Best of Südamerika 2019 Highlights von Machu Picchu bis Rio

Best of Südamerika 2019 Highlights von Machu Picchu bis Rio
22 Tage    ab 4599 Euro    Zum Anbieter

Vom Pazifik zum Atlantik: Diese faszinierende Transamerika - Reise führt uns von der Küstenstadt Lima ins Reich der Inka rund um Cuzco und Machu Picchu. Im Herzen von Südamerika überqueren wir das Hochland von Bolivien mit dem magischen Titicacasee und der bunten Hochlandmetropole La Paz. In der skurrilen Welt des Salzsees von Uyuni schießen wir einmalige Erinnerungsfotos. Nordargentinien vermittelt argentinisches Lebensgefühl bei Matetee und einem leckeren Asado. Über die schier endlosen Weiten der argentinischen Pampa gelangen wir zu den tosenden Wasserfällen von Iguazu, die uns uns in ihren Bann ziehen. Tropisches Klima, Samba und schneeweiße Strände beenden schließlich diese Tour in Rio de Janeiro.

Tag 1: Europa - Lima:
Heute geht Ihr Südamerika-Abenteuer los und Sie starten mit dem Flieger Richtung Peru. Weitere Informationen zu Abflughäfen und Preisen finden Sie unter Termine & Preise. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug!

Die heutigen Mahlzeiten beziehen sich auf die Mahlzeiten während des Fluges.

Tag 2: Lima - Lima:
Geschafft! Am Morgen des heutigen Tages kommen Sie am Flughafen von Lima an, wo Sie bereits von Ihrem viventura Reiseleiter erwartet werden und gemeinsam ins Hotel fahren. Nach einer kurzen Erfrischung entdecken wir gemeinsam mit unserem Reiseleiter und unserem deutschsprachigen, lokalen Guide die Metropole Lima während einer City-Tour. Als erstes geht es ins Larco Museum, welches uns eindrücklich auf unseren Peru Aufenthalt vorbereitet. Wir sehen eine Silber- und Gold-Kollektion aus dem alten Peru sowie Skulpturen, Keramiken und Schmuck der zahlreichen peruanischen Kulturen. Wir lernen vor allem auch, dass es in Peru nicht nur die Inka gab, sondern eine Vielzahl weiterer Kulturen. Anschließend geht es in das Herz der peruanischen Hauptstadt, der Altstadt mit dem Plaza de Armas, der imposanten Kathedrale und den bekannten Katakomben des Konvents San Francisco. Gruselig wird es, wenn wir durch die unterirdischen, engen und dunklen Gänge mit den über 70.000 Knochen und Totenschädeln schleichen. Später entdecken wir das Viertel Barranco, wo wir zum ersten Mal auf unserer Reise die gute peruanische Küche bei unserem Willkommensessen kennenlernen. Lassen Sie sich von Ihrem Reiseleiter im Gourmetrestaurant Cala zu einem Begrüßungsdrink einladen und über die Höhepunkte Ihrer Reise informieren. Wer mag, kann sich am Nachmittag am Pazifik-Strand entspannen. 

Tag 3: Lima - Cuzco:
Heute fliegen wir nach Cuzco und widmen diesen Tag ganz der Erkundung der ehemaligen Inkahauptstadt (3430m) und deren Umgebung. Bei der Stadtführung am Nachmittag lassen wir es ruhig angehen, damit wir uns an die Höhe gewöhnen können. Ein lokaler Guide wird uns begleiten und alle Fragen über die spannenden Bauwerke beantworten. Mit einem privaten Bus fahren wir nach Sacsayhuaman. Vom obersten Punkt dieser Anlage haben wir einen fantastischen Blick auf Cuzco. Die Fahrt geht nun zu den Ruinen von Quengo und weiter zum heiligen Sonnentempel Coricancha. Zurück in der Stadt laufen wir entlang der Mauern des Palastes Inca Roca und staunen über die Technik der fugenlosen Verblockung riesiger Steine. Das berühmteste Beispiel, der 12-eckige Stein, ist ein Klassiker für jedes Fotoalbum!

Tag 4: Cuzco - Ollantaytambo:
Heute fahren wir mit einem privaten Bus ins Heilige Tal nach Pisac. Hier besuchen wir in Begleitung eines deutschsprachigen lokalen Guides die Ruinen. Auf dieser weitläufigen Stätte kann man durch die Terrassenfelder spazieren, Inkagräber entdecken und viel über deren Kultur erfahren. Danach geht es nach Ollantaytambo. Dieser malerische Ort liegt auf knapp 2800 Metern Höhe und bildet das westliche Ende des 'Valle Sagrado' - des Heiligen Tales. Hier besuchen wir die Felsenfestung der Inkas. Besonders beeindruckend sind die bis zu 50 Tonnen schweren Steinmonolithen der Tempelanlage.

Tag 5: Ollantaytambo - Aguas Calientes:
Heute begeben wir uns erneut auf die Spuren der Inkas! Wir verlassen Ollantaytambo und fahren mit der Schmalspurbahn in Richtung Machu Picchu (2360m). Diejenigen, die nicht den 1- Tages Inkatrail gebucht haben, können am Nachmittag eine kleine Wanderung zum Wasserfall von Mandor (Eintritt ca. 10 USD) unternehmen. Der Weg führt durch einen botanischen Garten mit vielen unterschiedlichen Pflanzen. Mit etwas Glück sehen Sie auch Kolibris. Am Wasserfall angekommen, können Sie sich bei einem erfrischenden Fußbad entspannen. Abends haben wir in Aguas Calientes die Möglichkeit in einem der vielen Restaurants, den kleinen Läden oder auf dem Markt zu verweilen. 

Optional kann sich heute jeder, der sich fit genug fühlt, auf den Weg machen, um eine Wanderung auf dem legendären Inkatrail zu unternehmen (gegen Aufpreis). Bereits vor über 500 Jahren benutzten die Bewohner Machu Picchus die gleichen Wege. Wichtig: Falls für die Reise ein neuer Pass benötigt wird, kann der Inkatrail erst gebucht werden, wenn die neue Passnummer vorliegt. Des Weiteren wurden auf Grund externer Verordnungen die Kapazitäten auf dem Inkatrail extrem eingeschränkt. Die Buchung des Inkatrails ist nur bei frühzeitiger Anmeldung möglich (3-5 Monate, je nach Saison).

Hinweis: Da das große Gepäck nicht mit im Zug nach Aguas Calientes genommen werden darf, bleibt dieses in Ollantaytambo. Sie brauchen also ein kleineres Gepäckstück für die Dinge, die Sie für 2 Tage und 1 Nacht benötigen.

Tag 6: Aguas Calientes - Cuzco:
Nun ist es endlich soweit! Um den Anblick Machu Picchus und seine Atmosphäre genießen zu können, machen wir uns besonders früh auf den Weg. Die verlorene Stadt, welche auf 2360m liegt, gibt bis heute Rätsel auf. Bisher weiß niemand, warum die Stadt gerade hier erbaut wurde und für wen. Unser lokaler, deutschsprachiger Guide wird uns bei unserem gemeinsamen Rundgang durch die Ruinen viele interessante Fakten und Erläuterungen geben. Später haben wir die Gelegenheit, die Ruinen auf unsere ganz eigene Weise zu erkunden. Gegen Mittag können wir zum Sonnentor oberhalb der sagenumwobenen Inka-Stadt aufsteigen. Der Aufstieg ist auf Grund der Höhe etwas anstrengend, daber Sie werden mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt. Alternativ können Sie auch einen Spaziergang zur Inkabrücke machen. Am späten Nachmittag treten wir die Reise mit Zug und Bus nach Cuzco an.

Tag 7: Cuzco - Puno:
Der Morgen steht Ihnen in Cuzco zur freien Verfügung. Diesen können Sie für einen Besuch in den zahlreichen Museen nutzen oder um nach bunter Handwerkskunst auf den Märkten zu stöbern. Am späten Vormittag startet unsere Reise zu den Ufern des Titicacasees. Wir reisen mit einem privaten Bus quer durch das Altiplano, eine karge, wüstenähnliche Hochebene. Dabei passieren wir den La Raya Pass (4.323m), den höchsten Punkt unserer Reise. Am Abend erreichen wir Puno.

Tag 8: Puno - Copacabana:
Am Morgen checken wir aus dem Hotel aus. Uns erwartet ein weiteres Highlight: Wir fahren mit einem Boot über den Titicacasee zu den schwimmenden Inseln der Uros. Der lokale Guide wird uns den Aufbau dieser Schilfinseln erklären, welche komplett aus der Totora Pflanze bestehen. Die Uros werden uns einen kleinen Einblick in das Leben ihrer Gemeinde gewähren.

Mit einem privaten Bus geht nun die Fahrt Richtung Bolivien. Auf dem Landweg passieren wir die bolivianisch - peruanische Grenze und treffen dort unseren lokalen, bolivianischen Guide, der uns bis La Paz begleiten wird. Am Nachmittag erreichen wir Copacabana, einen wichtigen Wallfahrtsort. Dieses kleine Städtchen liegt auf 3.800 m Höhe in einer schönen Bucht. Nach dem Check-in im Hotel, besuchen wir die Wallfahrtskirche, die jedes Jahr Tausende von Pilgern anzieht. Später können wir den Kalvarienberg oberhalb des Ortes erklimmen. Dieser Berg ist eine heilige Stätte, wo auf kleinen steinernen Altären Opfergaben dargeboten werden. Vom Gipfel aus haben wir bei gutem Wetter eine atemberaubende Aussicht auf den Titicacasee und können den Sonnenuntergang genießen. Den Abend können Sie in einer der zahlreichen gemütlichen Bars ausklingen lassen.

Tag 9: Copacabana - La Paz:
Heute setzen wir über zur 'Isla del Sol', der Sonneninsel. Der inkaischen Mythologie zufolge stieg einst der Schöpfergott Viracocha aus dem Titicacasee. Er schuf neben Sonne und Mond auch die Gründer der Inkadynastie: Manco Capac und Mama Ocllo. Diese wanderten von der Sonneninsel nach Cuzco und damit war der Grundstein des berühmten Inkareiches gelegt. 2000 Menschen wohnen heute auf der Insel. Hauptsächlich leben sie von Viehzucht, Gemüseanbau und Tourismus. Wir machen einen Spaziergang durch die landschaftliche Idylle von den Ruinen des Palacio Pilkokaina zum Hafen von Yumani. Anschließend schippern wir gut 2,5 Stunden mit dem Boot zur Bauerngemeinde Santiago de Okola. Hier gibt es kaum Tourismus, was uns die Chance gibt tief in die lokale Kultur einzutauchen. Sie begegnen Menschen und Kulturen auf Augenhöhe. Während eines Streifzugs durch das Dorf mit unserem lokalen Guide, erfahren wir mehr über die Lebensweise und Rituale der Bewohner. Der Verein VSocial e.V. unterstützt die Dorfschule. Gemeinsam mit unseren Gastgebern essen wir ein leckeres, typisch bolivianisches Gericht aus lokalen Produkten. Anschließend geht es mit dem privaten Bus weiter nach La Paz, Boliviens Regierungssitz.

Tag 10: La Paz - La Paz:
Unsere Tag beginnt mit einer Fahrt ins Valle de la Luna. Diese beeindruckende Landschaft aus Felsen, Erdhügeln und kraterähnliche Formationen wurden im Laufe von Millionen Jahren durch Erosion, starke Regenfälle und Temperaturschwankungen geformt. Hier kann man von unten in den Talkessel von La Paz blicken und eine andere Perspektive auf die Stadt bekommen, bevor wir uns mitten ins bunte Getümmel begeben. Bei unserer City Tour schlendern wir durch das historische Zentrum und besuchen das Marktviertel mit dem berühmten Hexenmarkt. Außerdem werden wir eine bolivianische Spezialität probieren: Salteñas. Natürlich lassen wir uns eine Fahrt mit der Teleférico, der Seilbahn von La Paz, nicht entgehen. Wir gleiten über das Häusermeer mit wunderbarer Aussicht auf die schneebedeckten Berge Illimani (6438m), Mururata (5871m) und Huayna Potosi (6088) und können auch interessante Einblicke in die Innenhöfe bekommen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Sie können La Paz noch etwas auf eigene Faust erkunden. Außerdem bieten sich verschiedene Aktivitäten an (s.u.). Am Abend treffen wir uns wieder und lernen beim gemeinsamen Abendessen das viventura Team unserer Partneragentur in La Paz kennen.

Der Besuch des kleinen Coca-Museums (opt.) ist für alle, die etwas Englisch verstehen, eine Option für den freien Nachmittag (Eintritt ca. 6 USD). Oder wie wäre es mit der halbtägigen City Tour 'La Paz ungeschminkt' (ca. 65 USD bei einem Teilnehmer, ca. 35 USD bei zwei Teilnehmern)? Hierbei starten Sie mit Ihrem lokalen Guide in El Alto, am Kesselrand von La Paz, und gelangen dann langsam durch die verschiedenen Stadtviertel hinunter ins Stadtzentrum. Wer mehr über die präkolumbianische Kultur lernen möchte, dem legen wir einen Besuch von Tiwanaku ans Herz. Bei einem Ausflug auf den Berg Chacaltaya (5395m) purzeln ganz schnell Höhenrekorde. Sie fahren bis zum Skilift des einst höchsten Skigebiets der Welt (ca. 5240 m). Von hier aus haben Sie bei gutem Wetter bereits einen einmaligen Blick auf die umliegenden, schneebedeckten Berge. Wer mag, kann nun noch die letzten Höhenmeter bis zum Gipfel wandern.

Selbstverständlich können Sie auch einen ganztägigen Ausflug unternehmen und nicht an der Stadtführung durch La Paz teilnehmen. Wer Lust auf ein ganz besonderes Abenteuer hat, für den bieten wir eine Trekkingtour auf den 5.300m hohen Pico Austria (ca. 210 USD für einen Teilnehmer, ca. 115 USD bei zwei Teilnehmern) an. Oder wie wäre es mit einer Mountainbike-Tour auf der 'gefährlichsten Straße der Welt' (ca. 95 USD). Bei dieser Tagestour stehen 64km Downhill an und von 4.600m geht es hinab bis Coroico, auf 1.700m. 

Ihr Reiseleiter stellt Ihnen die verschiedenen Ausflüge ein paar Tage vor der Ankunft in La Paz vor. Sie können sich somit während der Reise entscheiden, ob Sie einen Ausflug buchen möchten.

Tag 11: La Paz - Uyuni:
Am Morgen fahren wir aus dem Talkessel von La Paz bis auf über 4000 Meter Höhe. Hier ist die Hochebene erreicht und unser privater Bus bringt uns weiter bis nach Oruro. Genießen Sie den Blick über die Weiten. Oft kann man Herden von Alpakas oder den wilden Vicuñas entdecken. Nach einer Mittagspause in der Karnevalsstadt Oruro fahren wir weiter durch das Altiplano. Unser Ziel ist Uyuni. Uyuni ist ein Eisenbahner- und Bergbauort, der Dank seiner Nähe zum Salzsee immer mehr an touristischer Bedeutung erlangt. Da wir uns nun mitten auf dem kargen Hochland auf fast 4.000m Höhe liegt, kann es abends, vor allem in den Monaten Juni bis September, empfindlich kalt (teilweise Minus-Grade) werden.

Tag 12: Uyuni - San Juan:
Nach dem Frühstück starten wir mit unserer Tour auf dem spektakulären Naturhighlight, dem Salzsee Salar de Uyuni! Vorher fahren wir noch zum Zugfriedhof - dem Cementerio de Trenes - wo uns die Wracks mehrerer Züge aus einer vergangenen Zeit den Atem verschlagen. Kurze Zeit später halten wir in dem Ort Colchani, welcher fast ausschließlich von der Salzproduktion lebt. Mit viel Sonnencreme im Gesicht gleiten wir mit Jeeps über den Salzsee hinweg und bestaunen dieses einmalige Naturschauspiel aus stechend weißem Salz und azurblauem Himmel. Diese bizarre, schöne Weite wird uns den ganzen Tag begleiten und verzaubern. Auf der Insel Inkahuasi haben wir die beste Aussicht über den Salar. Beim Spaziergang über die Insel werden wir viele tolle Fotomotive entdecken und die einzigartige Vegetation bestaunen können. Unterwegs suchen wir uns einen schönen Platz für unser Mittags–Picknick mitten auf dem Salzsee. Wir durchqueren die Salzwüste komplett von Nord nach Süd. Am Nachmittag treffen wir in unserer Unterkunft im Dorf San Juan ein.

Während der Regenzeit zwischen Dezember und März ist die Durchquerung des Salars und der Besuch der Insel Inkahuasi eventuell nicht möglich. In dieser Zeit ist der Salzsee jedoch häufig mit einer dünnen Wasserschicht bedeckt, die einmalige Fotos ermöglicht.

Tag 13: San Juan - Villamar:
Heute tauchen wir ein in die karge, steinige und dennoch faszinierende Landschaften des südlichen Boliviens mit ihren Lagunen und Vulkanen. Wir passieren Teile der Sioli Wüste und gelangen zum Tal der Steine, wo sich zahlreiche Felsformationen türmen. Am bekanntesten ist hier der "Árbol de Piedra" - der bekanntgewordene "Steinbaum". Unser nächstes Ziel ist die im Eduardo Avaroa Nationalreservat liegende, rot leuchtende "Laguna Colorada". Hier tummeln sich zahlreiche Andenflamingos, die auf Nahrungssuche gehen. Auch einige Lamas und Alpacas werden wir vor die Linse bekommen. Am Abend kehren wir in einem Refugio in Villamar ein, wo wir von den Besitzern mit einem leckeren Abendessen versorgt werden. Die Herberge ist sehr simpel gestaltet, dennoch werden wir nach dem langen und erlebnisreichen Tag sicherlich sehr gut schlafen können.

Tag 14: Villamar - Humahuaca:
Heute geht es in unser nächstes Reiseland - Argentinen! Vorher fahren wir jedoch noch an beeindruckenden Felsformationen und Tälern vorbei. In der Nähe des Städtchens Tupiza werden die Steine rot und strecken sich in langen Nadeln dem Himmel entgegen. Besonders geeignet für ein Foto ist der Aussichtspunkt "El Sillar" und die Schlucht "Quebrada del Palala". Am späten Mittag treffen wir in Tupiza (2965m) ein. Bei den hier herrschenden angenehmen Temperaturen können wir uns von der Kälte der letzten Tage erholen. Nach einer Mittagspause geht es weiter bis zur argentinischen Grenze. Anschließend benötigen wir etwa 2 Stunden bis wir an unserem heutigen Tagesziel angekommen sind - der Kolonialstadt Humahuaca. Sie liegt in Mitten der Quebrada de Humahuaca, die  2003 von der UNESCO als Teil des Inka-Pfades zum Welterbe erklärt wurde. Wegen der verschiedenen Erze im Gestein sind die Berge des Tals bunt und bieten einen einmaligen Anblick. Am Abend können Sie auf eigene Faust, durch die ruhige Kleinstadt schlendern.

Tag 15: Humahuaca - Salta:
Falls es gestern schon zu dunkel war, können wir heute den einmaligen Blick auf die Quebrada Humahuaca genießen. Anschließend fahren wir weiter nach Argentinien hinein. Gegen Mittag treffen wir in der Kolonialstadt Salta ein. Nach dem Check-in im Hotel, starten wir mit einem Rundgang durch die Stadt, vorbei an verschiedenen Kirchen und Kathedralen. Mit ihren etwa 600.000 Einwohnern bietet Salta alle Vorzüge einer großen, modernen Stadt. Am Abend können Sie optional eine "Peña Folklorica" besuchen und argentinische Tänze kennenlernen. Auf Wunsch zeigt Ihnen Ihr Reiseleiter die berühmte Straße Balcare mit ihren traditionellen Bars.

Tag 16: Salta - Posadas:
Bevor wir am Nachmittag unsere lange Nachtfahrt durch die argentinische Pampa antreten, haben wir am Vormittag noch Gelegenheit die Stadt auf zu erkunden. Sie können die Zeit nutzen, um eines der Museen zu besuchen, wie zum Beispiel das 'Museo de Arqueología de Alta Montaña' oder das 'Museo de Arte Étnico Americano'. Ebenso bietet sich die Möglichkeit, mit einer Gondelbahn auf den Cerro San Bernardo zu fahren und Salta aus einer völlig neuen Perspektive kennenzulernen. Auch haben wir genug Zeit, um noch das Nötigste für die uns bevorstehende Nachtfahrt nach Iguazu, im subtropischen Nordosten Argentiniens, zu besorgen. Diese sehr lange Strecke befahren wir in einem der komfortablen argentinischen Linienbusse mit großen bequemen Liegesesseln. Die südamerikanischen Busse sind durchaus ein gutes Vorbild für die europäischen. Lehnen Sie sich also entspannt zurück und genießen Sie die Fahrt.

Tag 17: Posadas - Puerto Iguazu:
Nach einer Nacht in den endlosen Weiten der argentinischen Pampa erreichen wir am Morgen die Stadt Posadas. Hier gibt es einen Kaffee und schon geht es weiter zu unserem Ziel - die Grenzstadt Puerto Iguazu. Dort kommen wir am späten Nachmittag an und können das tropische Grün genießen. Nach unserer Ankunft haben wir genügend Zeit, um uns zu erholen. Am Abend können Sie sich mit einem typischen Asado und gutem Wein von der leckeren argentinischen Küche überzeugen lassen.

Tag 18: Puerto Iguazu - Puerto Iguazu:
Nach unserem Frühstück fahren wir an die argentinisch – brasilianische Grenze, zu den beeindruckenden Wasserfällen von Iguazu. Über 275 Wasserfälle stürzen sich über eine Ausdehnung von 2,7 km in die Tiefe. Wir gelangen gemeinsam mit unserem deutschsprachigen Guide mit einer kleinen Eisenbahn zum besten Aussichtspunkt der Wasserfälle, dem „Garganta del Diablo“. 80 m stürzen sich die tosenden Wassermassen direkt an der Abbruchkante vor uns in die Tiefe. Wie der Name bereits vermuten lässt, ist dies der höchste Teil der Iguazu Wasserfälle: ein gigantisches Wasserspektakel, das Getöse, die Gischt und die Kraft dieses Naturschauspiels wird bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Verschiedene Aussichtspunkte entlang der Stege bieten abwechslungsreiche Perspektiven.

Optional kann jeder, der Lust und Laune verspürt, mit einem Schnellboot bis ganz knapp an die Wassermassen heranfahren (opt.) - eine erfrischende Dusche bleibt dabei jedoch nicht erspart! Abends kehren wir zurück nach Puerto Iguazu. Hier können Sie die Erlebnisse des Tages in einem der gemütlichen Restaurants Revue passieren lassen.

Tag 19: Puerto Iguazu - Rio de Janeiro:
Heute machen wir uns früh auf den Weg, um die Wasserfälle auf der brasilianischen Seite zu besichtigen. Nach unserem Streifzug und unzähligen Fotos der Wasserfälle, besteigen wir den Flieger in die brasilianische Sambametropole Rio de Janeiro. Am späten Nachmittag erreichen wir die Metropole, wo uns unser lokaler deutschsprachiger Guide bereits erwartet und in unser Hotel bringt. Nach dem Check-in im Hotel in Copacabana können wir zum Strand spazieren und wer mag, stößt mit einem Caipirinha auf das letzte Land unserer Highlights-Tour an.

Wenn wir die Grenze nach Brasilien schnell passieren, bleibt nach dem Besuch der Wasserfälle noch Zeit für den 'Parque de Aves' (optional, ca. 13 Euro). Unzählige bunte Vögel, darunter auch viele seltene Arten, sind in den riesigen Volieren zu Hause.

Tag 20: Rio de Janeiro - Rio de Janeiro:
Rio erwartet uns und wir beginnen den Tag mit einer City Tour. Unser Weg führt uns zum Wahrzeichen Rios, der Christus-Statue, die schützend die Hände über der Stadt ausbreitet. 710m über dem Meeresspiegel thront die 1.145 Tonnen schwere Statue auf dem Corcovado Berg. Unsere City-Tour geht weiter in die Altstadt, wo wir durch Santa Teresa schlendern, ein stilvolles Künstler- und Einwandererviertel mit verwinkelten Gassen und netten Bars. Die nächste Station stellt das 'Sambodromo' dar, eine Tribünenstraße, wo die Umzüge der Sambaschulen während des Karnevals stattfinden und untereinander im Wettbewerb stehen. Am Nachmittag besuchen wir eines der beliebtesten Ausflugsziele in Rio: den 'Pão de Açúca.', wie der Zuckerhut auf portugiesisch genannt wird. Fast 400 Meter ragt er über der Guanabara - Bucht in die Höhe und prägt das Stadtbild. Von hier oben eröffnet sich uns ein imposantes Panorama. Am Abend findet unser Abschiedsessen statt. Die aufregende, gemeinsame Zeit neigt sich langsam dem Ende entgegen.

Tag 21: Rio de Janeiro - Europa:
Heute heißt es Abschied nehmen von Rio de Janeiro und dem aufregenden Trubel der südamerikanischen Metropole. Doch vorher besuchen wir mit einem lokalen Guide eine Favela. Wir fahren mit dem Bus bis zum Beginn des Hügels und machen den Aufstieg zu Fuß. Hier beginnt das Gewirr von Gassen und Treppen - nur gut, dass sich unser lokaler Guide hier bestens auskennt! Neben der wunderbaren Aussicht, die wir von hier aus genießen können, haben wir nun die Möglichkeit, eine andere Seite Rios kennen zu lernen. Zurück geht es zu Fuß, entlang der Strände Leme und Copacabana bis zum Hotel. Je nach Abflugzeit können Sie eventuell letztmalig in der Stadt bummeln gehen oder sich an einem der schneeweißen Sandstrände entspannen. Ein privater Transfer bringt Sie vom Hotel zum Flughafen. Wir wünschen einen guten Heimflug!

Das heutige Abendessen bezieht sich auf die Mahlzeit während des Fluges.

Tag 22: Europa - Europa:
Heute kommen Sie zu Hause an. Wir hoffen, Sie hatten eine angenehme Rückreise und neben Ihren Souvenirs viele schöne Erinnerungen im Gepäck!

Das angegebene Frühstück bezieht sich auf die Mahlzeit im Flugzeug.

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Traumstrand bei Bahia  (Bild: Mangue Seco, Nico Kaiser, CC BY) Naturschauspiel Iguazu Wasserfälle   (Bild: Cataratas, Gabriel Rocha, CC BY) (Bild: Rio de Janeiro, Pedro Kirilos, CC BY)

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