Oman: Trekkingreise intensiv - Akhdar und Sharqiyah
Bild: nomad GmbH
Intensive Trekkingreise am Jebel Akhdar und mit Eseln in den Bergen der Sharqiyah. Zeltübernachtungen unter dem Sternenhimmel.
Kategorie: Erlebnisreise, Trekkingreise, Gruppenreise, Abenteuerreise, Naturreise
Der Jebel Akhdar ist eine Welt für sich: Fruchtbare Terrassenfelder, verwitterte Dörfer, windzerzauste Hochebenen und weite Blicke begleiten unser 5-tägiges Trekking. Am Fuß dieses "Grünen Bergs" erwartet uns der berühmte Freitagsmarkt in Nizwa. Anschließend führt der Weg hinauf in das schroffe Sharqiyah-Gebirge, diesmal in Begleitung von Lasteseln. Das Ergebnis ist eine sehr behutsame Entdeckung des Landes, die sich fast ausschließlich auf die eigenen Füße verlässt.
Vom Kernland Inner-Omans aus gelangen wir in weniger als einem halben Fahrtag ins Wadi Bani Khalid. Nach einem Schwimmtrekking durch die Schluchten seines Unterlaufs starten wir zu unserer Überquerung der Sharqiyah-Berge. Bergnomaden mit ihren Trageseln sind nun unsere Begleiter. Für drei Tage sind wir mit ihnen unterwegs auf Pfaden, die ohne sie im Zeitalter des Geländewagens längst in Vergessenheit geraten wären.
Zur Erholung genießen wir anschließend eine entspannte Zeit in Sur direkt am Strand. Wer mag, nutzt die Gelegenheit zu einer geführten Schildkrötenbeobachtung bei Nacht.
1. Tag: Anreise nach Muscat
Freuen Sie sich auf eine intensive Trekkingreise im Sultanat Oman! Sie fliegen von Deutschland nach Muscat. Am Flughafen werden Sie von Ihrem Reiseleiter empfangen und zum Hotel gebracht.
Flughafentransfer vom bzw. zum Flughafen/Airport
Muscat -- Hotel - -- 1 Nacht
2. Tag: Von der Hauptstadt durch das Wadi Bani Awf auf den Jebel Shams
Unser erstes Ziel am Morgen ist die Große Moschee, die Sultan Qaboos Grand Mosque. Anschließend verlassen wir die von Geschäftigkeit brummende Hauptstadtregion und erreichen so bereits am Nachmittag das auf einem Fels thronende Fort von Nakhl.Auf serpentinenreichen Straßen erklimmen wir den Jebel Shams durch das Wadi Bani Awf. Unser Lager schlagen wir bei Sharaf al-Alamayn (2.250 müNN) hoch oben an der erst vor wenigen Jahren geschobenen Passstraße auf.
Sharaf al-Alamayn -- Zelt - -- 1 Nacht
3. Tag: Trekking am Jebel Akhdar: Bilad Sayt und Wadi Bani Awf
Heute beginnt unser Trekking am Jebel Akhdar. Am Morgen verladen wir unser Gepäck auf die Begleitfahrzeuge.Wir folgen zunächst dem Sattel des Djabal Shams nach Osten. Nach Norden hin eröffnen sich immer wieder weite Blicke hinunter ins Tal - dort liegen das für seine Terrassenfelder berühmte Dorf Bilad Sayt, und das Wadi Bani Awf. Dabei bewegen wir uns durchgehend auf einer Höhe zwischen 2.200 und 2.400 Metern. Nahe der Ortschaft Qiyut schlagen wir unsere Zelte auf.Den größten Teil der Tagesetappe legen wir während der Morgenstunden zurück. Zur Mittagszeit suchen wir uns einen einladenden, möglichst auch schattigen Platz, an dem wir eine längere Pause einlegen und uns mit einem Picknick stärken. Am Nachmittag sind wir nochmals etwa zwei bis drei Stunden unterwegs, um unseren Campplatz zu erreichen.Nach dem Zeltaufbau und einer kurzen Erkundung der Umgebung beginnen wir mit dem abendlichen Kochen.
Qiyut -- Zelt - -- 1 Nacht
4. Tag: Trekking am Jebel Akhdar: Ras al-Mukhaybiah, Wadi Tanuf, Ru'us
Unser Wanderziel ist heute das Dörfchen Ru’us. Ein erster Pass ist am Ras al-Mukhaybiah (2.450 müNN) zu überwinden. Gleich neben der Moschee von Ru’us (1.950 müNN) haben die Dorfbewohner eine Madjlis errichtet. Ihre Mauern sind sorgfältig aus Naturstein gesetzt, und von den breiten Laibungen der Fensteröffnungen genießen wir bei einer Tasse Kaffee einen atemberaubenden Blick in die Ferne, über die Schluchten des Wadi Bani Kharus gen Meer hin.
Ru\'us -- Zelt - -- 1 Nacht
5. Tag: Trekking am Jebel Akhdar: Wadi al-Hidjri, Wadi al-Kawar, Aqabat al-Buyut, Ras al-Shaykh
Von Ru’us steigen wir ins Wadi al-Hidjri zum Dorf Masirat ash-Shurayqiyin (1.350 müNN) hinab. Vom Talgrund des Wadi Hidjri führt ein alter Fußweg über einen Sattel auf etwa 1.800 müNN hinab ins Wadi al-Kawar und ins Dorf Masirat al-Jawamid (ca. 1.500 müNN). Am Nachmittag ist der Weg nach Aqabat al-Buyut mit einem nochmaligen steilen Anstieg auf 1.910 müNN verbunden. Unsere Begleitfahrzeuge erwarten uns schließlich in Aqabat al-Buyut und bringen uns ein kurzes Stück weiter zum R'as al-Shaykh, wo wir uns ein verdientes Abendessen schmecken lassen. Wer diesen Trekkingtag aussetzen möchte, kann mit einem der Fahrzeuge zum Zeltplatz vorfahren.
Ras al-Shaykh -- Zelt * -- 1 Nacht
6. Tag: Trekking am Jebel Akhdar: Bani Habib, Oberes Sayq-Plateau, Ma’ql
Bani Habib, eines der uralten, heute verlassenen Dörfer auf etwa 1900 müNN, erkunden wir am heutigen Morgen. Dieser Wandertag kommt ohne größere Steigungen und Gefälle aus.Unsere Zelte stellen wir heute oberhalb vom Wadi al-Qishu nahe Ma’ql (1.600 müNN) auf.
Ma\'ql -- Zelt - -- 1 Nacht
7. Tag: Trekking am Jebel Akhdar: Wadi al-Qishu, al-Far, Nizwa
Der nun folgende letzte Trekkingtag führt uns entlang der Abbruchkante und dann hinein in das tief unter uns liegende Wadi al-Qishu an der Westseite des Jebel Akhdar. Am frühen Nachmittag werden wir etwa 1.100 Höhenmeter tiefer im kleinen Ort al-Far angelangt sein. In der Nähe erwarten uns unsere Geländewagen und bringen uns nach Nizwa, wo wir uns nach den anstrengenden Tagen in den Bergen am Hotelpool entspannen können.
Nizwa -- Hotel ** -- 1 Nacht
8. Tag: Freitagsmarkt in Nizwa
Wie jeden Freitag findet auch heute der große Tiermarkt in Nizwa statt, den wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Nachmittags verlassen wir den westlichen Hadjar und fahren hinein in die Ramlat al-Wahiba, wo wir uns in den rotgoldenen Dünen einen schönen Zeltplatz suchen. Wer mag, unternimmt am Abend eine Dünenwanderung.
Wahiba -- Zelt - -- 1 Nacht
9. Tag: Aus der Wüste in die Berge: Canyoning im Wadi Bani Khalid
Per Geländewagen verlassen wir die Dünenlandschaft. Unser Ziel ist die Oase Budah. Hier brechen wir zu unserem Canyoning im Wadi Bani Khalid auf, das wir wegen der in den Mittagsstunden heißen Felswände des Wadis möglichst früh morgens beginnen wollen.Schwimmkenntnisse und das Klettern unter Zuhilfenahme der Hände sind heute gefordert, denn die Route führt durch ein Gewirr von teils haushohen Felsblöcken, die die enge Schlucht des Wadis versperren, und die nur kletternd überwunden werden können.Das Schwimmtrekking selbst dauert etwa fünf Stunden. Am anderen Ende, bei Souq, erwarten uns wieder unsere Geländewagen und bringen uns endgültig zum Ausgangspunkt unseres Lasteseltrekkings im Wadi Ma'rat, nahe dem Oberlauf des Wadi Bani Khalid.Für Mitreisende, die weniger abenteuerlich veranlagt sind, bieten wir an diesem Tag ein Alternativprogramm mit einem ausgiebigen Bad in einem anderen, leichter erreichbaren Teil des Wadis mit im Sonnenlicht wunderbar opal- bis smaragdgrün glitzernden Seen an.
Shabhut -- Zelt - -- 1 Nacht
10. Tag: Trekking mit Lasteseln im Hadjar al-Sharqi: Von Shabkut nach Halut
Die Leute, die uns in den kommenden drei Tagen über die Berge führen, sind Zawawi, Bedu und bringen seit Jahrhunderten die Waren vom Weg entlang der Küste zwischen Quriat und Sur - über die Berge hinüber in die Oasen zwischen dem Hajar al-Sharqi und der Ramlat al-Wahiba.Auch in der Sharqiyah orientiert sich unser Tagesablauf an den uralten Gewohnheiten der Beduinen.Auch hier wollen wir während der Morgenstunden den größten Teil der Tagesetappe zurücklegen. Wir als Fußgänger starten vor den Eseln und der Begleitmannschaft und halten zwischendurch immer wieder einmal an, um die Landschaft zu genießen.Zur Mittagszeit treffen wir uns mit der kompletten Mannschaft an einem besonders schönen, möglichst auch schattigen Platz, an dem wir eine längere Pause einlegen. Unser Mittagessen besteht meist aus Brot und Rohkost.Am Nachmittag sind wir nochmals etwa zwei bis drei Stunden unterwegs, um unseren Campplatz zu erreichen. Dort beginnen wir nach einer kleinen Pause mit dem abendlichen Kochen.
Halut -- Zelt - -- 1 Nacht
11. Tag: Trekking mit Lasteseln im Hadjar al-Sharqi: Von Halut über Wadi Ma'rat nach Thaqab
Unsere Route folgt zunächst dem Wadi Ma'rat. Wir durchwandern eine von hohen Felswänden umschlossene Schlucht, in der sich der Sidr-Baum mit seinen kleinen, quittengelben Früchten angesiedelt hat.Auf unserem Weg über die Berge treffen wir im kamelbraunen Fels zudem auf natürliche Höhlen, die den Zawawi einst als Behausungen dienten - und es teils auch heute noch tun.Nur wenige, winzige Siedlungen sind in dieser lebensfeindlichen Bergwelt zu finden. Unsere Begleiter wählen für die Nächte möglichst Plätze in der weiteren Umgebung dieser Siedlungen.
Thaqab -- Zelt - -- 1 Nacht
12. Tag: Trekking mit Lasteseln im Hadjar al-Sharqi: Durch das Wadi Tiwi, Sur
Am Morgen des letzten Trekkingtages erwartet uns ein atemberaubender Blick von den Bergen hinab in die Oasen des Wadi Tiwi. In den Morgenstunden bewältigen wir so mehr als 900 Meter Höhenunterschied und treffen wohl um die Mittagszeit im Örtchen Simah ein.Wir lassen unser Trekking mit einer Wanderung durch das Wadi, das sich zwischen den himmelragenden Bergen eine schmale Schlucht hinunter zur Küste gegraben hat, ausklingen.Zwischendurch genießen wir nochmals ein erfrischendes Bad in einem Süßwasserpool und spülen uns so den Staub der vergangenen Tage von der Haut. Dann geht es ein letztes Mal abseits aller Pfade über Stock und Stein - was wieder mit einiger Kletterei verbunden ist - hinab zum Meer. Wenig später erwarten uns unsere Wagen, mit dem wir die kurze Strecke nach Sur zurücklegen. Nach den Anstrengungen der vorangegangenen Tage genießen wir nun die Annehmlichkeiten eines Hotels, das direkt am Strand von Sur liegt.
Sur -- Hotel ** -- 1 Nacht
13. Tag: Die Küste der Sharqiyah: Am Indischen Ozean
Am Morgen erkunden wir heute die alte Hafenstadt Sur mit Werften, in denen seit alters her die berühmten Dhows, die mächtigen Holzschiffe, gebaut werden. Hier liegen zwar nicht zu allen Jahreszeiten Schiffe im Dock, doch lohnt ein Besuch allemal. Der Nachmittag steht uns für ein Bad im Indischen Ozean zur Verfügung.
14. Tag: Über Wadi Dayqah nach Muscat
Heute geht es in wenigen Stunden entlang der Küste zurück nach Muscat. Doch bevor wir die Hauptstadt erreichen, erkunden wir das Wadi Dayqah, in dessen Oberlauf wir ein letztes Mal in dem sauberen Süßwasser baden können.Am Nachmittag besuchen wir das Museum im Bayt al-Zubayr im Stadtteil Muscat oder gleich das im Herbst 2016 neu eröffnete Nationalmuseum. Am frühen Abend bummeln wir gemeinsam durch die überdachten Gassen des Souqs in Mutrah, lassen uns von der Stimmung im Souq einfangen, und speisen ein letztes Mal gemeinsam. Am späten Abend erfolgt der Transfer zum Flughafen.
15. Tag: Das Ende der Reise
Flughafentransfer vom bzw. zum Flughafen/Airport
Kurz nach Mitternacht beginnt der Rückflug nach Frankfurt; Ankunft dort am Morgen.
Vom Kernland Inner-Omans aus gelangen wir in weniger als einem halben Fahrtag ins Wadi Bani Khalid. Nach einem Schwimmtrekking durch die Schluchten seines Unterlaufs starten wir zu unserer Überquerung der Sharqiyah-Berge. Bergnomaden mit ihren Trageseln sind nun unsere Begleiter. Für drei Tage sind wir mit ihnen unterwegs auf Pfaden, die ohne sie im Zeitalter des Geländewagens längst in Vergessenheit geraten wären.
Zur Erholung genießen wir anschließend eine entspannte Zeit in Sur direkt am Strand. Wer mag, nutzt die Gelegenheit zu einer geführten Schildkrötenbeobachtung bei Nacht.
1. Tag: Anreise nach Muscat
Freuen Sie sich auf eine intensive Trekkingreise im Sultanat Oman! Sie fliegen von Deutschland nach Muscat. Am Flughafen werden Sie von Ihrem Reiseleiter empfangen und zum Hotel gebracht.
Flughafentransfer vom bzw. zum Flughafen/Airport
Muscat -- Hotel - -- 1 Nacht
2. Tag: Von der Hauptstadt durch das Wadi Bani Awf auf den Jebel Shams
Unser erstes Ziel am Morgen ist die Große Moschee, die Sultan Qaboos Grand Mosque. Anschließend verlassen wir die von Geschäftigkeit brummende Hauptstadtregion und erreichen so bereits am Nachmittag das auf einem Fels thronende Fort von Nakhl.Auf serpentinenreichen Straßen erklimmen wir den Jebel Shams durch das Wadi Bani Awf. Unser Lager schlagen wir bei Sharaf al-Alamayn (2.250 müNN) hoch oben an der erst vor wenigen Jahren geschobenen Passstraße auf.
Sharaf al-Alamayn -- Zelt - -- 1 Nacht
3. Tag: Trekking am Jebel Akhdar: Bilad Sayt und Wadi Bani Awf
Heute beginnt unser Trekking am Jebel Akhdar. Am Morgen verladen wir unser Gepäck auf die Begleitfahrzeuge.Wir folgen zunächst dem Sattel des Djabal Shams nach Osten. Nach Norden hin eröffnen sich immer wieder weite Blicke hinunter ins Tal - dort liegen das für seine Terrassenfelder berühmte Dorf Bilad Sayt, und das Wadi Bani Awf. Dabei bewegen wir uns durchgehend auf einer Höhe zwischen 2.200 und 2.400 Metern. Nahe der Ortschaft Qiyut schlagen wir unsere Zelte auf.Den größten Teil der Tagesetappe legen wir während der Morgenstunden zurück. Zur Mittagszeit suchen wir uns einen einladenden, möglichst auch schattigen Platz, an dem wir eine längere Pause einlegen und uns mit einem Picknick stärken. Am Nachmittag sind wir nochmals etwa zwei bis drei Stunden unterwegs, um unseren Campplatz zu erreichen.Nach dem Zeltaufbau und einer kurzen Erkundung der Umgebung beginnen wir mit dem abendlichen Kochen.
Qiyut -- Zelt - -- 1 Nacht
4. Tag: Trekking am Jebel Akhdar: Ras al-Mukhaybiah, Wadi Tanuf, Ru'us
Unser Wanderziel ist heute das Dörfchen Ru’us. Ein erster Pass ist am Ras al-Mukhaybiah (2.450 müNN) zu überwinden. Gleich neben der Moschee von Ru’us (1.950 müNN) haben die Dorfbewohner eine Madjlis errichtet. Ihre Mauern sind sorgfältig aus Naturstein gesetzt, und von den breiten Laibungen der Fensteröffnungen genießen wir bei einer Tasse Kaffee einen atemberaubenden Blick in die Ferne, über die Schluchten des Wadi Bani Kharus gen Meer hin.
Ru\'us -- Zelt - -- 1 Nacht
5. Tag: Trekking am Jebel Akhdar: Wadi al-Hidjri, Wadi al-Kawar, Aqabat al-Buyut, Ras al-Shaykh
Von Ru’us steigen wir ins Wadi al-Hidjri zum Dorf Masirat ash-Shurayqiyin (1.350 müNN) hinab. Vom Talgrund des Wadi Hidjri führt ein alter Fußweg über einen Sattel auf etwa 1.800 müNN hinab ins Wadi al-Kawar und ins Dorf Masirat al-Jawamid (ca. 1.500 müNN). Am Nachmittag ist der Weg nach Aqabat al-Buyut mit einem nochmaligen steilen Anstieg auf 1.910 müNN verbunden. Unsere Begleitfahrzeuge erwarten uns schließlich in Aqabat al-Buyut und bringen uns ein kurzes Stück weiter zum R'as al-Shaykh, wo wir uns ein verdientes Abendessen schmecken lassen. Wer diesen Trekkingtag aussetzen möchte, kann mit einem der Fahrzeuge zum Zeltplatz vorfahren.
Ras al-Shaykh -- Zelt * -- 1 Nacht
6. Tag: Trekking am Jebel Akhdar: Bani Habib, Oberes Sayq-Plateau, Ma’ql
Bani Habib, eines der uralten, heute verlassenen Dörfer auf etwa 1900 müNN, erkunden wir am heutigen Morgen. Dieser Wandertag kommt ohne größere Steigungen und Gefälle aus.Unsere Zelte stellen wir heute oberhalb vom Wadi al-Qishu nahe Ma’ql (1.600 müNN) auf.
Ma\'ql -- Zelt - -- 1 Nacht
7. Tag: Trekking am Jebel Akhdar: Wadi al-Qishu, al-Far, Nizwa
Der nun folgende letzte Trekkingtag führt uns entlang der Abbruchkante und dann hinein in das tief unter uns liegende Wadi al-Qishu an der Westseite des Jebel Akhdar. Am frühen Nachmittag werden wir etwa 1.100 Höhenmeter tiefer im kleinen Ort al-Far angelangt sein. In der Nähe erwarten uns unsere Geländewagen und bringen uns nach Nizwa, wo wir uns nach den anstrengenden Tagen in den Bergen am Hotelpool entspannen können.
Nizwa -- Hotel ** -- 1 Nacht
8. Tag: Freitagsmarkt in Nizwa
Wie jeden Freitag findet auch heute der große Tiermarkt in Nizwa statt, den wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Nachmittags verlassen wir den westlichen Hadjar und fahren hinein in die Ramlat al-Wahiba, wo wir uns in den rotgoldenen Dünen einen schönen Zeltplatz suchen. Wer mag, unternimmt am Abend eine Dünenwanderung.
Wahiba -- Zelt - -- 1 Nacht
9. Tag: Aus der Wüste in die Berge: Canyoning im Wadi Bani Khalid
Per Geländewagen verlassen wir die Dünenlandschaft. Unser Ziel ist die Oase Budah. Hier brechen wir zu unserem Canyoning im Wadi Bani Khalid auf, das wir wegen der in den Mittagsstunden heißen Felswände des Wadis möglichst früh morgens beginnen wollen.Schwimmkenntnisse und das Klettern unter Zuhilfenahme der Hände sind heute gefordert, denn die Route führt durch ein Gewirr von teils haushohen Felsblöcken, die die enge Schlucht des Wadis versperren, und die nur kletternd überwunden werden können.Das Schwimmtrekking selbst dauert etwa fünf Stunden. Am anderen Ende, bei Souq, erwarten uns wieder unsere Geländewagen und bringen uns endgültig zum Ausgangspunkt unseres Lasteseltrekkings im Wadi Ma'rat, nahe dem Oberlauf des Wadi Bani Khalid.Für Mitreisende, die weniger abenteuerlich veranlagt sind, bieten wir an diesem Tag ein Alternativprogramm mit einem ausgiebigen Bad in einem anderen, leichter erreichbaren Teil des Wadis mit im Sonnenlicht wunderbar opal- bis smaragdgrün glitzernden Seen an.
Shabhut -- Zelt - -- 1 Nacht
10. Tag: Trekking mit Lasteseln im Hadjar al-Sharqi: Von Shabkut nach Halut
Die Leute, die uns in den kommenden drei Tagen über die Berge führen, sind Zawawi, Bedu und bringen seit Jahrhunderten die Waren vom Weg entlang der Küste zwischen Quriat und Sur - über die Berge hinüber in die Oasen zwischen dem Hajar al-Sharqi und der Ramlat al-Wahiba.Auch in der Sharqiyah orientiert sich unser Tagesablauf an den uralten Gewohnheiten der Beduinen.Auch hier wollen wir während der Morgenstunden den größten Teil der Tagesetappe zurücklegen. Wir als Fußgänger starten vor den Eseln und der Begleitmannschaft und halten zwischendurch immer wieder einmal an, um die Landschaft zu genießen.Zur Mittagszeit treffen wir uns mit der kompletten Mannschaft an einem besonders schönen, möglichst auch schattigen Platz, an dem wir eine längere Pause einlegen. Unser Mittagessen besteht meist aus Brot und Rohkost.Am Nachmittag sind wir nochmals etwa zwei bis drei Stunden unterwegs, um unseren Campplatz zu erreichen. Dort beginnen wir nach einer kleinen Pause mit dem abendlichen Kochen.
Halut -- Zelt - -- 1 Nacht
11. Tag: Trekking mit Lasteseln im Hadjar al-Sharqi: Von Halut über Wadi Ma'rat nach Thaqab
Unsere Route folgt zunächst dem Wadi Ma'rat. Wir durchwandern eine von hohen Felswänden umschlossene Schlucht, in der sich der Sidr-Baum mit seinen kleinen, quittengelben Früchten angesiedelt hat.Auf unserem Weg über die Berge treffen wir im kamelbraunen Fels zudem auf natürliche Höhlen, die den Zawawi einst als Behausungen dienten - und es teils auch heute noch tun.Nur wenige, winzige Siedlungen sind in dieser lebensfeindlichen Bergwelt zu finden. Unsere Begleiter wählen für die Nächte möglichst Plätze in der weiteren Umgebung dieser Siedlungen.
Thaqab -- Zelt - -- 1 Nacht
12. Tag: Trekking mit Lasteseln im Hadjar al-Sharqi: Durch das Wadi Tiwi, Sur
Am Morgen des letzten Trekkingtages erwartet uns ein atemberaubender Blick von den Bergen hinab in die Oasen des Wadi Tiwi. In den Morgenstunden bewältigen wir so mehr als 900 Meter Höhenunterschied und treffen wohl um die Mittagszeit im Örtchen Simah ein.Wir lassen unser Trekking mit einer Wanderung durch das Wadi, das sich zwischen den himmelragenden Bergen eine schmale Schlucht hinunter zur Küste gegraben hat, ausklingen.Zwischendurch genießen wir nochmals ein erfrischendes Bad in einem Süßwasserpool und spülen uns so den Staub der vergangenen Tage von der Haut. Dann geht es ein letztes Mal abseits aller Pfade über Stock und Stein - was wieder mit einiger Kletterei verbunden ist - hinab zum Meer. Wenig später erwarten uns unsere Wagen, mit dem wir die kurze Strecke nach Sur zurücklegen. Nach den Anstrengungen der vorangegangenen Tage genießen wir nun die Annehmlichkeiten eines Hotels, das direkt am Strand von Sur liegt.
Sur -- Hotel ** -- 1 Nacht
13. Tag: Die Küste der Sharqiyah: Am Indischen Ozean
Am Morgen erkunden wir heute die alte Hafenstadt Sur mit Werften, in denen seit alters her die berühmten Dhows, die mächtigen Holzschiffe, gebaut werden. Hier liegen zwar nicht zu allen Jahreszeiten Schiffe im Dock, doch lohnt ein Besuch allemal. Der Nachmittag steht uns für ein Bad im Indischen Ozean zur Verfügung.
14. Tag: Über Wadi Dayqah nach Muscat
Heute geht es in wenigen Stunden entlang der Küste zurück nach Muscat. Doch bevor wir die Hauptstadt erreichen, erkunden wir das Wadi Dayqah, in dessen Oberlauf wir ein letztes Mal in dem sauberen Süßwasser baden können.Am Nachmittag besuchen wir das Museum im Bayt al-Zubayr im Stadtteil Muscat oder gleich das im Herbst 2016 neu eröffnete Nationalmuseum. Am frühen Abend bummeln wir gemeinsam durch die überdachten Gassen des Souqs in Mutrah, lassen uns von der Stimmung im Souq einfangen, und speisen ein letztes Mal gemeinsam. Am späten Abend erfolgt der Transfer zum Flughafen.
15. Tag: Das Ende der Reise
Flughafentransfer vom bzw. zum Flughafen/Airport
Kurz nach Mitternacht beginnt der Rückflug nach Frankfurt; Ankunft dort am Morgen.
Serviceleistungen:
Linienflug mit Oman Air
4 Hotel- und Gasthausübernachtungen
9 Zeltübernachtungen
Muscat: Flughafentransfer im Minibus (Tag 1)
Rundreise im Geländewagen, wobei die Wagen mit maximal 4 TeilnehmerInnen besetzt werden (Tag 1-13)
Muscat: Flughafentransfer im Minibus (Tag 15)
Trekking in der Wahiba (Tage 4-8) mit einem oder mehreren Lastkamelen, einheimis
Camping-Ausrüstung mit 2-Personen-Zelten und Expeditionsküche
Vollpension; in Masqat und Wadi Shab Resort Halbpension
Trinkwasser während der Rundreise
alle Exkursionen, Eintritte und Besichtigungen gemäß Programm
landeskundige, Englisch oder Deutsch sprechende Reiseleitung
lokale, Arabisch oder Englisch sprechende Wanderguides
Trekking in den Bergen der Sharqiyah (Tage 10-12) mit Lasteseln zum Gepäcktransp
Delfinbeobachtung in Muscat
4 Hotel- und Gasthausübernachtungen
9 Zeltübernachtungen
Muscat: Flughafentransfer im Minibus (Tag 1)
Rundreise im Geländewagen, wobei die Wagen mit maximal 4 TeilnehmerInnen besetzt werden (Tag 1-13)
Muscat: Flughafentransfer im Minibus (Tag 15)
Trekking in der Wahiba (Tage 4-8) mit einem oder mehreren Lastkamelen, einheimis
Camping-Ausrüstung mit 2-Personen-Zelten und Expeditionsküche
Vollpension; in Masqat und Wadi Shab Resort Halbpension
Trinkwasser während der Rundreise
alle Exkursionen, Eintritte und Besichtigungen gemäß Programm
landeskundige, Englisch oder Deutsch sprechende Reiseleitung
lokale, Arabisch oder Englisch sprechende Wanderguides
Trekking in den Bergen der Sharqiyah (Tage 10-12) mit Lasteseln zum Gepäcktransp
Delfinbeobachtung in Muscat