen, nehmen wir den berühmten Zug zur Teufelsnase - einen 100m hohen Felsvorsprung über der Rio Chanchán Schlucht. Eine ausgeklügelte Konstruktion und Anordnung der Gleise ermöglicht es dem Zug im Zick-Zack die beinahe senkrechte Wand der Teufelsnase zu erklimmen. In kürzester Zeit schafft die Eisenbahn so Hunderte von Höhenmetern. Unsere einstündige Zugfahrt durch die felsigen und steilen Schluchten, welche auf Grund ihrer Trockenheit von Kakteen und Agaven gesäumt sind, endet wieder in Alausi. Anschließend geht unsere Fahrt weiter durch die wunderschönen Berglandschaften bis nach Ingapirca, der bedeutendsten präkolumbischen Fundstätte Ecuadors. Die besonders gut erhaltenen Inkaruinen ähneln mit ihren großen behauenen Steinblöcken den Inkastätten in Cuzco. Wir spazieren durch die Tempelanlage, welche sich sanft in die grüne Berglandschaft einfügt und erfahren etwas über die Geschichte der Fundstätte, bevor es in die frühere Inka-Stadt Cuenca geht.
Tag 9: Cuenca - Cuenca:
Willkommen im wunderschönen Cuenca! Die charmante Stadt, welche vor allem für ihre koloniale Architektur bekannt ist, wurde 1999 mit ihrem historischen Zentrum zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Dieses erkunden wir heute gemeinsam bei einem Stadtrundgang. Auf Kopfsteinpflastergassen passieren wir weiße Häuschen mit schmiedeeisernen Balkonen und schweren Holztüren. Wir passieren die "Neue Kathedrale" mit ihren blauen Kuppeldächern und schlendern weiter durch das "Athen Ecuadors". In der traditionellen Markthalle erwartet uns dann ein Farbenspiel aus Früchten, Gemüse und regionalem Kunsthandwerk. Das bunte Treiben und die Vielfalt lassen bei jedem Fotografen das Herz höher schlagen. Hier lässt sich übrigens auch kulinarisch Einiges entdecken! Im Hutmuseum erfahren wir später alles zur wahren Entstehung des Panamahuts, der in Wirklichkeit aus Ecuador kommt und bereits bei Ernest Hemingway, Paul Newman und sogar Erich Honecker zum Einsatz kam.
Tipp von viventura: Flanieren Sie an der Uferpromenade des Tomebamba. Dort erwarten Sie Häuser im Kolonialstil, die den Wasserrand des Flusses säumen und damit die Stadt in zwei Hälften teilen.
Tag 10: Cuenca - Guayaquil:
Wir verabschieden uns von der schönen Stadt Cuenca und fahren in Richtung Küste. Unterwegs machen wir Halt beim Pass 'Tres Cruzes' (4.167 m), um bei gutem Wetter die Aussicht auf den Cajas Nationalpark zu genießen. Unsere Fahrt geht vom Andenbergland nun bergab und das Klima und Vegetation ändern sich zusehends. Uns begleiten nun immer wieder sattgrüne Bananenhaine. Wussten Sie, dass diese leckeren gelben Früchte auch Ecuadors wichtigstes Exportprodukt darstellen? Einen Halt legen wir bei einer Kakaoplantage ein, wo wir mit einer Machete eine Kakaofrucht vom Baum abschlagen und mehr über den Anbau der Pflanzen lernen. Das weiße Fruchtfleisch schmeckt übrigens ganz anders als wir es erwarten würden! Nachmittags erreichen wir die größte Stadt Ecuadors: Guayaquil. Nach dem Einchecken und einer erfrischenden Dusche machen wir uns auf den Weg zur Uferpromenade Malecon 2000. Hier gibt es einige Restaurants, Kinos, Einkaufzentren aber auch noch jede Menge alte Bäume und Parkanlagen. Natürlich besichtigen wir auch die Kathedrale Guayaquils sowie den berühmten 'Parque de las Iguanas' und gehen mit den hier lebenden Leguanen auf Tuchfühlung. Danach laufen wir zum Cerro Santa Ana, einem Hügel der mit 444 Stufen erschlossen ist. Von hier oben haben wir einen Panoramablick auf Guayaquil. Wir steigen wieder hinab und schauen uns im Viertel Las Peñas die prächtig restaurierten, ältesten erhaltenen Gebäude der Stadt an.
Tag 11: Guayaquil - Galapagos, San Cristobal:
Heute fliegen wir von Guayaquil aus auf die Galapagos Inseln, laut dem Magazin Wanderlust einer der beeindruckendsten Ort weltweit. Die 'verzauberten Inseln', wie sie auch genannt werden, liegen knapp 1.000km vom Festland Ecuadors entfernt im Pazifik. Nach unserer Landung auf San Cristobal checken wir in unserem Hotel in Puerto Baquerizo Moreno ein. San Cristobal ist die östlichste der Galapagosinseln, derer höchster Punkt ein erloschener, stark erodierter Vulkan ist und wo zahlreiche Seelöwenkolonien zu beobachten sind. Nachmittags machen wir gemeinsam einen Spaziergang zum weißen Strand von Carola. Auf dem Weg passieren wir den Hügel Tijereta, wo die beiden einzigen Fregattvogelarten der Insel nisten, der Bindenfregattvogel und der Prachtfregattvogel. Die Nester an der Steilküste sind zwar unzugänglich, aber von den Seiten aus können wir sie gut beobachten. An der Statue von Charles Darwin, der hier an Land gegangen ist, erreichen wir den Strand Carola, ein weißer Sandstrand, wo wir sich in der Sonne aalende Seelöwen und Meeresechsen beobachten können. Von hier aus geht es an weiteren Stränden vorbei zurück zum Dorf Puerto Baquerizo.
Diejenigen, die es vorziehen per Kreuzfahrt die Galapagos Inseln zu entdecken, haben die Möglichkeit, das entsprechende Modul zu buchen.
Tag 12: Galapagos, San Cristobal - Galapagos, San Cristobal:
Am Morgen geht es hinaus aufs Meer: Wir fahren zur Isla Lobos, auf der wir bei einem kurzen Spaziergang Blaufußtölpel und Fregattvögel beobachten können. Mit unserer Schnorchelausrüstung machen wir uns in der Nähe der Insel auf die Suche nach Seelöwen. Nach unserem Mittagessen auf dem Boot, werden wir einen kurzen Stopp an einem weiteren schönen Strand machen, bevor wir nach Puerto Baquerizo zurückkommen. Am Nachmittag können optional das Interpretationszentrum von San Cristobal und der Aussichtspunkt Tijeretas besucht werden.
Tag 13: Galapagos, San Cristobal - Galapagos, Isabela :
Heute ziehen wir per Schnellboot weiter zur Insel Floreana. Floreana war die erste Insel des Galapagos Archipels, die im Jahre 1832 besiedelt wurde. Die wohl bekanntesten Bewohner der Insel sind die Wittmers, eine deutsche Familie, die vor dem 2. Weltkrieg hierher ausgewandert ist und sich ein Leben abseits der Zivilisation aufgebaut hat. Die Familie woht noch heute auf der Insel mit etwa 100 weiteren Einwohnern. Auf Floreana erfahren wir aber nicht nur etwas über die Geschichte der Galapagos-Inseln, sondern erkunden auch das Hochland der Insel und gehen bei 'La Loberia' in glasklarem Wasser schnorcheln, um mit Seelöwen und Meeresschildkröten auf Tuchfühlung zu gehen. Nach einem Mittagessen fahren wir mit unserem Schnellboot weiter nach Isabela. Hier angekommen, beziehen wir unser Strandhaus. Isabela ist übrigens die größte Insel des Galapagos-Archipels, wird jedoch von nur ca. 2500 Menschen bewohnt, die vor allem im Süden in Puerto Villamil leben. Der Rest des Abends steht zur freien Verfügung und wir können nach Lust und Laune auf unserem Inselparadies die Seele baumeln lassen.
Tag 14: Galapagos, Isabela - Galapagos, Isabela :
Eine kurze Bootsfahrt bringt uns heute zu einem Besuchspunkt auf die kleine Insel Las Tintoreras, in der Nähe des Hafens. Auf dem Weg dorthin können wir die auf den Klippen lebenden Pinguine und im Kanal schwimmenden Weißspitzenriffhaie beobachten. Zwischen den Felsen entdecken wir immer wieder Meerechsen in den verschiedensten Größen und am Strand sind oft Seelöwen zu sehen. Unserer Landbeobachtung folgt die Erkundung der Unterwasserwelt bei einem Schnorchelstopp. Wir schnorcheln mit etwas Glück gemeinsam mit Meeresschildkröten, Papageifischen, Kaiserfischen und Rochen. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann einen Ausflug zu Fuß am Strand entlang zu den Lagunen und Mangrovengebieten der Insel unternehmen. Am Strand können wir oft Zugvögel und zahlreiche Meeresleguane beobachten. Manchmal sehen wir sogar eine Kolonie von Blaufußtölpeln, die auf der schwarzen Lava nisten. Die kleinen Lagunen haben verschiedene Farben und sind von unterschiedlicher Vegetation umgeben. Der Weg führt u.a. entlang kleiner Buchten am Meer, die mit Mangroven gesäumt sind und sogar einige Flamingos beheimaten.
Optional kann am Nachmittag die Tierwelt der Insel Isabela mit dem Kayak entdeckt werden (ab 70 USD). Erkunden Sie dabei Tintoreras und die anliegende Bucht, während ein Naturführer mit Ihnen durch die beruhigte und flache See paddelt. Mit etwas Glück entdecken Sie Pinguine, Seelöwen, Leguane und Meeresschildkröten. Bitte geben Sie Ihrem Reiseleiter rechtzeitig Bescheid, sollten Sie an der Aktivität interessiert sein.
Tag 15: Galapagos, Isabela - Galapagos, Isabela :
Nach dem Frühstück brechen wir auf und fahren mit dem Bus zum Parkplatz des Vulkans Sierra Negra, wo wir unsere leichte Wanderung auf rund 870 m Höhe starten. Auf sanften Steigungen und grossen ebenen Strecken erreichen wir auf halbem Weg einen ersten Aussichtspunkt mit Blick auf den zweitgrößten Krater eines der aktivsten Vulkane der Welt. Nach rund zweieinhalb Stunden ist unser Ziel auf gut 1000 m Höhe erreicht. Wir geniessen die überwältigende Aussicht auf den Vulkankrater, das Meer und bei guter Sicht die benachbarten Inseln von Isabela. Um diese Eindrücke angemessen zu verarbeiten, besuchen wir ein Restaurant im Bergland. Neben einem leckeren Mittagessen können wir das Umland der mitten in der Natur gelegenen Hacienda genießen und unser Wissen über die Pflanzen auf Isabela erweitern. Zurück im Hotel angekommen, können wir den Tag bei einem Spaziergang durch Puerto Villamil oder am Strand ausklingen lassen.
Tag 16: Galapagos, Isabela - Galapagos, Santa Cruz :
Morgens verabschieden wir uns von der paradiesischen Insel Isabela und fahren mit dem Schnellboot zu unserer letzten bewohnten Insel: Santa Cruz. Nach unserer Ankunft im Hafen fahren wir in unser Hotel in Puerto Ayora. In unserer Unterkunft erfrischen wir uns kurz und fahren anschließend ins Hochland der Insel. Sie kennen Riesenschildkröten nur aus dem Zoo? Nun können wir sie in ihrem natürlichen Lebensraum bewundern. Im Hochland leben die Reptilien sogar noch in freier Wildbahn und genießen das saftige Gras. Wir haben genug Zeit, Fotos zu schießen und die Tiere zu beobachten. Im Anschluss besuchen wir die beiden 70m tiefen Zwillingseinsturztrichter "Los Gemelos", eingebettet in einem Scalesia Wald. Vielleicht sehen wir Darwinfinken und Galapagostauben. Unterwegs halten wir noch einmal, um in einen jahrtausendealten Lavatunnel zu klettern. Später haben wir die Gelegenheit, das gemütliche Treiben der Insel zu genießen, einen Spaziergang an der schönen Promenade zu machen oder im Hafen Boote von Weltumseglern, Abenteurern und Fischern zu beobachten.
Tag 17: Galapagos, Santa Cruz - Galapagos, Seymour :
Ein neuer Tag auf Galapagos ist angebrochen. Beim heutigen Tagesausflug steuern wir mit dem Boot eine unbewohnte Insel des Archipels, voraussichtlich die Vogelinsel Seymour, an. In der Früh fahren wir zunächst mit dem Bus zum Kanal Itabaca, wo bereits unser Boot wartet. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir die Insel Seymour. Schon die Ankunft an der felsigen Küste ist eine Überraschung: Seelöwen, Gabelschwanzmöwen, rote Klippenkrabben und Meerleguane spielen und sonnen sich auf den Steinen. Es handelt sich bei Seymour Norte um ein flaches Lavaplateau im Regenschatten der Insel Santa Cruz, was die ausgeprägte Trockenvegetation erklärt. Durch einen Wald von Balsambäumen führt uns der markierte Weg zu einigen Blaufußtölpeln und evtl. den ersten Landleguanen. Später kommen wir an einer Fregattvogelkolonie vorbei, wo wir in Abhängigkeit der Jahreszeit die Männchen mit ihren aufgeblasenen roten Kehlsäcken sehen können. Wir haben Zeit, die Insel mit ihrer artenreichen Unterwasserwelt ausgiebig bei einem Schnorchelgang zu genießen. Unser Mittagessen nehmen wir auf dem Boot am Strand 'Las Bachas' ein - ein weißer Traumstrand, der zum Baden und Schnorcheln einlädt. In den Dünen befinden sich Nistplätze der grünen Meeresschildkröten. Mit ein wenig Glück können Sie Flamingos, Bahama Enten und Stelzenläufer in der nahegelegenen Lagune antreffen. Aber auch Seelöwen, Braunpelikane und Klippenkrabben leben hier.
Information zum Galapagos Nationalpark: Der Galapagos Nationalpark ändert häufig im laufenden Kalenderjahr seine strengen Auflagen und Regeln, an die sich alle Agenturen halten müssen. Sollte heute der Ausflug zur Insel Seymour nicht möglich sein, wird anstelle dessen eine Tour zu einer anderen Insel (in der Regel Bartolome; alternativ Plazas oder Santa Fe) unternommen und/oder ggf. auf den Vortag gelegt.
Tag 18: Galapagos, Santa Cruz - Galapagos, Santa Cruz :
Heute unternehmen wir eine Exkursion zur Charles Darwin Station mit einem lokalen Guide. Hier erfahren wir mehr über die Forschungsarbeit zum Erhalt der Inseln und ihrer Bewohner. Wir beobachten darüber hinaus urzeitliche Riesenschildkröten, die wohl berühmtesten Vertreter unter den endemischen Arten, mit oftmals mehr als 200 kg und einem Alter von 150 Jahren. Nach einer Siesta im Hotel laufen wir nachmittags zum feinsandigen Traumstrand Tortuga Bay. Nur Fußgänger haben Zutritt zur Bucht. Der Weg zu dem schneeweißen Strand führt durch den Trockenwald vorbei an Lavaechsen mit ihren bunten Bäuchen und man wird begleitet von dem auffallenden Gesang der Spottdrossel. Nach einer guten dreiviertel Stunde erreichen wir den Strand. Am anderen Ende des Strandes, auf einer Halbinsel aus schwarzer Lava, leben einige Blaufußtölpel und riesige Kolonien von Meeresechsen, die auf der schwarzen Lava oft kaum zu sehen sind. Hier wachsen auch mächtige Baumopuntien. Nebenan haben die Wasserfreunde unter uns eine spiegelglatte Bucht, die zum Schwimmen im Pazifik einlädt. An dieser Stelle sind oft Meeresschildkröten und Rochen zu beobachten, während es am Strand von Darwinfinken wimmelt. Abends genießen wir zusammen ein Abschiedsessen in Puerto Ayora, bei dem wir unsere Erlebnisse Revue passieren lassen.
Tag 19: Galapagos, Santa Cruz - Heimflug:
Es heißt Abschied nehmen vom Galapagos-Paradies. Bevor wir gegen Mittag mit dem Flieger in Richtung Quito abheben, lassen wir ein letztes Mal die einmalige Umgebung auf uns wirken. In Quito checken wir auch gleich für unseren Transatlantikflug ein und es heißt Abschied nehmen vom viventura Reiseleiter und von Ecuador. Wer jetzt noch keine Lust hat nach Hause zu fahren, findet unter unseren viModulen vielleicht noch eine passende Verlängerung.
Die angegebenen Mahlzeiten Mittagessen und Abendessen beziehen sich auf die Gerichte im Flugzeug.
Tag 20: Europa - Europa:
Heute kommen Sie nach Ihrer 20-tägigen Rundreise durch Ecuador wieder zu Hause an - mit schönen Erinnerungen im Gepäck und der Vorfreude Freunden und Familie von diesen Erlebnissen zu berichten. Sie werden sicherlich noch einige Zeit brauchen, um die wunderschönen Fotos der letzten Tage und Wochen zu sortieren und noch lange an Ihren Urlaub zurückdenken.
Die angegebene Mahlzeit bezieht sich auf die Gerichte im Flugzeug.
Tag 1: Europa - Quito:
Heute ist es soweit - Ihr Südamerika-Abenteuer kann beginnen! Von Ihrem Heimatflughafen geht es mit einem kurzen Zwischenstopp nach Quito, in die Hauptstadt Ecuadors. Unter Termine & Preise finden Sie Abflugzeiten, mögliche Abflughäfen und Aufpreise. Entspannen Sie ein wenig auf dem Flug und freuen sich auf die bevorstehende 20-tägige Rundreise. Warum nutzen Sie nicht die Gelegenheit, um während des Transatlantikflugs die Reiseunterlagen, die Sie von viventura erhalten haben, durchzulesen und sich auf die vor Ihnen liegenden Ziele vorzubereiten? Am Flughafen in Quito wartet schon unser Reiseleiter und gemeinsam fahren wir in unser Hotel, welches mitten im beliebten Stadtviertel Mariscal liegt. Wer von uns zu dieser späten Stunde noch nicht müde ist, kann auf eigene Faust die umliegenden Restaurants, gemütliche Cafés und einladenden Bars erkunden und auf eine erste kulinarische Entdeckungstour gehen.
Die angegebenen Mahlzeiten beziehen sich auf die Gerichte im Flugzeug.
Tag 2: Quito - Quito:
Unser erster Morgen in Quito beginnt mit einer City Tour durch die historische Altstadt. Während wir die Iglesia La Compañia, den Plaza San Francisco, das Convento San Francisco und die Iglesia San Agustin passieren, fühlen wir uns in die Kolonialzeit zurück versetzt. Nicht zuletzt wegen dieses Charmes wurde Quitos 'Centro Historico' 1978 von der UNESCO als erste Stadt zum 'Weltulturerbe' erklärt. Von den Türmen der Basilica haben wir einen Panoramablick über die historische Altstadt und über den Rest Quitos. In den versteckten Innenhöfen beim Kloster San Francisco besteht die Möglichkeit, neue Energie mit einem frischen Fruchtsaft oder einer typischen Empanada (Teigtasche) zu tanken. Wir schlendern weiter durch die Gassen bis zur Calle de la Ronda. Die nur 4m breite Kopfsteinpflastergasse beherbergt zahlreiche Cafés und Läden, die zum Verweilen einladen. Anschließend besuchen wir ein Kinder- und Jugendzentrum, welches von VSocial unterstützt wird. Denn auch bei dieser Reise begegnen Sie Menschen und Kulturen auf Augenhöhe. Während uns die Kinder ihre Spiele näherbringen, haben wir die Möglichkeit zu erfahren, wie das Sozialprojekt aufgebaut ist und welche Ziele es verfolgt. 'viventura ist persönlich' lautet einer der Kernwerte. Daher treffen wir bei einem gemeinsamen Abendessen einen viventura-Mitarbeiter vor Ort. Wie wäre es zum Beispiel mit einer 'Locro de Papa' - einer typische Kartoffelsuppe Ecuadors? Unser Team hat noch einige 'Insidertipps' für Sie.
Informationen zum Sozialprojekt: Während der Schulferien (August, Weihnachten) kann der Besuch des Zentrums leider nicht immer garantiert werden, da die Kinder nicht anwesend sind.
Tag 3: Quito - Papallacta:
Heute steht Natur pur auf dem Programm. Am Morgen machen wir uns mit unserem Reiseleiter auf der Straße der Vulkane auf den Weg in den Cotopaxi Nationalpark. Der Vulkan Cotopaxi ist einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde (5.897 m). Durch eine immer wechselnde Flora fahren wir in den Nationalpark und je höher wir kommen, desto karger wird die Vegetation. An der Lagune Limpiopungo steigen wir aus und machen eine ca. einstündige Wanderung um den See (ca. 3.600 m). Hier halten sich viele Wasservögel auf und mit Glück können wir das Panorama einerseits auf den erloschenen Vulkan Rumiñahui (4.712 m), andererseits auf den schneebedeckten Cotopaxi genießen. Vom Parkplatz (4.500 m) aus saugen wir noch einmal die landschaftlichen Eindrücke auf und fahren dann nach Papallacta zu den Thermalbädern. Die Termas de Papallacta, zählen zu den schönsten Heilbädern in Ecuador. Unser Hotel ist umgeben von liebevoll angelegten Pools, die mit dem heißen, schwefelhaltigen Wasser versorgt werden. Genießen Sie das 36° - 42°C heiße Wasser bei einem Ausblick auf die Andenlandschaft. Es erwartet Sie die absolute Entspannung und an vielen Abenden ein einmaliger Sternenhimmel!
Für 2019 haben wir das Routing von Tag 3-6 etwas angepasst. Wir fahren von Quito zunächst an Tag 3 nach Otavalo, an Tag 4 nach Mindo in den Bergnebelwald und an Tag 5 in die Thermen von Papallacta. Am 6. Tag geht es dann auf der Vulkanroute Richtung Lasso, unterwegs machen wir Halt im Cotopaxi Nationalpark. Es entfallen dadurch keine Programmpunkte oder Mahlzeiten.
Tag 4: Papallacta - Otavalo:
Morgens entspannen wir noch einmal ausgiebig in den heißen Quellen und erhaschen unter Umständen einen kurzen Blick auf den Schneeberg Antisana. Optional können wir auch einen Spaziergang entlang des Wildwasserflußes machen, wobei wir die Vogelwelt erkunden. Bevor es richtig warm wird, sind ein paar Kolibris unterwegs auf Nahrungssuche und wunderbar zu beobachten. Wir verlassen Papallacta und machen auf unserem Weg zu einer Rosenplantage Halt am Äquatordenkmal Quitsato in der Nähe von Cayambe, um mehr über die Mitte der Welt zu erfahren. Weiter geht es zur Rosenplantage, wo wir einen Rundgang durch die Treibhäuser sowie die anliegende alte Hacienda machen. Die Plantage ist ökozertifiziert und trägt das Siegel der Flor Ecuador sowie Rain Forest Alliance. In den Hallen können wir außerdem beobachten, wie die Rosen sortiert und verpackt werden. In der historischen Hacienda erwartet uns neben duftenden Blumen auch etwas für den Gaumen- ein leckeres Mitagessen. Ein Erlebnis für alle Sinne! Weiter geht es nun Richtung San Pablo bei Otavalo, wo sich unsere Unterkunft befindet, ebenfalls eine alte Hacienda aus dem 17. Jahrhundert. Der große Garten der Hacienda lädt zum Erkunden und Verweilen ein. Wer möchte, kann nachmittags die nahegelegene Lagune Cuicocha besuchen (optional, ca. 15 USD).
Tag 5: Otavalo - Mindo:
Am Vormittag durchstöbern wir vor den Tagestouristen den größten Kunsthandwerksmarkt der Anden und schlendern in Ruhe entlang der farbenfrohen Stände. Bereits seit der Pre-Inka-Zeit waren die Otavalenios in der Textilproduktion tätig und das haben sie bis heute bewahrt und weiterentwickelt. Wir haben Zeit, um eine Runde über die verschiedenen Märkte zu drehen, die hier stattfinden. Bunte Stoffe, Kleidung, Schmuck und Schnitzereien aus Stein, Holz oder Jade sind nur einige der Waren, um die hier gefeilscht wird. Vielleicht finden Sie ein außergewöhnliches Andenken für sich oder Ihre Freunde zuhause? Samstags findet darüber hinaus der indigene Tiermarkt statt, welchem wir ebenfalls einen Besuch abstatten. Danach ruft der Zauber des Bergnebelwalds und entführt uns in die Nähe von Mindo, wo wir unsere Öko-Lodge beziehen, in dessen Garten sich zahlreiche Kolibriarten aufhalten. Diese kleinen Vögel sind wirklich ein Wunder der Natur: mit einem Gewicht zwischen 2 und 18 Gramm, bewegen sie ihre Flügel in einer unglaublichen Geschwindigkeit (3000-6000 Flügelschläge/Min.). Zücken Sie Ihre Kamera und versuchen Sie bei einem gemeinsamen Spaziergang die farbenprächtigen Kolibris auf einem Bild einzufangen. Nach dem Abendessen können Sie die zahlreichen Eindrücke des heutigen Tages auf sich wirken lassen und in unserer Lodge entspannen.
Tag 6: Mindo - Lasso:
Noch vor dem Frühstück gehen wir auf eine Vogelerkundungstour. Der Nebelwald zählt zu einer der artenreichsten Regionen der Erde, in der unzählige Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Nach dem Frühstück sind wir dann gestärkt für eine längere Nebelwaldwanderung durch die Tiefen des immergrünen Waldes. Mit unserem lokalen Guide entdecken wir Orchideen, Farnkraut, Eypiphyten und viele andere für uns Europäer unbekannte Pflanzenarten. Wer ein Fernglas dabei hat, kann es hier zum Einsatz bringen um Flora und Fauna hautnah zu genießen. Nach einem leckeren Mittagessen zurück in der Lodge geht es nach Süden auf der berühmten Straße der Vulkane. Diese Route wurde von Humboldt auf seiner Reise nach Ecuador so benannt, da etliche rauchende Berge den Weg säumten. Am Nachmittag treffen wir in unserer wunderschönen Andenhacienda ein und lassen den Tag gemütlich ausklingen.
Tag 7: Lasso - Riobamba:
Den Morgen lassen wir entspannt angehen und kräftigen uns bei einem ausgiebigen Frühstück. Denn heute geht es hoch hinaus, der höchste Berg Ecuadors wartet auf uns: der Chimborazo. Lange wurde dieser majestätische Vulkan für die höchste Erhebung der Welt gehalten. Heute wissen wir, dass er zwar 'nur' 6.310m in die Höhe ragt, aber aufgrund der Äquatorlage der am nächsten zur Sonne stehende Punkt der Welt ist. Wir fahren mit dem Bus ins Naturreservat und bis auf 4.800 Höhenmeter des Chimborazos. Von dort wollen wir die „Edward-Whymper-Hütte“ auf 5.000 Höhenmetern erreichen, welche zu Ehren des Erstbesteigers so benannt wurde. Auf dem Weg zur Hütte passieren wir Trockenpflanzen, Steinformationen und sehen mit etwas Glück auch Alpakas, die sich in den Höhenlagen zwischen 3.500 und 5.000m besonders wohl fühlen. Der Aufstieg ist relativ leicht und dauert ca. 45-60 Minuten. Sollte sich jemand aufgrund der Höhe nicht wohl fühlen, kann man in der Schutzhütte beim Bus auf die Gruppe bei einer heißen Tasse Tee warten. Gemeinsam verlassen wir mit dem Bus das Naturreservat und machen uns auf den Weg nach Riobamba.
Tag 8: Riobamba - Cuenca:
Auf der berühmten Panamericana fahren wir in den Süden zunächst bis nach Alausi. Auf dem Weg dorthin machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp in Colta. Hier haben wir die Gelegenheit ein Foto von der ältesten Kirche Ecuadors, der 1534 geweihten "Iglesia de Balbanera", zu schießen. In Alausi angekommen, nehmen wir den berühmten Zug zur Teufelsnase - einen 100m hohen Felsvorsprung über der Rio Chanchán Schlucht. Eine ausgeklügelte Konstruktion und Anordnung der Gleise ermöglicht es dem Zug im Zick-Zack die beinahe senkrechte Wand der Teufelsnase zu erklimmen. In kürzester Zeit schafft die Eisenbahn so Hunderte von Höhenmetern. Unsere einstündige Zugfahrt durch die felsigen und steilen Schluchten, welche auf Grund ihrer Trockenheit von Kakteen und Agaven gesäumt sind, endet wieder in Alausi. Anschließend geht unsere Fahrt weiter durch die wunderschönen Berglandschaften bis nach Ingapirca, der bedeutendsten präkolumbischen Fundstätte Ecuadors. Die besonders gut erhaltenen Inkaruinen ähneln mit ihren großen behauenen Steinblöcken den Inkastätten in Cuzco. Wir spazieren durch die Tempelanlage, welche sich sanft in die grüne Berglandschaft einfügt und erfahren etwas über die Geschichte der Fundstätte, bevor es in die frühere Inka-Stadt Cuenca geht.
Tag 9: Cuenca - Cuenca:
Willkommen im wunderschönen Cuenca! Die charmante Stadt, welche vor allem für ihre koloniale Architektur bekannt ist, wurde 1999 mit ihrem historischen Zentrum zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Dieses erkunden wir heute gemeinsam bei einem Stadtrundgang. Auf Kopfsteinpflastergassen passieren wir weiße Häuschen mit schmiedeeisernen Balkonen und schweren Holztüren. Wir passieren die "Neue Kathedrale" mit ihren blauen Kuppeldächern und schlendern weiter durch das "Athen Ecuadors". In der traditionellen Markthalle erwartet uns dann ein Farbenspiel aus Früchten, Gemüse und regionalem Kunsthandwerk. Das bunte Treiben und die Vielfalt lassen bei jedem Fotografen das Herz höher schlagen. Hier lässt sich übrigens auch kulinarisch Einiges entdecken! Im Hutmuseum erfahren wir später alles zur wahren Entstehung des Panamahuts, der in Wirklichkeit aus Ecuador kommt und bereits bei Ernest Hemingway, Paul Newman und sogar Erich Honecker zum Einsatz kam.
Tipp von viventura: Flanieren Sie an der Uferpromenade des Tomebamba. Dort erwarten Sie Häuser im Kolonialstil, die den Wasserrand des Flusses säumen und damit die Stadt in zwei Hälften teilen.
Tag 10: Cuenca - Guayaquil:
Wir verabschieden uns von der schönen Stadt Cuenca und fahren in Richtung Küste. Unterwegs machen wir Halt beim Pass 'Tres Cruzes' (4.167 m), um bei gutem Wetter die Aussicht auf den Cajas Nationalpark zu genießen. Unsere Fahrt geht vom Andenbergland nun bergab und das Klima und Vegetation ändern sich zusehends. Uns begleiten nun immer wieder sattgrüne Bananenhaine. Wussten Sie, dass diese leckeren gelben Früchte auch Ecuadors wichtigstes Exportprodukt darstellen? Einen Halt legen wir bei einer Kakaoplantage ein, wo wir mit einer Machete eine Kakaofrucht vom Baum abschlagen und mehr über den Anbau der Pflanzen lernen. Das weiße Fruchtfleisch schmeckt übrigens ganz anders als wir es erwarten würden! Nachmittags erreichen wir die größte Stadt Ecuadors: Guayaquil. Nach dem Einchecken und einer erfrischenden Dusche machen wir uns auf den Weg zur Uferpromenade Malecon 2000. Hier gibt es einige Restaurants, Kinos, Einkaufzentren aber auch noch jede Menge alte Bäume und Parkanlagen. Natürlich besichtigen wir auch die Kathedrale Guayaquils sowie den berühmten 'Parque de las Iguanas' und gehen mit den hier lebenden Leguanen auf Tuchfühlung. Danach laufen wir zum Cerro Santa Ana, einem Hügel der mit 444 Stufen erschlossen ist. Von hier oben haben wir einen Panoramablick auf Guayaquil. Wir steigen wieder hinab und schauen uns im Viertel Las Peñas die prächtig restaurierten, ältesten erhaltenen Gebäude der Stadt an.
Tag 11: Guayaquil - Galapagos, San Cristobal:
Heute fliegen wir von Guayaquil aus auf die Galapagos Inseln, laut dem Magazin Wanderlust einer der beeindruckendsten Ort weltweit. Die 'verzauberten Inseln', wie sie auch genannt werden, liegen knapp 1.000km vom Festland Ecuadors entfernt im Pazifik. Nach unserer Landung auf San Cristobal checken wir in unserem Hotel in Puerto Baquerizo Moreno ein. San Cristobal ist die östlichste der Galapagosinseln, derer höchster Punkt ein erloschener, stark erodierter Vulkan ist und wo zahlreiche Seelöwenkolonien zu beobachten sind. Nachmittags machen wir gemeinsam einen Spaziergang zum weißen Strand von Carola. Auf dem Weg passieren wir den Hügel Tijereta, wo die beiden einzigen Fregattvogelarten der Insel nisten, der Bindenfregattvogel und der Prachtfregattvogel. Die Nester an der Steilküste sind zwar unzugänglich, aber von den Seiten aus können wir sie gut beobachten. An der Statue von Charles Darwin, der hier an Land gegangen ist, erreichen wir den Strand Carola, ein weißer Sandstrand, wo wir sich in der Sonne aalende Seelöwen und Meeresechsen beobachten können. Von hier aus geht es an weiteren Stränden vorbei zurück zum Dorf Puerto Baquerizo.
Diejenigen, die es vorziehen per Kreuzfahrt die Galapagos Inseln zu entdecken, haben die Möglichkeit, das entsprechende Modul zu buchen.
Tag 12: Galapagos, San Cristobal - Galapagos, San Cristobal:
Am Morgen geht es hinaus aufs Meer: Wir fahren zur Isla Lobos, auf der wir bei einem kurzen Spaziergang Blaufußtölpel und Fregattvögel beobachten können. Mit unserer Schnorchelausrüstung machen wir uns in der Nähe der Insel auf die Suche nach Seelöwen. Nach unserem Mittagessen auf dem Boot, werden wir einen kurzen Stopp an einem weiteren schönen Strand machen, bevor wir nach Puerto Baquerizo zurückkommen. Am Nachmittag können optional das Interpretationszentrum von San Cristobal und der Aussichtspunkt Tijeretas besucht werden.
Tag 13: Galapagos, San Cristobal - Galapagos, Isabela :
Heute ziehen wir per Schnellboot weiter zur Insel Floreana. Floreana war die erste Insel des Galapagos Archipels, die im Jahre 1832 besiedelt wurde. Die wohl bekanntesten Bewohner der Insel sind die Wittmers, eine deutsche Familie, die vor dem 2. Weltkrieg hierher ausgewandert ist und sich ein Leben abseits der Zivilisation aufgebaut hat. Die Familie woht noch heute auf der Insel mit etwa 100 weiteren Einwohnern. Auf Floreana erfahren wir aber nicht nur etwas über die Geschichte der Galapagos-Inseln, sondern erkunden auch das Hochland der Insel und gehen bei 'La Loberia' in glasklarem Wasser schnorcheln, um mit Seelöwen und Meeresschildkröten auf Tuchfühlung zu gehen. Nach einem Mittagessen fahren wir mit unserem Schnellboot weiter nach Isabela. Hier angekommen, beziehen wir unser Strandhaus. Isabela ist übrigens die größte Insel des Galapagos-Archipels, wird jedoch von nur ca. 2500 Menschen bewohnt, die vor allem im Süden in Puerto Villamil leben. Der Rest des Abends steht zur freien Verfügung und wir können nach Lust und Laune auf unserem Inselparadies die Seele baumeln lassen.
Tag 14: Galapagos, Isabela - Galapagos, Isabela :
Eine kurze Bootsfahrt bringt uns heute zu einem Besuchspunkt auf die kleine Insel Las Tintoreras, in der Nähe des Hafens. Auf dem Weg dorthin können wir die auf den Klippen lebenden Pinguine und im Kanal schwimmenden Weißspitzenriffhaie beobachten. Zwischen den Felsen entdecken wir immer wieder Meerechsen in den verschiedensten Größen und am Strand sind oft Seelöwen zu sehen. Unserer Landbeobachtung folgt die Erkundung der Unterwasserwelt bei einem Schnorchelstopp. Wir schnorcheln mit etwas Glück gemeinsam mit Meeresschildkröten, Papageifischen, Kaiserfischen und Rochen. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann einen Ausflug zu Fuß am Strand entlang zu den Lagunen und Mangrovengebieten der Insel unternehmen. Am Strand können wir oft Zugvögel und zahlreiche Meeresleguane beobachten. Manchmal sehen wir sogar eine Kolonie von Blaufußtölpeln, die auf der schwarzen Lava nisten. Die kleinen Lagunen haben verschiedene Farben und sind von unterschiedlicher Vegetation umgeben. Der Weg führt u.a. entlang kleiner Buchten am Meer, die mit Mangroven gesäumt sind und sogar einige Flamingos beheimaten.
Optional kann am Nachmittag die Tierwelt der Insel Isabela mit dem Kayak entdeckt werden (ab 70 USD). Erkunden Sie dabei Tintoreras und die anliegende Bucht, während ein Naturführer mit Ihnen durch die beruhigte und flache See paddelt. Mit etwas Glück entdecken Sie Pinguine, Seelöwen, Leguane und Meeresschildkröten. Bitte geben Sie Ihrem Reiseleiter rechtzeitig Bescheid, sollten Sie an der Aktivität interessiert sein.
Tag 15: Galapagos, Isabela - Galapagos, Isabela :
Nach dem Frühstück brechen wir auf und fahren mit dem Bus zum Parkplatz des Vulkans Sierra Negra, wo wir unsere leichte Wanderung auf rund 870 m Höhe starten. Auf sanften Steigungen und grossen ebenen Strecken erreichen wir auf halbem Weg einen ersten Aussichtspunkt mit Blick auf den zweitgrößten Krater eines der aktivsten Vulkane der Welt. Nach rund zweieinhalb Stunden ist unser Ziel auf gut 1000 m Höhe erreicht. Wir geniessen die überwältigende Aussicht auf den Vulkankrater, das Meer und bei guter Sicht die benachbarten Inseln von Isabela. Um diese Eindrücke angemessen zu verarbeiten, besuchen wir ein Restaurant im Bergland. Neben einem leckeren Mittagessen können wir das Umland der mitten in der Natur gelegenen Hacienda genießen und unser Wissen über die Pflanzen auf Isabela erweitern. Zurück im Hotel angekommen, können wir den Tag bei einem Spaziergang durch Puerto Villamil oder am Strand ausklingen lassen.
Tag 16: Galapagos, Isabela - Galapagos, Santa Cruz :
Morgens verabschieden wir uns von der paradiesischen Insel Isabela und fahren mit dem Schnellboot zu unserer letzten bewohnten Insel: Santa Cruz. Nach unserer Ankunft im Hafen fahren wir in unser Hotel in Puerto Ayora. In unserer Unterkunft erfrischen wir uns kurz und fahren anschließend ins Hochland der Insel. Sie kennen Riesenschildkröten nur aus dem Zoo? Nun können wir sie in ihrem natürlichen Lebensraum bewundern. Im Hochland leben die Reptilien sogar noch in freier Wildbahn und genießen das saftige Gras. Wir haben genug Zeit, Fotos zu schießen und die Tiere zu beobachten. Im Anschluss besuchen wir die beiden 70m tiefen Zwillingseinsturztrichter "Los Gemelos", eingebettet in einem Scalesia Wald. Vielleicht sehen wir Darwinfinken und Galapagostauben. Unterwegs halten wir noch einmal, um in einen jahrtausendealten Lavatunnel zu klettern. Später haben wir die Gelegenheit, das gemütliche Treiben der Insel zu genießen, einen Spaziergang an der schönen Promenade zu machen oder im Hafen Boote von Weltumseglern, Abenteurern und Fischern zu beobachten.
Tag 17: Galapagos, Santa Cruz - Galapagos, Seymour :
Ein neuer Tag auf Galapagos ist angebrochen. Beim heutigen Tagesausflug steuern wir mit dem Boot eine unbewohnte Insel des Archipels, voraussichtlich die Vogelinsel Seymour, an. In der Früh fahren wir zunächst mit dem Bus zum Kanal Itabaca, wo bereits unser Boot wartet. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir die Insel Seymour. Schon die Ankunft an der felsigen Küste ist eine Überraschung: Seelöwen, Gabelschwanzmöwen, rote Klippenkrabben und Meerleguane spielen und sonnen sich auf den Steinen. Es handelt sich bei Seymour Norte um ein flaches Lavaplateau im Regenschatten der Insel Santa Cruz, was die ausgeprägte Trockenvegetation erklärt. Durch einen Wald von Balsambäumen führt uns der markierte Weg zu einigen Blaufußtölpeln und evtl. den ersten Landleguanen. Später kommen wir an einer Fregattvogelkolonie vorbei, wo wir in Abhängigkeit der Jahreszeit die Männchen mit ihren aufgeblasenen roten Kehlsäcken sehen können. Wir haben Zeit, die Insel mit ihrer artenreichen Unterwasserwelt ausgiebig bei einem Schnorchelgang zu genießen. Unser Mittagessen nehmen wir auf dem Boot am Strand 'Las Bachas' ein - ein weißer Traumstrand, der zum Baden und Schnorcheln einlädt. In den Dünen befinden sich Nistplätze der grünen Meeresschildkröten. Mit ein wenig Glück können Sie Flamingos, Bahama Enten und Stelzenläufer in der nahegelegenen Lagune antreffen. Aber auch Seelöwen, Braunpelikane und Klippenkrabben leben hier.
Information zum Galapagos Nationalpark: Der Galapagos Nationalpark ändert häufig im laufenden Kalenderjahr seine strengen Auflagen und Regeln, an die sich alle Agenturen halten müssen. Sollte heute der Ausflug zur Insel Seymour nicht möglich sein, wird anstelle dessen eine Tour zu einer anderen Insel (in der Regel Bartolome; alternativ Plazas oder Santa Fe) unternommen und/oder ggf. auf den Vortag gelegt.
Tag 18: Galapagos, Santa Cruz - Galapagos, Santa Cruz :
Heute unternehmen wir eine Exkursion zur Charles Darwin Station mit einem lokalen Guide. Hier erfahren wir mehr über die Forschungsarbeit zum Erhalt der Inseln und ihrer Bewohner. Wir beobachten darüber hinaus urzeitliche Riesenschildkröten, die wohl berühmtesten Vertreter unter den endemischen Arten, mit oftmals mehr als 200 kg und einem Alter von 150 Jahren. Nach einer Siesta im Hotel laufen wir nachmittags zum feinsandigen Traumstrand Tortuga Bay. Nur Fußgänger haben Zutritt zur Bucht. Der Weg zu dem schneeweißen Strand führt durch den Trockenwald vorbei an Lavaechsen mit ihren bunten Bäuchen und man wird begleitet von dem auffallenden Gesang der Spottdrossel. Nach einer guten dreiviertel Stunde erreichen wir den Strand. Am anderen Ende des Strandes, auf einer Halbinsel aus schwarzer Lava, leben einige Blaufußtölpel und riesige Kolonien von Meeresechsen, die auf der schwarzen Lava oft kaum zu sehen sind. Hier wachsen auch mächtige Baumopuntien. Nebenan haben die Wasserfreunde unter uns eine spiegelglatte Bucht, die zum Schwimmen im Pazifik einlädt. An dieser Stelle sind oft Meeresschildkröten und Rochen zu beobachten, während es am Strand von Darwinfinken wimmelt. Abends genießen wir zusammen ein Abschiedsessen in Puerto Ayora, bei dem wir unsere Erlebnisse Revue passieren lassen.
Tag 19: Galapagos, Santa Cruz - Heimflug:
Es heißt Abschied nehmen vom Galapagos-Paradies. Bevor wir gegen Mittag mit dem Flieger in Richtung Quito abheben, lassen wir ein letztes Mal die einmalige Umgebung auf uns wirken. In Quito checken wir auch gleich für unseren Transatlantikflug ein und es heißt Abschied nehmen vom viventura Reiseleiter und von Ecuador. Wer jetzt noch keine Lust hat nach Hause zu fahren, findet unter unseren viModulen vielleicht noch eine passende Verlängerung.
Die angegebenen Mahlzeiten Mittagessen und Abendessen beziehen sich auf die Gerichte im Flugzeug.
Tag 20: Europa - Europa:
Heute kommen Sie nach Ihrer 20-tägigen Rundreise durch Ecuador wieder zu Hause an - mit schönen Erinnerungen im Gepäck und der Vorfreude Freunden und Familie von diesen Erlebnissen zu berichten. Sie werden sicherlich noch einige Zeit brauchen, um die wunderschönen Fotos der letzten Tage und Wochen zu sortieren und noch lange an Ihren Urlaub zurückdenken.
Die angegebene Mahlzeit bezieht sich auf die Gerichte im Flugzeug.